Beiträge von AlgenZuOel

    Hallo Leute,
    ich habe da nochmal ne Frage:
    In den Richtlinien der VDN (Verband der Netzbetreiber) zur Einspeisung ins Niederspannungsnetz steht das eine selbsttäige Netztrennstelle nach
    E DIN VDE 0126-1-1 einer der folgenden Punkte aufweisen muss:
    - mit Impedanzmessung (im allgemeinen Sprachgebrauch „ENS“) oder
    - mit dreiphasiger Spannungsüberwachung oder
    - nach Schwingkreistest


    Nun gibt es ein paar Firmen die solche Geräte, mit Konformitätserklärung anbieten, aber einige EVUs lassen nur die ENS31 von UFE zu.
    Wie kann es sein, dass ein Gerät das der Norm dieses Verbandes entspricht, von EVUs die diesem Verband angehören
    nicht zugelassen wird? Was sollen wir mit Richtlinien nach denen wir uns nicht richten können?
    Wisst ihr vielleicht wo ich mich hinwenden kann, um diese Angelegenheit zu klären?
    Ich habe keine Lust mich einfach der Willkür des EVUs zu beugen und über 700€ für ein Gerät zu zahlen, welches die gleiche
    Funktion erfüllt wie ein 110€ Gerät.
    Ich glaube, die Klärung dieser Frage wäre für jeden BHKW Selbstbauer relevant.
    Für jegliche Tipps bin ich jedenfalls sehr dankbar.


    Gruß,
    AlgenZuOel

    aber es soll so geschrieben sein das interessierten Lesern ohne Ahnung
    zuminderst im Ansatz nichts falsches erklärt wird,.......

    OK, dann muss ich wohl ein einfach zu verstehendes Fazit abgeben:


    1. Große Stromaggregate über 50kwe, kann man oft mit wenig Betriebsstunden, sehr preiswert ersteigern
    2. Sie lassen sich mit wenig Aufwand in gute BHKW umbauen.
    3. Sie verbrauchen deutlich weniger als kleine BHKW unter 11kwe
    4. Sie haben mindestens die vierfache Lebensdauer
    5. Sie kommen somit, in den Wartungskosten, in etwa auch auf 1/4 ihrer kleinen Artverwandten
    6. Bei EEG Einspeisung, mindestens 20000 Euro Vorteil für das Maxi-BHKW, über die gesamte Vergütungszeit gesehen.


    Gruß,
    AlgenZuOel

    Hallo,
    ist es eigentlich möglich, das BHKW des Eigentümers, nach Ablauf des KWK Bonuses an
    einen Mieter im gleichen Wohnhaus zu verkaufen/vermieten, um dadurch wieder
    in den Genuss eines neuen KWK Bonuses zu kommen?


    Gruß,
    AlgenZuOel

    Du hättest besser die Finger von dieser ganzen Diskussion lassen sollen.
    90% deiner sonstigen Beiträge sprechen mir voll aus der Seele, aber hier schreibst du vollkommen
    an der eigentlichen Sache vorbei, nur um mir zu beweisen wie falsch ich liege.
    Wenn alle anderen Argumente mit Zahlen und Fakten zerschlagen wurden , machst du halt jetzt einen Abstecher in eine Abgasdiskussion.
    Als ob diese Motoren bei 1000U/min plötzlich zu Dreckschleudern mutieren würden. Aber auch diese Angaben sind nicht korrekt wiedergegeben,
    denn es handelt sich in den erwähnten Papieren um Motoren deren Arbeitspunkt nicht auf eine einzige Drehzahl optimiert ist, sondern
    um Motoren die ein weites Drehzahlband abdecken müssen.


    Du sagst das diese Motoren für BHKW nicht ideal sind, aber gleichzeitig verteidigst du kleine BHKw die noch wesentlich mieser sind.
    Wo liegt denn da die Logik?

    Mein IVECO Beispiel hat gezeigt das EEG Einspeisung, mit so einem Aggregat alleine um die 18000Euro Pöl spart,
    und dabei habe ich Verbrauch und Generatorwirkungsgrad noch tief angesetzt.
    Die Herstellerzahlen liegen, im Dieselbetrieb bei 219g pro erzeugte Kilowattstunde Strom, was auf einen 241g/kwe Pölverbrauch kommt.
    Wenn die, über Jahre nicht billige Wartung mit eingerechnet wird,
    sind wir locker bei 25000Euro Vorteil im Vergütungszeitraum,
    für ein BHKW auf der Basis eines guten Stromaggregates.


    Träum weiter!

    Die vielen Smilies, die deine Souveränitat unterschtreichen sollen, helfen in dieser Diskussion recht wenig.
    Alle meine eigentlichen Aussagen habe ich mit Zahlen und Fakten belegt.
    Obwohl du dich in der Materie gut auskennst, stellten sich die meisten deiner schnellen Antworten,
    auf meine eigentliche Aussage bezogen, als nichtig herraus und waren wohl ehre Emotionsgetrieben.


