Beiträge von Spornrad

    Hallo a_Krause,


    mit Deinem MAG stimmt was nicht.
    Entweder defekt oder es hat Druck verloren duch Diffusion.
    Kann nach ein paar Jahren vorkommen und der Heizungs Kundendienst wechselt in der Regel das Gefäß aus und sagt kaputt. Man muss den Druck der MAG Membrane prüfen und zwar ohne Wasserdruck. Dazu hat man normalerweise ein Kappen Ventil vor dem MAG womit man vom Druck der Leitung trennen kann.
    Falls Wasser aus dem MAG Ventil kommt: MAG defekt !
    Ansonsten mit Druckluft (vom Werk mit Stickstoff gefüllt aber Luft geht auch) auf den Druck wie beschrieben auffüllen.
    Das Wasser hinter der Membrane im MAG muss dabei natürlich entweichen können damit die volle Kapazität vom MAG genutzt werden kann.
    Wichtig: Dann Kappen Ventil wieder öffnen damit ein Druckausgleich stattfinden kann.!!
    Jetzt System mit Wasser auf den richtigen Druck einstellen. Dann sollten keine so großen Schwankugen mehr sein.
    110 Liter Größe sollte eigentlich ausreichen wenn Du nicht noch sehr voluminöse Heizkreise hast. Ansonsten ein zusätzliches MAG anbringen.


    Gruss
    Spornrad

    Das hört sich sehr interessant an und kann klappen.
    Allerdings das Hauptproblem ist immer der Winter, wenn keine Sonne scheint oder die Kollektoren mit Schnee bedeckt sind.
    Man muss möglichst viel Wärme als Niedertemperatur Wärme speichern.


    Das Risiko ist die hohe Investition für eine noch in den Kinderschuhen steckende Technologie.


    Da muss man sehr risikobereit sein. Auch solle man technisch versiert sein um bei Problemen die Kosten im Rahmen zu halten.
    Für Theoretiker ist das nichts.


    Da ist der Dachs zu Zeit die bewährte Lösung .

    Hallo,


    Dachser hat das genau richtig erklärt.

    Es ist genauso beim Heizkessel. In der Regel wird der Händler der den verkauft auch die Wartung und die Reparaturen machen. Die meisten Kunden fangen erst an zu suchen wenn sie auf solche Probleme stoßen.


    Gruss
    Spornrad


    Sorry ich kenne die AGB nicht !

    Hallo Dachsfan,


    hier die Beschreibung zu EL Super und ich glaube nicht daß es gut für den Dachs ist, da die Additive für Brenner ausgelegt sind.


    Super Heizöl, auch als Premium Heizöl bezeichnet, basiert auf dem bewährten Heizöl EL.
    Zusätzlich enthält es jedoch wertvolle Zusatzstoffe (Additive), die die Produkteigenschaften entscheidend verbessern. Mit Super Heizöl haben Sie Liter für Liter mehr Leistung!
    Je nach Händler wird Super Heizöl unter verschiedenen Markennamen (z.B. ecotherm, Optiplus, Thermo Premium oder auch Plus) vertrieben.


    Die Vorteile auf einen Blick:
    Geringere Heizkosten: Im Vergleich zu Standard Heizöl EL verbrennt Super Heizöl deutlich sauberer und wirkt Rußablagerungen an der Kesselwand wirksam entgegen. Mit Super Heizöl wird ein optimaler Wärmeübergang gewährleistet.
    Höhere Lagerstabilität: Super Heizöl schützt vor der Bildung von Alterungsprodukten (Sedimenten) im Öltank, was insbesondere bei Lagermengen, die einen Jahresverbrauch übersteigen von Bedeutung ist. Es wirkt einer Verstopfung von Filtern und Düsen entgegen und sorgt für einen störungsfreien Langzeitbetrieb Ihrer Anlage.
    Aktiver Umweltschutz: Durch die sauberere Verbrennung von Super Heizöl wird die Umwelt mit bis zu 94 % weniger Rußemissionen belastet, gleichzeitig sinkt die absolute Menge des verbrannten Öls.
    Angenehmerer Geruch: Super Heizöl überrascht mit einem angenehm „fruchtigen“ Geruch.
    Super Heizöl ist für alle konventionellen Brennertypen, außer Raketenbrenner, geeignet.

    100 % Umwelt -- 97 % weniger Schwefel
    Im Unterschied zum klassischen „Heizöl EL Standard“ hat das „Heizöl EL schwefelarm“ nur noch einen Schwefelgehalt von höchstens 50 mg/kg. Klassisches Heizöl enthält bis zu 2000 mg/kg.
    Durch die besonders saubere Verbrennung von Heizöl EL schwefelarm werden die Schadstoffemissionen auf ein Minimum reduziert, Ablagerungen fallen so gut wie gar nicht erst an.


    Schwefelarmes Heizöl ab 2009 steuerbegünstigt!
    Um die Verwendung des umweltfreundlicheren schwefelarmen Heizöls und die Einführung von Öl-Brennwerttechnik zu fördern, hat der Bundestag am 26. Oktober 2006 eine Steueränderung beschlossen.
    Ab dem 1. Januar 2009 wird schwefelarmes Heizöl mit dem geltenden Steuersatz für Standard Heizöl EL belegt. Das derzetige Standard Heizöl (Schwefelgehalt bis zu 2000 ppm) wird dann mit 1,50 € pro 100 Liter höher besteuert.


    Die Bestimmung von Schwefel in Heizöl ist in dieser Größenordnung nur mit komplexer Technik im Labor möglich und wird zur Zeit verfeinert, da für die vorhandene Methoden noch keine zertifizierten Standards (Vergleichsproben) vorhanden sind. Es wird recht teuer wenn man den Händler überprüfen will.


    Die neuen EG-Richtlinien zum Schwefelgehalt in Kraftstoffen machen die Bereitstellung von Messmethoden notwendig. Es wurden RFA Messungen (Röntgen Fluoreszenz Analyse) zum Nachweis von Schwefel in Diesel durchgeführt. Dabei wurde gezeigt, dass der Nachweis von Schwefel im Bereich um 1 mg/g möglich ist. Die aktuell erreichte Nachweisgrenze liegt bei 0,1 mg/g.
    Künftig sollen sowohl Nachweisgrenzen als auch Unsicherheiten deutlich verbessert werden. Dies wird vor allem durch den Einsatz verbesserter Detektionssysteme erreicht. Infrage kommen hier Silizium-Driftkammerdetektoren oder ein wellenlängendispersives Detektions-system. Es ist dann zu erwarten, dass eine Verbesserung der Nachweisgrenze auf 30 ng/g und eine Verbesserung der Unsicherheit auf 1 % (@10 mg/g) bzw. 5 % (@1 mg/g) möglich ist.



    Gruss
    Spornrad