Beiträge von CharlyF

    Ich hatte seit 2003 einen Dachs HR5,3 in Betrieb mit dem 750 l Pufferspeicher, sowie seit 2013 (Dachs renoviert 50%) eine 3-Phasen Notstromversorgung von Victron (5 kW Leistung Drehstrom) mit 24kWh Bleibatteriespeicher (12V). Mein Wärmebedarf ist ca. 50.000 kWh/a, Mein Strombedarf bedrägt durchschnittlich 22 kWh/d. Seit 2 Wochen arbeitet jetzt ein Flüssiggasdachs mit 5,5 kW bei mir.

    Mit der ersten Anlage konnte ich meinen Strombezug gut verringern. Lediglich bei Netzausfall gab es Probleme mit der Heizung, weil der Anlasser des HR5,3 einen Startstrom von >400 A kurzzeitig benötigt, was der USV zu viel war und daraufhin der Dachs auf Störung ging.

    Beim neuen Dachs soll das Problem wegen geänderter Technulogie nicht mehr auftreten (startet mit dem Generator), könnte also ohne Netz laufen.

    Das zweite "Problem" trat im Winter auf, wenn der Stromspeicher nicht mehr aufnahmefähig war (Dachs lief 24 Stunden am Tag) -> Stromüberschuß von 30 kWh/d an EON trotz Heizstab.

    Dafür durfte ich im Sommer Strom zukaufen (mein I3 ist mit dem Strom von 5 Photovoltaikplatten mit 4 kWp senkrecht nach Süden = 1,5 kW max. meist zufrieden).

    Fazit: Großer Stromspeicher mit mindestens 3-fachem Tagesbedarf und evtl elektr. Zusatzheizung im Winter, Wärmeabfuhr im Sommer, wenn der Dachs den ganzen Strom liefern soll oder große PV Anlage mit Tagesleistung > Eigenbedarf.

    @ Solardachs
    Bin dabei, mir eine ähnliche Lösung zu realisieren. Ich wäre evtl an einem direkten Kontakt interessiert, da ich noch einige ungeklärte Fragen habe. Wäre das möglich?
    Kontakt: [email='hf.edv@freenet.de'][/email]