    Ich rede über eine simple Drehzahlreduzierung von 50%,
    und du hältst ein halbes Referat über Eckpunkte im Motorenbau um zu widerlegen dass das nicht funktioniert,
    obwohl sämtliche Hersteller bei ihren Motoren den optimalen Arbeitspunkt, mit simplen Mitteln frei wählen.
    Und die müssen ein gewisses Drehzahlband abdecken, was beim BHKW völlig entfällt.
    Ich kann hier zig Diagramme von Motoren posten, die bei 1000U/min kein Gramm mehr verbrauchen als bei 1500U/min.
    Da noch groß über Flammgeschwindigkeiten zu referieren macht absolut null Sinn und dient wohl nur dazu deine Expertise zu untermauern.


    Absolut Sinnlos das Ganze hier.
    Drückt den Leuten einfach weiterhin eure Standardsprüche.
    .
    Servus,
    AlgenZuOel

    Es ist schon traurig, welche unaufrichtige Diskussion du hier jetzt führst.
    Ich mache eine Aussage die ich begründen kann und du kreierst dann
    mal schnell künstliche Nebenschauplätze, indem du den generellen Motorenbau ansprichst.
    Deine aufgeführten Argumente sind für die Aufgabenstellung absolut irrelevant.
    Es geht um einen Motor mit fester Geometrie, den man gegen deine Bedenken,
    sehr wohl von 1500 auf 1000 U//min drosseln kann, ohne auch nur im geringsten
    an Wirkungsgrad zu verlieren, was mein angehängtes Verbrauchsdiagramm eindeutig zeigt.
    Und weil die Motorgeometrie feststeht steht, ist die Flammgeschwindigkeit so relevant,
    als wenn in China ein Sack Reis umfällt. In diesem speziellen Fall haben wir im Prinzip nur die
    Möglichkeit, die Kompressionsverluste anhand der Ladung zu kompensieren. Und das genau
    wird bei hunderten von Industriemotoren praktiziert. Sämtliche MWM D226 Motoren und eine
    Menge anderer gibt es in verschiedenen Leistungen, die Hauptsächlich anhand von Ladung
    und Einspritzzeitpunkt an verschiedene Aufgaben angepasst werden.


    Fakt ist dass Wirkungsgrad, im BHKW Bau, durch nichts zu ersetzen ist.
    Deshalb geben große Stromaggregate die besseren BHKW ab, auch für kleine Projekte.
    Fakt ist dass Direkteisspritzer sehr wohl auf lange Zeit Pöl tauglich sind, wenn
    die nötigen Vorkehrungen geschaffen werden.
    Fakt ist, dass man große Motoren auch mit 6Pol ASG ausstatten kann,
    damit man die Einspeiseleistung reduziert und sich die Lebensdauer erhöht.
    Der Nebeneffekt ist ein nochmals erhöhter Wirkungsgrad.


    Das sind lediglich die Aussagen die ich gemacht habe und die ihr hier bis auf die Zähne
    versucht habt als nichtig hinzustellen.
    Tolle Ratgeber, muss ich schon sagen.
    .
    .

    Bitte nicht einfach wahllos attackieren.
    Die 1000U/min sind wegen der Haltbarkeit nicht wegen des Verbrauches.
    ASG 6Pol = 1000U/min = 50hz
    Gute ASG haben immer etwa 4-5% mehr Wirkungsgrad als Synchrongeneratoren der gleichen größe.


    Die Flammgeschwindigkeit hat mit schlechterem Verbrauch in niedrigen Drehzahlen nichts zu tun! Siehe Schiffsdiesel.
    Es ist zum einen die Motorauslegung die entscheidend ist und zum anderen spielen Kompressionsverluste
    , die bei geringer Drehzahl höher sind, eine Rolle. Die Luft hat halt mehr zeit zwischen Kolben und Zylinderwand
    zu entweichen.
    Die Zündwilligkeit und Flammgeschwindigkeit bei Pöl ist geringer als bei Diesel. Wenn der Motor entsprechend eingestellt wird,
    ist eine geringe Drehzahl sogar besser. Je geringer die Drehzahl desto später kann der Einspritzzeitpunkt
    gewählt werden und desto besser ist die Kraftübertragung wegen des güstigeren Kurbelwinkels und desto
    kompletter ist die Verbrennung vor UT abgeschlossen.
    Kompressionsverlusten wirkt man einfach mit einer entsprechend höheren Ladung entgegen, wenn man die
    Verdichtung nicht mit anderen Kolben, oder mechanischer Bearbeitung erhöhen kann/will.
    Aber der Unterschied von 1500U/min zu 1000U/min ist bei vielen Motoren gar nicht so wild.
    Das angehängte Diagramm zeigt einen 6Zylinder MWM-D226, dessen speziefischer Verbrauch bei
    1000U/min sogar leicht besser ist als bei 1500U/min. Dieser Motor wird auch heute noch für Stromaggregate verwendet.
    .

