Beiträge von hallowelt

    Gespraech mit dem Pfleger ergab: wenn es sich nun nach der Einstellung der Spritzoelkuehlung nicht unmittelbar bessert, dann kommt direkt ein neuer Motor rein...
    Bin erst mal beruhigt. Mal schauen was sich ergibt. Ich berichte wieder.
    :thumbup:


    Aber nur wenn der Zylinder mit ersetzt wird. Nur neuen Kolben bringt nichts. :!:


    Dachs G 5.5 mit Kondenser. Ca 5500 Betriebstunden.
    Brauchte ca 4 Liter Öl binnen nicht mal 2000 Stunden.


    Siphon beim Kondenser war voll und Anlage ging auf Stoerung wegen Ölmangel.
    Nun musste angeblich nur die Düse modifiziert werden. Dann wuerde er wieder laufen und weniger Öl verbrauchen.
    In den ersten 3500 Stunden gab es das Problem aber nicht!
    Geraet ist jetzt grad ein Jahr alt.


    Was tun?

    Hallo,


    inzwischen habe ich nun auch einen DACHS. Mir Schrecken habe ich aber von den Schwierigkeiten beim Auslesen der Betriebsdaten gelesen. Das war mir vor dem Kauf nicht wirklich bewußt, dass die Senertecs so ein Theater daraus machen. Hier fehlt mal wieder der Wettbewerb...ist aber wohl im Kommen.


    Gibt es nun inzwischen schon einige Neuigkeiten/Erfolge, was das Auslesen angeht? Über Infrarot von oben oder Modemanschluss oder sowas?
    Einen AVR net io hätte ich... ;)

    Schönen Gruß vom Threadersteller,
    dieser Beitrag ist gleich nen Test
    und da es anscheinend funktioniert, könnte der Fehler bei Dir/Deinem System liegen?


    Hi, der Button "quote" fehlte definitiv. Auch nach einem Re-Login. Egal, jetzt ist er wieder da.


    Hat jemand von euch eine Beispielrechnung, wie ich das BHKW zur Diomensionierung virtuell rechnen kann?
    Was ich bisher an Excel gefunden habe, war meist zu einfach gehalten und mit vielen statistischen Annahmen, die bei mir ziemlich gefährlich reinschlagen können.


    Hat jemand von euch einen Bausatz von "bhkw-bausatz.de" im Einsatz?

    Hi firestarter,


    danke für die schnelle Rückmeldung.



    - oh ha, ein 75kw Brenner in einem Objekt mit 380m², bzw 67.000kwh Jahresverbrauch
    ...wieder mal ein "schönes" Beispiel, wo auf viiiiel Sicherheit wert gelegt wurde
    Das Teil ist hoffnungslos überdimensioniert und kam bestimmt häufig ins Takten


    Jup, die Kiste ist viiel zu groß und taktet ständig. Vorallem seit ich den Heizraum vor 3 Jahren ordentlich isoliert habe (Rohre, etc.)
    Ursprünglich war das Ding nur für 280qm dimensioniert! |:-(



    - zukünftig 130.000kwh,
    klingt schon nicht schlecht....evt. auch einen kleinen Tick weniger (weil weniger Verluste durch neuere Technik)
    Wie hast Du das errechnet? Verbrauch m² jetz auf Verbrauch m² künftig?
    Warum wird das Mehr...Neubau/Anbau? oder kommt da ein Nachbar/Bestandsobjekt mit dran?


    Ja, ich habe das Nachbargebäude gekauft. Damit kommen 4 Wohnungen dazu, die ich nun Stück-für-Stück auf die Anlage drauf hänge. Wissentlich, dass die bestehende Anlage eh zu groß dimensioniert ist. Die 130.000kWh habe ich mit dem Wachstum der zu beheizenden Fläche errechnet. Proportional.
    Das Haus ist ein Bestandsobjekt, Altbau, denkmalgeschützt. Dämmungsmöglichkeiten werden ausgereizt wo möglich, sind aber trotzdem begrenzt.



