Beiträge von Marc-1980

    250 kVA ist richtig viel Leistung, und Sicherheit hat bei mir absolute Priorität. Am liebsten wäre mir auch ein Synchrongenerator.


    Werde mir jedoch weiterhin gedanken machen wie man die Sache mit einem Asynchron-Generator lösen kann ohne sich zu große Nachteile einzukaufen.



    Die Reaktionszeit des Mikrocontrolers stellt denke ich kein großes Problem dar. Kopfzerbrechen bereiten mir mehr die Kondensatoren und eventuell auftretende Spannungsspitzen.



    Wenn wir das Projekt realisiere würde ich in den Motorkühlkreislauf einen Wärmetauscher integrieren um ein Pool und das Duschwasser zu heizen. Juhu nie wieder kalt duschen.

    Als Motor möchte ich einen Industriemotor von Isuzu verwenden (Diesel).


    Möchte es so ausfallsicher wie möglich bauen und so wie das sich hier anhört wäre eine Hardyscheibe genau das richtige dafür.
    Will ja keinen unnötigen Aufwand betreiben. Auch wenn ich eine CNC-Fräse und CNC-Drehbank zur Verfügung habe. Notfalls könnte ich nach Feierabend auch Motor und Getriebe auf eine 3D-Messmaschine packen würde mir nichts kosten.


    Gruß


    Marcel

    Hallo


    Ich überlege gerade wie ich meinen Motor am besten mit dem Generator verbinde.


    Ich dachte ich fräse mir eine Adapterplatte die ich an der Getriebeglocke des Motors anschraube an der anderen Seite der Adapterplatte schraube ich den Generator an. Der Generator hat an der Wellenseite einen Flansch mit dem ich in an der Platte anschrauben kann. So erhalte ich eine feste Verbindung ohne Spiel zwischen Generator und Motor. Die Wellen möchte ich über einen selbst gedrehten Adapter verbinden.


    Was haltet ihr davon?
    Die meisten verwenden ja eine Hardyscheibe zwischen den Wellen.
    Gibt es Probleme wenn ich die weglasse? Mein Motor ist ja starr mit den Generator verbunden also gibt es auch nichts auszugleichen?


    MFG


    Marcel

    Hallo Jung's


    Ich habe eine Lösung für das Problem der Spannungskonstandhaltung im Inselbetrieb.


    Spannungskonstandhaltung über veränderbare Erregerkapazität.
    Das heißt, dass bei Lastwechsel Kondensatoren zu oder abgeschaltet werden, so dass je nach Last unterschiedlich viele Kondensatoren in Parallelschaltung zur Erregung des Asynchrongenerators eingesetzt werden.


    Für dieses Projekt werde ich einen AVR oder C51 Mikrocontroller einsetzen. Die Ströme und Spannungen aller 3 Phasen des Generators werden vom Controller überwacht und dieser errechnet dann die für diese Leistung notwendige Erregerkapazität und schaltet für jede Phase individuell die Kondensatoren. So das auch für asymmetrische Lasten die Spannung für jede Phase in einem festgelegten Bereich konstant gehalten wird. Der Vorteil diese Reglung ist das sie fiel schneller ist als eine Reglung der Spannung über die Motordrehzahl und vor allem ist sie Frequenz stabil!



    Man kann natürlich auch beide Methoden kombinieren um eine noch konstantere Spannung zu erhalten. Ist aber auch mehr Programmieraufwand und die Frequenz ist dann auch nicht mehr konstant.



    Ich plane eine solche Regelung für ein Selbstbau Stromaggregat einzusetzen, der V8 Dieselmotor und der Asynchrongenerator mit 250 kVA ist schon vorhanden und hat mir nur die Abholung gekostet. Keine Angst ich will das Teil nicht als BHKW einsetzen ist für meine Hütte ein wenig zu groß. Das Stromaggregat soll 1 bis 2 mal im Jahr für ein großes 7 tägiges Festival das mein Verein veranstaltet eingesetzt werden. Bis jetzt leihen wir uns so ein Teil immer aus und das ist schweineteuer.


    Hoffentlich komme ich günstig an die Kondensatoren sonst wird es nichts mit dem Projekt oder hat von euch jemand einen günstigen 200 bis 300 kVA Synchrongenerator abzugeben.;-_

    MFG


    Marcel