    Natürilch habe ich deine Rechnung angeschaut, aber die ist vom Mädchen das die Milch bringt.
    Wärend das Dagego 5750 Euro an Pöl verschluckt aber nur 3250 Euro an Stromeinnahmen bringt,
    Braucht das IVECO 6057 Euro an Pöl, es bringt aber auch 4457 Euro an Stromeinahmen.
    Da sind wir dann bei 900 Euro Vorteil für das IVECO im Jahr, was, für das 5kwe nochmal um 100 Euro mieser ist als das 11kwe Teil.
    Macht dann satte 18000 Euro im Vergütungszeitraum, nur bei den Betriebsstoffen.
    Bei den Wartungskosten trennt sich dann die Spreu vom Weizen nochmal massiver.


    Was glaubst du wohl was erst passiert wenn man einen 6Pol ASG an so einen Motor anschließt?
    Bei 1000 U/min brauchst du nie wieder einen Schlüssel ansetzen und der Wirkungsgrad ist noch mal höher.


    .

    Ich komm bei der Rechnung auf 265g/kWh!
    Das ist natürchlich weit weg von meiner 260g/kwe Schätzung.


    Der Puffer ist ein Kompromiss für diejenigen die wenig Platz haben. Wenn du Meine Beiträge von früher anschaust, wirst du merken das ich ein
    Verfechter von größtmöglichen Puffern bin.
    Aber auch mit 2 Qubikmeter Speicher gibt es überhaupt keine Probleme. Selbst bei -15Grad Aussentemeratur und 150qm ungedämmter Wohnfläche wird das IVECO nur drei bis viermal am Tag nachladen.


    Jedenfalls ist ein 11kW immer noch zu groß, die Kesselleistung für 30000kWh/a liegt nach Schweizer Formel bei ca. 7,5kW.
    Die Schweizer Formel ist für die Wirtschaftlichkeit eines BHKW absolut irrelevant.


    Erstaunlich wie hartnäckig eingefahrene Denkweisen sind.
    Der 11kwe ist schon ein wirtschaftliches Desaster und du schlägst jetzt ein 5kwe Krüppel vor.
    Was glaubst du wohl, was bei besagtem Projekt und -15 Grad mit diesem "Vorsicht nicht Verschlucken" Spielzeug passiert?
    Genau, das Ding läuft sich dumm und dämlich und dennoch muss sich ein Spitzenlastkessel einschalten und die Bilanz wird
    noch mal deutlich mieser gegen ein >50kwe BHKW. Alleine an Betriebsstoffen fallen innerhalb der 20 Jahre Vergütung,
    über 18000 € mehr an als beim IVECO.
    Die erste Überholung wird bei etwa 6 Jahren liegen und die Ölwechselintervalle sind so häufig, das es sich kaum lohnt den Overall auszuziehen.
    Beim IVECO 3 mal in zwei Jahren.
    Was glaubst du wohl wie die Bilanz erst ausfällt wenn man die Wartungskosten miteinbezieht?



    Leute habt ihr kein Taschenrechner?


    .


    Wow, das ist doch mal ein Motor. Ist das ein 2Takter?


    Ein BHKW macht Sinn wenn es sich rentiert.
    Man muss halt mit Kanonen auf Spatzen
    schießen damit aus den Spatzen keine Pleitegeier werden.
    Wenn ich auf einen Spitzenlastkessel verzichten kann, gleichzeitig
    minnimale Wartungskosten habe und zusätzlich noch ne Menge
    Kosten für Treibstoff spare, was spricht dann gegen ein >50kwe BHKW?
    1/2 Qm mehr Stellfläche?
    Ein Gefühl das es irgendwie zu groß ist?
    Ein schlechtes Gewissen gegenüber dem Energiespezi der nur eine halbdurchdachte Formel nachplappert?


    Natürlich, wenn man was wirklich gutes haben möchte, muss man es halt ganz selbst bauen, aber das kann/will halt
    nicht jeder und dann ist man mit einem herkömmlichen umgebauten Stromaggregat besser bedient, wie mit besagten Spielzeugen.
    ..

    ....Tim Taylor how...how...how aus Tool-Time läßt grüßen ^^|__| vielleicht gibts den IVECO auch von BINFORD :?:


    Was stellst du dir vor, was so ein Dieselmotor ist, Raketentechnik?
    Die meisten Aggregate sind mit Bosch Reihen Einspritzpumen und Einspritzdüsen von der Stange ausgestattet.
    Bei den geringen Betriebsstunden die ein BHKW über 50kwe macht, wird man eh die ersten 10 Jahre keinen Monteur brauchen.


    Auch der TDI Motor ist so simpel das wir unser Selbstbau BHKW ganz ohne Steuergerät betreiben werden, damit wir sämtliche
    Parameter stufenlos, bis zur optimierung des Verbrauchs im Pöl-Betrieb, verändern können.
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