Beiträge von BWLer

    Und ein letztes mal...


    Die 100.000 waren nur für mich als Beispiel gedacht, der Jahresbedarf liegt bei ca. 700.000. Das Problem ist nur der Lastgang, die Leistung ist im Sommer sehr gering. Daher wird es kritisch, aber alles weitere muss ich auch erst noch rechnen.


    Gruß
    philipp

    Hi Minister,


    und nochmal danke.


    Is mir jetzt eigentlich alles klar dank der Erklärung. Hab ich aber eigentlich im Vorfeld nicht gedacht.


    Bei dem BHKW handelt es sich um GTK50 von Kuntschar Schlüter. Vllt können die es nicht besser oder es liegt an der Größe. Elektrische Leistung 50 kW und thermisch 79kW. Aber ich bin in der Materie nicht so drin. Hab aber auch andere da liegt der thermische Wirkungsgrad bei 70%. Denk mal des is als Schnitt realistischer zu sehen. Werd jetzt mal mit 70% rechnen.


    Also vielen Dank nochmal, hast mich gerettet. Bin wie jeder Student mal wieder spät dran und muss des Ding bald abgeben. Und wenn da so en gravierender Fehler drin gewesen wär, hätte es bestimmt keine positiven Auswirkungen...


    Gruß
    Philipp

    Hi minister,


    erst mal dankeschön für die schnelle antwort.
    also die 100.000 waren reiner Wärmebedarf , den erzeugten strom der wird in netz eingespeist.


    wenn ich deine antwort richitg interpretiere, dann muss ich den thermischen nutzungsgrad, z.b. im prospekt, nachlesen und diesen dann als quotient für meine rechnung benutzen. (Problem was wenn der nich angegeben is? Kann ich dann Gesamtnutzungsgrad - elektr. Wirkunsgrad machen? )


    das würde ja dann bedeuten dass erheblich mehr gas benötigt würde und diese kosten die einspeisung vermutlich bei weitem übersteigen würden. aber um hundertprozentig sicher zu sein nochmal en beispiel:


    Wärmebedarf: 100.000 kWh
    elektrischer wirkungsgrad bei 100% auslastung 33,78 %
    thermisch 53,38 %
    Gesamt 87,16 %


    Ist dann der Brennstoffeinsatz wirklich bei 100.000 / 53,38 = 187336 ?


    Bei einem Brennwertkessel würde der Einsatz ja nur bei etwa 104.000 liegen. Die Einsparungen beim Brennstoff sind um einiges höher als die vergütung!


    Und ja die VDI 2067 ist noch aktuell! Die alten Schinken sind manchmal die besten....


    Gruß
    Philipp

    Hallo an alle!


    Ich sollte mich vielleicht kurz vorstellen, damit man verstehen kann warum, wenn es eine dumme Frage ist... :)


    Also wie man an meinem Namen erkennen kann bin ich ein Student der Betriebswissenschaft und hab daher von Technik nicht unbedingt das Fachwissen. Zurzeit soll ich eine Arbeit über die Wirtschaftlichkeit eines BHKWs erstellen. Objekt ist eine Sporthalle und bin auch schon en bisschen weiter gekommen. Jetzt wollt ich mit der VDI 2067 die Wirtschaftlichkeit mit Hilfe der Annuitätenmethode, weil ich es mit anderen Konzepten vergleichen will, durchgehen.


    Meine Frage is die, kann ich von einem Gesamtnutzungsgrad von ca. 85% ausgehen? Laut BMU und anderen Quellen liegen die so zwischen 80 und 90%. Wenn ich diese 85% zu Grunde leg und den Bedarf hab, angenommen 100.000 kWh, kann ich dann einfach den Bedarf durch den Nutzungsgrad teilen?


    Sprich: 100.000 / 0,85 = 117.647 Und das ist dann mein Verbrauch?


    Vielen Dank schon mal im Voraus
    Philipp