Beiträge von ph3o4

    Hi Cray,


    Habe mir gerade mal die Datenblätter der Microgasturbinen angeschaut. Dort liegt der Abgaswärmestrom bei max 280°C.
    Diese Temperatur brauchst du fast schon im Backofen (bei italienischem Teiggebäck). Selbst wenn wir eine geringe Temperaturdifferenz von 20°C (Vorlauf 270°C wegen Übertragungsverluste und 250°C Rücklauf) hätten, könntest du nicht mal 20% der anfallenden Wärme im Ofen nutzen. Außerdem was machst du mit den restlichen 80% an Wärme? Bei 1,9MW Wärme im Hochtemperaturbereich hättest du noch mindestens 7,6MW Wärme um das Büro und das WW zu heizen :D


    Nach meiner Einschätzung nicht realisierbar.


    Philipp

    Hallo an Alle, die mit von der Partie sind,


    Habe gestern gerade noch eine Eintritskarte von Justus ergattern können. :walklike:
    Jetzt wollte ich mich mal umhören, wer von Euch aus der stuttgarter Gegend kommt (halte mich momentan dort auf) und bei mir mitfahren möchte oder ob jemand noch ein Plätzchen für mich frei hat und die A8 runter rauscht.


    Ich bin für alle Vorschläge offen.


    Lg Philipp

    Hallo


    ich hab mir das auch mal bildlich vorgestellt.
    Meine Idee:
    Haus mit Dachboden, dort steht ein Tank mit einem Volumen von ca. 1000L. Verbunden mit einer Rohrleitung und Pumpe/Turbine in den Keller. Fallhöhe ist angedacht mit 7m.
    So, die 1000L haben etwa 10.000N Zugkraft mal 7m Fallhöhe wären das 70.000Nm. Soweit nachvollziehbar?


    1Nm sind 1Ws. Dann hätten wir 70.000Ws.


    Das wären unglaubliche 0,0194KWh ohne Verluste. Damit kann man vielleicht sein Laptop laden.


    Alle Angabe ohne Gewähr.
    Grüße Philipp

    Hallo firestarter,


    du hast mir bisher immer sehr geholfen mit deinen Antworten. Vielen Dank dafür.
    Wärst du so net und könntest mein Objekt nochmal durchrechnen mit Sitz in Waiblingen (bei Stuttgart)?


    Bj 1989


    300m2 beheizt
    Gasbrenner 24 KW
    39000KWh/a
    Strom 7000KWh


    Danke dir schon mal.

    Hallo liebe Forenmitglieder,


    Ich bin vor Kurzem über einen Thread gestolpert, in dem gesagt wurde, dass ich durch die Stromproduktion z.B. durch einen Verbrennungsmotor mehr Gas brauche. Das leuchtet mir nicht ganz ein.
    Wenn ich mein Haus durch 1 m3 Gas mit einer Flamme Heize oder durch einen Block Metall in dem sich Kolben befinden. Der Metallblock erzeugt doch genauso viel Wärme, nur dass ich noch zusätzlich kinetische Energie heraus bekomme.


    Kann mich bitte jemand Aufklären.

    Ich bins nochmal


    Habe gerade der Firma AEM ein paar Technische Daten entlocken können.


    Die angegebenen 5,5 KW th Minimum und 7 KW th Nennleistung sind abhängig vom Brennwertnutzen, also von der Rücklauftemp.
    Der Stirling läuft nach Aussage von AEM in beiden Fällen.


    Angeblich gibt es keine Probleme mit höheren Rücklauftemperaturen, z.B. dass der Stirling keine Ausreichende Temperaturdifferenz erhält.


    Die maximale Vorlauftemp. beträgt 82 °C


    Lieferzeit momentan 3. Quartal 2009


    Der Preis ist ein Komplettpreis und beinhaltet: Whispergen , Puffer mit Wellrohr, Regler und diverse Teile für die Einbindung. 11.900 €


    Wer bietet weniger?


    Philipp

    So, bin wieder online


    firestarter: Nein, bin kein Beamter, da bleib ich lieber Student :roflmao:
    Nach Berlin ist doch schon ein Stückchen... Aber wir können uns ja in der Mitte, auf der Hannovermesse, treffen - wolte ich die Woche sowiso hin. :hexe:


    "Vorlauftemp. über 65°C": Nein brauchen wir natürlich nicht, höchstens um WW zu machen. Ich dachte eher an eine höhere Temperatur um mehr Wärme in einem Puffer speicher zu können.


    Sagen wir mal im Winter VL Temp 50 °C, wenn ich dann im Puffer nur max. 65 °C habe, habe ich eine Spreizung von 15 K.
    Das wären bei einem 1000 L Puffer ca. 17 KWh.
    Damit käme ich im Winter vielleicht ne gute Stunde aus -> BHKW taktet zu häufig?
    Mal abgesehen davon, dass das BHKW im Winter überhaupt dazu kommt den Puffer zu laden. Aber in der Übergangszeit.


