Beiträge von pamiru48

    Wiederholt stiess ich ganz unten auf allen Seiten (damit kann man erkennen, das ich alles lese... :applaus: ) auf einen "Spenden" - Button. Ich kann diesen nicht zuordnen. Beim Weiterklicken kommt man auf die PayPal-Seite, ohne das man erkennen kann, wem man etwas spenden möchte - ich kann's nicht erkennen :hutab:
    Ich würde schon dem Forum mal einen "Kasten Bier zwecks Freizeitpause" spenden wollen, diese ehrenamtlichen Bemühungen sind nicht genug anzuerkennen :-)@@(-:
    Als jahrzehntelang tätiger Übungsleiter weiß ich, wovon ich rede |:-(


    Also - ist diese Spendenmöglichkeit für Euch/uns oder für wen - wenn nicht, gibt es eine solche überhaupt hierfür ??? Ich würde es als zweckmäßig ansehen |__|:-) Ihr werdet ja nicht gerade im "Kohl`schen Sinne" (oder gleichgeartetem) euch selbst die Taschen füllen :-)_:-)
    Gruß von pamiru48 - dann würden mich dazu mal andere Meinungen interessieren...

    Diese verbotene Werbung solle doch wohl eine Strafanzeige wert sein ???
    Vielleicht interessiert das auch mal ein größeres öffentliches Medium, jedoch kommt dafür ggfls. die "BILD Dir -m- eine Meinung" nicht in Frage ? Obwohl die sonst ja jeder auch noch so kleinen Sensation hinterherrennen, werden die sich einen Teufel an die CDU heranwagen... Deren Redakteure werden das u.U. ja wohl mitbekommen haben, jedoch reicht deren "fachliche Kompetenz" selten für unabhängige Recherchen und Darstellungen.
    Es ist schlicht zum Ko... wie man bereits jetzt schon wieder im "Wahlkampf" verar..." wird !?! Was soll denn da schon hinterher noch Positives rauskommen ? Ich werde zwar keinesfalls die größte (Nichtwähler-) aller Parteien ankreuzen, aber wo sonst dieses setzen erschließt sich mir (noch) nicht. Auf jeden Fall werde ich genauestens darauf schauen, wer wirklich etwas für das Vorankommen in der Energiepolitik in unserem Sinne hier bewirken und voranbringen will !!! :-(|__|
    pamiru48

    Hallo Firestarter,


    danke für die Menge Informationen, muß ich erst mal verdauen.
    Meine derzeitigen Strombezugskosten für meinen "Eigenbedarf" bei Flexstrom sind im 3.600-er Paket verankert. Die Gasbezugskosten bei Mitgas GmbH betragen bis 31.12.10 Netto 4,54 Cent/kWh. Ich glaube, da habe ich schon einiges erreichen können... Jetzt prüfe ich den Wechsel zu Teldafax, nur das man dort auch wie bei Flexstrom in Vorkasse gehen muß. Das wären bei meinen Gasverbräuchen beider MFH gesamt ca. 7.500 € (in 2 Verträgen) - ein gehöriger Batzen Geld...
    Den "Mieterstromverkauf" würde ich bei ca. 15 Cent/kWh Netto ansetzen wollen ? Ich glaube, das ich durch jahrelang gute Verhältnisse mit den Mietern - wohne ja selbst in einem von beiden MFH im EG) da wenig überzeugen muß - regional hier spielt der Preis die ausschlaggebende Rolle (Könnt euch ja mal die Kaufkraft von Görlitz ansehen...). Da in der Stadt ca. 4.000 bezugsfähige (nicht nutzungsfähige von sog. Steuersparmodellen sinds nochmals ca. 2.000) Wohnungen leerstehen - sind rd. 20% - ist der Vermietungs-"kampf" zwischen WBG/WGG und privat fast aggressiv geworden. Ich kann da nur mit niedrigen Nettomieten (durchschnittlich über die 12 WE`n mit rd. 820 qm) von 4,15 €/qm mithalten und bei den gesamten NK liege ich mit 2,24 €/qm - beide Werte mtl. - akzeptabel niedrig im Vergleich. Es sind alles Eigentumswohungen, wobei der gesamte Bestand der beiden MFH in alleinigem Familienbesitz (ich, meine Frau, Schwager und Sohn) steht und ich alle Geschäfte erledige - quasi als Verwalter. Unterm Strich bleibt (nach WEG gerechnet) bei 30% BW-Kosten - nicht BK ! - und Kapitaldienst p.a. ein Betrag von ca. 6.500 € (da bilden wir noch keine IH-Rücklagen !) übrig. Da die Renten von mir und meiner Frau (ich als ehem. Abt.-Ltr. in einem KW, meine Frau als ehem. Lehrmstr.) mit zus. rd. 1.300 € mtl. nicht zu üppig ausfallen, kann man ersehen, das die V+V der damals richtig eingeschlagene Weg zur Altersvorsorge war. Die gilt es jetzt auszubauen - ebend auch mit Hilfe BHKW !?! -.
    Da ich vom s.Zt. Ausgangsvolumen über rd. 1,5 Mio. € Darlehen immer noch rd. 400 T€ Restschulden habe, ist die Neufinanzierung nicht so einfach. Die benannte Zusage habe ich vom "Zahnärztewerk Nordhessen" erhalten... Da diese jedoch ausschließlich im ETW-Bereich finanzieren, muß ich nun über meine SPK auf ein lastenfreies Teileigentum versuchen auszuweichen als Besicherung. Damit sollte deutlich werden, das ich die BHKW-Angelegenheit nur mit äußerster Vorsicht und möglichst geringstem Risiko angehen kann !?! Aber ich verspreche mir einiges davon, will auch die Hinweise zum Contracting prüfen und auch mal bei VW/Lichtblick reinschauen. Letzteres scheint mir jedoch noch zu unausgereift und mehr im EFH-Bereich zu liegen.
    So, nun sollte zu erkennen sein, das sich die technische Seite etwas mehr der ökonomischen bei mir unterordnent. Ich muß ja dabei auch daran denken, das nach meinem "Wegfall" alles weitergehen muß. Ich zähle schon zu den "biologischen Auslaufmodellen mit überschrittener Halbwertszeit und begrenzter Restnutzungsdauer"... :bomb: _:_ :D
    Gruß !
    pamiru48

