Beiträge von Dachser

    Ich sehe das wie hololoy, daß eben jede Firma so viel Geld rausholt wie möglich. Und auf dem BHKW-Markt sind ja noch nicht so viele Anbieter, als daß Senertec ernsthaft Konkurrenz hätte. Wenn da mal mehr Konkurrenz wäre, dann würden die Preise fallen.

    Angenommen ich würde den Dachs mittels Lastgang und einprogrammierter Uhrzeit auf z.B.16:00 Uhr starten lassen. Was wäre, wenn mir um 14:00 Uhr zu kalt im Haus wäre, ich den Dachs mittels Taster starte und der Dachs wegen erreichter Rücklauftemperatur um 15:50 Uhr abschalten würde. Würde er dann um 16:00 Uhr erneut starten?
    Und wie ich schon oft im Forum geschrieben habe starte ich meinen Dachs zumeist mit einem Taster neben der Haustür. Wenn der Dachs im Lastgang steht, wie funktioniert das dann mit dem Taster?Läuft der Dachs dann die eingestellte Mindeslaufzeit(30-72 min) oder bis zur eingestellten Rücklauftemperatur?

    Das wäre zwar wünschenswert, ich glaube aber die Differenz des Kaufpreises vom kleinen zum großen Dachs wäre zu gering, als daß der kleine Bruder so ein Verkaufsschlager werden würde. Denn es ist ja nicht die Materialkosten, die den hohen Preis des Dachs ausmachen.

    Hallo Dachsgärtner,
    ehrlich gesagt verstehe ich die Schärfe in deinem Bericht nicht. Ich hatte geschrieben, daß mir 8000 kW ein wenig viel vorkommen, ob die Firma so viel Strom verbraucht, sonst nichts.
    Ein anderer hat eingeworfen, daß er seinen Trockner so gut wie nie benutzt und das hat dich wohl gereizt. Egal, ich nutze den Trockener ebenfalls höchst selten, komme aber auch mit Leuten zusammen, die nur den Trockner nutzen.
    Und da ist m.E. eben die Energie zu billig, sonst würde so mancher sein Verhalten überdenken. Ich habe übrigens im Heizkeller beim Dachs eine Stange mit Kleiderbügeln aufgehängt, wo schwere Kleidung wie Arbeitsklamotten, Jeans usw. ganz nebenbei trocknen.
    Das meinte ich z.B. sollte jeder überlegen, was er besser tun kann, sonst nichts.

    Man muß nicht dem anderen seine Meinung ins lächerliche ziehen. Selbst ich als Ökofreak respektiere andere Meinungen(Kazumba kann das glaube ich bestätigen) und verurteile niemanden. Grundsätzlich aber sollte jeder versuchen seinen Teil zu einem ökologischen Leben beizutragen und überlegen, was er denn tun kann.
    Macht er das nicht, so muß er eben die Kosten dafür tragen und wenn mich auch alle steinigen, m.E. sind die Kosten für Energie in jeglicher Form zu günstig. Denn z.Zt.kann man die Leute nur über den Geldbeutel zum Denkanstoß anregen.

    Ich weiß nun nicht, wie hoch dieses Firmenbüro einzuschätzen ist, aber 8000kW im Jahr scheint mir viel zu sein.
    Wir sind ebenfalls 4 Personen, meine beiden Söhne sind 15+17 Jahre alt, wo Laptop, Musikbox und Handy usw. ständig irgendwas in Betrieb ist und wir brauchen im Jahr etwa 3500kW Strom, abzüglich der vom Dachs produzierte Strom mit etwa 1300kW, bleiben noch 2300kW die ich zu zahlen habe, was ich übrigens mit einem Partner-Ökoflex-Vertrag der Fa.Flexstrom im 2400er Kombi für 468,-€ im Jahr abdecke. Abzüglich der 35,-€ Werbepauschale komme ich auf 36,-€ Strom im Monat.

    charly
    Bei der Stromeigennutzung hängt viel von deinen Gewohnheiten ab.
    Wenn das BHKW ausgelastet ist, wie hier alle immer wollen mit den 5000 Stunden, dann hast du eben auch das Problem, daß das BHKW viel Strom erzeugt, den du abführen mußt.
    Ich mit meinem Rapsöl-BHKW mit Jahreslaufzeiten von unter 1000 Std. habe den Vorteil, daß ich den Dachs tatsächlich laufen lasse, wenn ich/wir zu Hause sind. Meine Frau habe ich gebeten die Waschmaschine, Spülmaschine, Staubsauger usw. nach Möglichkeit nur zu nutzen, wenn der Dachs läuft. Das ist nicht so schwer, sie richtet z.B. abends die Waschmaschine her und ich schalte diese morgens ein.
    Wie Tom auch, habe ich neben der Haustür einen Taster, mit dem ich den Dachs manuell in Betrieb nehme. Von alleine laß ich den Dachs gar nicht starten, dann läuft dieser auch nicht, wenn niemand da ist.
    Durch diese Maßmahmen bin ich nun bei einer Stromeigennutzung von derzeit ca. 40%, Tendenz steigend, weil ich ja ein Elektroauto fahre.
    Klar Charly, bei mir steht der Dachs nicht weil er sich rechnen muß, sondern aus ökologischer Erzeugung, aber so unrentabel wie er gemacht wird, ist er nicht!
    Denn, ich heize mein Haus mit rund 550,-€ im Jahr, und habe monatliche Stromkosten in Höhe von 36,-€(Ökostrom). Der Dachs wird meine letzte Heizung sein, meine Einspeisevergütung in Höhe von 0,1933ct/kW ist mir 20 Jahre garantiert.

    Bastler
    Das liegt vermutlich an der Isolierung deines Hauses und ist dein Haus evtl. mit Bäumen zugewachsen, so daß die Sonne nicht mehr richtig ins Haus reinscheint, wie bei mir. Dann fühlt es sich in der Übergangszeit so an, als wenn draußen wärmer ist als in der Bude drin.

    @peri
    Vergütung nach EEG bedeutet, daß du 20 Jahre lang eine Einspeisevergütung von fast 19ct/kW bekommst, wenn du ein BHKW kaufst, das mit nachwachsendem Rohstoff (Raps) betrieben wird.
    Ein Bio-BHKW ist m.E. die ökologischste Lösung, deshalb habe ich auch so eins, weil du bei jedem Heizvorgang grünen Strom für andere mitmachst.
    Mit Holz heizen ist eine sehr gute Alternative, aber mit viel Zeit und Arbeit verbunden, das mußt du ja wissen, ob du das kannst, oder willst.
    Eine Wärmepumpe wäre m.E. nur eine Alternative, wenn du Ökostrom beziehst, da diese Pumpen erheblich Strom verbrauchen, aber natürlich immer noch besser als Öl.


    Ich habe einen Rapsöl-Dachs, die Maschine sieht aus wie sonst auch, ich biete dir aber trotzdem gerne an, die Anlage bei mir zu besichtigen, wenn es dir nicht zu weit ist.