    Korrigiert mich wenn ich einen Fehler gemacht habe.


    Also mein momentaner Stand wäre vorzugsweise der Whispergen .
    Braucht der denn überhaupt einen Pufferspeicher? Sind bei dem die Starts auch so kritisch wie beim Verbrennungsmotor?
    -> Ist ja ein Stirling.
    Gut, der "Heißluftmotor" braucht sicher auch 1-2 Min. um zu starten. Dann wäre es von elektrischer Seite betrachtet doch besser einen kleinen Puffer zu verbauen. Evtl. Einen mit integrierter WW Bereitung.


    Was mein Ihr dazu?


    MfG Philipp

    Vielen Dank für die zahlreichen Antworten.


    Whispergen habe ich mir schon mal angeschaut.
    Die technischen Daten sind für mich aber doch ein wenig irreführen:


    Elektrische Leistung bis zu 1KW ?
    Liegt es Vielleicht an den Rücklauftemperaturen des Heizkreises damit der Stirling ausreichend gekühlt wird?
    Thermische Leistung: Minimum 5 KW, Nennbetrieb bis zu 7 KW ? Heißt das, dass der Stirling erst bei 7 KWth läuft?



    Da könnte man mal bei einer Flasche Bier drüber Diskutieren :-)@@(-:
    Hallo Bernd: Mit dem Nahwärmeversorgungsnetz habe ich mir überlegt. Doch mussten wir bei uns die Leitungen komplett quer durch den Keller / Büro legen, beim Nachbarn sieht es ähnlich aus.
    Das wäre doch ein immenser Aufwand.


    alikante: Danke für den Link. Diese Powerstation macht aus technischer Sicht einen guten Eindruck: 6 KWth, 2 KWel. Guter Schnit für so ein kleines Ding. Aber max. Vorlauftemp. 65°C.


    firestarter: Wow so viele Tipps auf einmal, Respekt.


    Das kleine ecopower ist warscheinlich schon zu unrentabel für unsere Zwecke. Vor allem wenn es häufig im Teillastbereich läuft (Wartung).



    Das mit dem Whispergen , dass der aus dem maritimen Bereich kommt wusste ich. Da lief das Ding noch auf Gleichstrom.
    Es gibt für den whisper natürlich ein dickes PLUS weil er sich schon bewährt hat und weil der Stirling wohl sehr Wartungsarm ist.
    Andererseits ist das Verhältnis Thermischer / Elektrischer Ausbeute sehr mager.


    Wie bist du denn auf die 4.800h Laufzeit gekommen? Hast du die im Zusammenhang mit dem Whisper ausgerechnet, mit 5,5 oder mit 7 KW? Vielleicht noch wichtig: Die Anlage soll in Stuttgart stehen.


    Der Vissmannkessel ist schon überdimensioniert. Aber Vielleicht haben die 24 KW was mit der WW Bereitung zu tun. Damit er den voll aufgedrehten Wasserhahn abdecken kann. - OK ist Schwachsinn. Der Kessel muss eh raus wenn das BHKW kommt.


    Spitzenlast von 14 KW. Aha, könne (nach Bauchgefühl) fast hinkommen. Bei welchen Minusgraden Draußen? Die 2 fehlenden KW können wir mit unserem Kachelofen abdecken oder ich wickel einen Tauchsieder um den Heizungsvorlauf. ))))


    Schöne Grüße
    Philipp

    Hallo Zusammen,


    ich lese schon seit geraumer Zeit hier im Forum mit. Jetzt bin ich auch am überlegen mir evtl. ein BHKW in unseren Keller zu stellen.


    Sorry ich weiß, wurde glaube ich schon mal diskutiert :S


    Habe mich auch schon mal selber damit befasst. Sind ja genug Anregungen und Rechnungen im Forum zu finden. bei mir wird dass aber wohl eine ganz enge Sache mit dem BHKW .


    Zu den Daten:


    Einfamilienhaus mit Büro im Untergeschoss:
    Bj 1989
    Nicht besonders gedämmt, Doppelverglasung.
    300 m3 Wohnfläche / beheitzte Fläche


    Bisheriger Heizkessel: Viessmann Vitola, 24 KW. Heizung + WW (Boiler 140L, Zirkulation), ohne Pufferspeicher.
    Meines Erachtens ein wenig überdimensioniert.


    Gasverbrauch im Schnitt 39.000 KWh/a
    Strombezug mit Büro im Untergeschoss ca. 7.000 KWh/a


    Wäre nett wenn mir Jemand helfen könnte


    Vielen dank schonmal
    Philipp