Beiträge von matthiasknoche

    Hallo,


    die Fragestellung: Wir (Wohnungsunternehmen) haben ein ecopwer BHKW in einem Mehrfamilienienhaus in Betrieb. Der ecopower hat vom 1.1 bis 19.12 insgesamt 18.250 kWhel produziert - so jedenfalls der interne Stromzähler. Der Einspeisezähler zeigt lediglich einen Wert von 15.370 kWhel. Diese Differenz soll sich aus dem Stromverbrauch von Heizungs- und Ladepumpe ergeben.


    Frage1: Können diese Pumpen tatsächlich einen Stromverbrauch von sage und schreibe fast 2.880 kWhel haben?


    Frage 2: Den Stadtwerken stellen wir eine Rechnung für KWK-Zuschlag, Einspeisevergütung, VNN über lediglich 15.370 kWhel. Was aber ist mit den 2.880 kWhel? Die sind doch auch KWK-Strom, der vergütet werden müsste?! Ist der Einspeisezähler am falschen Punkt montiert?


    Das sind doch jetzt mal ganz einfache Fragen - oder?


    Dannke für Antworten - Matthias Knoche, GeWoBau Marburg-Lahn

    Wir, eine kommunale Wohnungsbaugesellschaft wollen unseren im ecopower erzeugten Strom an die Mieter unseres Mehrfamilienhauses verkaufen. Das BHKW läuft jetzt schon im 2ten Jahr, noch speisen wir den Strom nur ein. Wir müssen natürlich Verträge mit den Mietern abschliessen, was aber unproblematisch ist. Was mir fehlt: wir brauchen nach Information von Vaillant einen Netzanschlussvertrag, einen Anschlussnutzungsvertrag, einen Stromvergütungsvertrag und einen Stromeinspeisevertrag. Ud außerdem muss wohl noch ein Vertrag über den Spitzenstrom abgeschlossen werden. Gibt es dazu Vordrucke? Wie geht das praktisch?

    Wir haben ein erstes BHKW in Betrieb genommen und uns nachträglich zum Stromverkauf an die Mieter entscheiden. Das Objekt ist ein Doppelhaus mit je 6 Wohneinheiten (also 12 insgesamt!). Unsere Stadtwerke teilen uns über das beauftragte Ing.büro mit, das erhebliche Umbaumaßnahmen (ca. 4-5000 €) erforderlich sind. " Die Stadtwerke teilen uns mit, dass beide Häuser eine einzelne Hauseinführung haben und somit nicht als staatliche Einheit zusammengeführt sind. Insofern müsste die Hauptversorgung von beiden Häusern auf einer Hauptversorgung geführt und dort der Wandlerzähler dann eingebaut werden.« Gibt es hier eine technische Alternative, die wirtschaftlich günstiger ist? gibt es andere Energieversorger, die günstigere Angebote haben?


    Matthias Knoche