    Der Strompreis kommt mir wirklich gering vor...hast Du evt. (trotz gesamt kleiner 100.000kwh) eine Leistungsmessung mit drin? Das wäre eher erklärbar, da Du dafür ja auch ordentlich abdrückst (Leistungspreis)


    Das ist ein Gewerbevertrag mit dem EVU . Habe definitiv keine Leistungsmessung und auch kein Leistungsprofil.
    Bin aber gerade dabei, diese 1-wire Geschichte mit Stromzähler einzubauen, dann kann ich da mehr drüber sagen.



    ...Takten ist so ein Ding...wie takten die?
    was sind das für Öfen...Räuchern, Kochwurst und co? Temperaturniveau?


    nun ja,
    wenn allein die Beleuchtung schon 2kw frisst, sollte man ggf auch die Leistung eines 7,5er gut unterbringen...ggf. auch über Verkauf an Mieter. Ein exakteres Stromlastprofil wäre schon nicht schlecht...falls Leistungsmessung vorhanden, dann einfach beim EVU besorgt


    Reine Verkaufsmetzgerei mit so Multifunktionsöfen. Nagelneu und mit Strom betrieben. Da gibts nicht viel Möglichkeiten. Diese laufen immer vormittags von 7:00 bis 9:00 mit jeweils 10kW. Das genaue Profil ist aber schwierig, weil die ja nicht immer durchheizen ohne Stop. Also auch da: Taktung.
    Ich messe demnächst nun mal langzeit den Strom, dann kenne ich die Grundlast pro Zeit...



    Fragen:
    - Wie verrechne ich die Wärme von der Metzgerei an mich/die Mieter? WMZ reicht? Erlaubt?
    - Wie errechne ich nun im Voraus, ob sich das Ding _wirklich_ rentiert? Kann man das anhand der Zahlen bereits klar sagen?



    VG
    Ralf.

    Hallo Zusammen,



    beobachte das Forum nun schon länger und habe keinen gefunden, der eine ähnliche Konstellation hat wie ich.


    Deshalb möchte ich mal meine Daten posten, um eine Beurteilung von euch zu bekommen:



    Alle Parameter derzeit (2009) und zukünftig (in 2010) mit "/" getrennt.


    beheizte Wohnfläche in qm: 380 / 738


    Anzahl Wohnungen: 4 / 8


    Gasverbrauch: 67000 / 130000 (errechnet)


    Heizleistung Kessel Gebläsebrenner, ca. 20 Jahre alt: 75kW /75kW


    jährlicher Stromverbrauch mit Tag/Nachttarifzähler Gewerbe Metzgerei: 45.000kWh, davon 15.000 in der Nebenzeit.


    Strompreis netto mit Stromsteuer: 13,3 Haupt, 10,1 Nebenzeit


    (ändert sich gerade, habe aber noch keine neuen Werte)



    Der Klimaverbund der Metzgerei hat eine Wärmerückgewinnung. Da der Pufferspeicher dort am Ende ist, würde ich diese als Niedertermperaturladung an einem neuen großen Schichtspeicher im Solaranschlussbereich anschließen. Daran dann das BHKW und den Spitzenlastkessel. Eine neue zentrale Regelung ist dann auch fällig.


    Die zentrale Heizung soll dann von der Metzgerei (GmbH) betrieben werden, die die Wärme mittels WMZ an die Mieter / an mich verkauft.


    Strom wird - gerade in der Übergangszeit und im Winter - selbst genutzt. Die Beleuchtung verbraucht 2kW, die Öfen getaktet 10kW. Evtl. wäre noch Stromverkauf an die Mieter denkbar.



    Das BHKW möchte ich selbst installieren und warten. Die Heizung und die Klima habe ich auch derzeit fachlich / technisch problemlos im Griff.



    Warmwasser wird im 300L Speicher derzeit vorgehalten. Direkt neben dem Kessel aufgeladen.



    Firma Fischer bei Freiburg ( heat-energy.de ) und Giese habe ich mir genauer angeschaut.


    Giese ist spannend, weil sie auch Bausätze haben und eine zwei-Stufenregelung. Im Sommer habe ich schon über den Klimaverbund genügend Wärme für Warmwasser...wer hat Erfahrungen mit einem von den beiden gesammelt??



    Freu' mich schon auf eure Meinungen dazu. :P



    Viele Grüße


    Ralf.