    Hallo Forenfreunde, hallo firestarter !
    Ich versuche nun, mich auch hier im Forum zu bewegen - bin der Interessent aus 02828 Görlitz.
    Bevor ich auf Einzelheiten eingehe, will ich erst einmal sehen, wie mein Beitrag und wo erscheinen wird.
    Nur soviel zum Methanol-Einsatz: Es gibt in Sohland -Zittauer Oberland ungefähr - eine Firma (noch relativ unbekannt), welche ein Biomasse-KWK betreibt. Dort fällt dieses als "Abfall-Produkt" an. Sie betätigen sich auch als Anlagen-Projektierer (mit MAN-Motoren, vorwiegend im Ausland), jedoch ab 50 kW und damit zu groß. Bin jedoch am Kontakt wegen evtl. Erdgas-Ersatz, wenn es sich rechnen könnte. Es gibt noch keine Aussage zu den Transportkosten für die ca. 60 km Entfernung. Auch wollen sie mir mal die notwendigen Invest-Kosten für Behälter-Aufstellung und damit im Zusammenhang stehenden Kosten (BS-Auflagen usw.) ermitteln. Das MFH (bzw. beide) sind Altbauten aus vor 1900. Damit sollten die Wandstärken "definiert" sein. Im Kellerbereich (jeweils entkernte ehemalige Kohlenkeller der Mieter, Gesamtfläche je ca. 100 qm) betragen die Mauerstärken (Naturstein) ca. 80 cm, die KG/EG-Geschossdecke ist mit durchschnittlich 64 cm gewölbtes Ziegelmauerwerk...
    In einem der beiden MFH hatte ich im Rahmen der Komplettsanierung der "planmäßig leergezogenen und zum mittelfristigen Abriß vorgesehenen Ruine" 1991 bereits eine Flüssiggas-Versorgung von der Südgas GmbH übergangsweise wegen der Vorbereitung des Wechsels von Stadtgas zu Erdgas. Der "UNICAL-Kessel" mit 2-stufigem Gebläsebrenner wurde wegen einer Physiotherapie im EG (mit UWM) auf 110 kW und 1.000 Lit. WW-Boiler ausgelegt. Die 2.Stufe habe ich nun seit 1 Jahr dort auch trennen lassen, die ursprgl. 2 Speicher von "Vogel & Noth" mußte ich schon 1998 gegen einen 500 Lit. Hochleistungsspeicher wegen Emaille-Rissen austauschen lassen...
    Mein grundsätzliches Anliegen ist Senkung des Primär-Energiebedarfes mindestens im Kostenbereich, um die Nebenkosten für Heizung/WW für weiter erfolgreiche Vermie-tungen unter den jetzt erreichten Wert von 10,50 €/qm p.a. drücken zu können. Eine Infrarot-Dokumentation mit Wärmebildkamera ergab keine wesentlich erkennbaren Verlustquellen. Lt. Energiebedarfsausweis solle ich den Verbrauchsstand eines "gut gedämmten EFH" erreicht haben, wobei es sich hier um ein 4-geschossiges Reihenhaus handelt (zzgl. KG und DG). Da ich bereits bei o.g. Sanierung Holz-Iso-Fenster (Denkmal-Schutz !) mit Durchgangswert 1,1 einsetzen ließ, machen weitere Dämmaßnahmen wirtschaftlich keinen Sinn mehr. Ich habe ohnehin die noch offenen Frage, inwieweit ein BHKW-Einsatz unter WE-Modernisierung im Sinne der 11%-Kostenumlage zählen könnte. Weder der Deutsche Mieterbund noch sonst jemand kann mir diese Frage bisher beantworten...
    Soviel erst mal als ersten Beitrag. Vielleicht hat jemand dazu bereist in einem solchem Rahmen schon Erfahrungen sammeln können.
    Viele Grüße an alle - ich werde versuchen, am Treffen in Goslar teilnehmen zu können. Michael


    PS: Bin nun 61-jähriger EU-Rentner, habe diese MFH 1988 (da gab es heftigen Kampf zu DDR-Zeit, da man ja max. ein MFH besitzen durfte...) geerbt und bewirtschafte diese nun seitdem. Steuerlich "schleppe" ich aus der damaligen zwischengewerblichen V+V finanzamtlich per 31.12.2008 festgestellte Verlustvorträge von rd. 350 T€ mit, meine Erben freut`s einmal... Ich betreibe diese beiden MFH schon immer in vollkommener Einzel-Eigenregie - von der Werterhaltung über die Buchhaltung bis zum Erbrecht und ohne Steuerberater, da hat man fast einen 24h-Job... Allein die Sicherung des Vermietungsgrades als existenzsichernde Altersversorgung von ca. 95% über die 20 Jahre hat mich allerhand an Gesundheit (vom Eigenkapital ganz zu schweigen) gekostet, auch deshalb nun GdB 70%...