Beiträge von TvA

    Hallo HXYZ,


    Gute Idee :-)))


    Ich hatte den kompletten Beitrag gelesen. Nur aus dem Gedächnis war ich nicht mehr sicher, ob 14 Hz das Optimum war. Mir ist klar, daß es nicht unbedingt die beste Lösung ist, Kondensatormotoren so zu betreiben. Es gibt allerdings kaum Alternativen.


    Hast Du schon mal mit Vollwellensteuerung beschäftigt?
    Ich habe mir mal die Daten eines Reglers für Heizungsumwälzpumpen angeschaut:
    Mindesteinschaltdauer 10-70%, Werkseinstellung 25%
    Taktzeit 200-600ms, Werkseinstellung 200ms
    Wenn das professionel so gemacht wird, sollte 5Hz für Vollwellensteuerung ein vernüntiger Test-Wert sein. Bei Gelegenheit werde ich mal eine alte Pumpe mit Vollwellensteuerung testen. Vielleich besser im Sommer :-)).
    Hast Du eine Idee wie man symetrische Wellenpakete hinbekommt? (Gleiche Anzahl von positiven und negativen Halbwellen). Unsymetrie macht Wärme im Motor? Spielt aber bei niedrigen Frequenzen vielleicht keine Rolle. Es kann ja pro Wellenpaket nur eine Halbwelle zuviel sein. Und wenn die einzelnen Wellenpakete groß sind (5Hz), dauert es recht lange, bis die nächste Unsymetrie auftauchen kann. Ich kann da nur spekulieren. Wenn ich das richtig sehe, sind dann bei 5Hz "nur "Leistungsstufen von 0, 10, 20, ..., 100% möglich (jeweils eine Vollwelle mehr). Wie machen die 25% Mindesteinschaltdauer? Doch mit Halbwellen? Dann könnte man ja mit 5% Schritten arbeiten
    Hast Du da eine Idee?


    Gruß


    TvA

    Hallo HXYZ,
    Ist Ok, Entschuldigung, wenn auch ich meiner Verwunderung freien Lauf gelassen habe.
    Ich war doch sehr überrascht. Mir gefiel an der Schaltung, daß man einen SPS-unabhängigen Impuls hat und daß es eine Mindestdrehzahl gibt und das bei Spannungswiederkehr nach einer Abschaltung ein sicheres Anlaufen gegeben ist, auch wenn ein niedriger Sollwert noch/wieder anliegt. Wir reden wahrscheinlich aneinander vorbei. Ich wollte keine Temperatur verwenden. Ich denke, daß es eine gute Variante für einige ist, ab IC1C einen Eingang 0-10V zu verwenden. Also alles ab R18 und weiter links weg (Sorry, aber ich habe ja eine SPS :) ). Wie Du schon sagst, daß wäre Verschwendung. Für eine kleine SPS ist es schon schwierig (heute vielleicht auch nicht mehr) eine "saubere" PWM mit 100Hz hinzubekommen.
    Falls es sich zeigt, daß ca. 14Hz optimal ist (ist das so? Gibt es andere Erfahrungen, Werte?), bekomme ich das auch mit einem Digitalausgang hin.
    Ich suche momentan nur nach verschieden Möglichkeiten, um Kondensatormotoren günstig und sicher ansteuern zu können. Man muß ja nicht alles neu erfinden.


    Gruß


    TvA

    Hallo Spornrad,


    Ich sehe, hier ist alles etwas anders.
    Einzele sind hier doch schon heftig.
    Ich habe eine alte Steuerung mit einer Zykluszeit von über 10ms. Ich weiß noch nicht, bei welcher Frequnz ich enden werde. Ich habe keine Erfahrung mit einer solchen Ansteuerung eines Kondensatormotors. Wenn es dem Motor gut gehen soll, muß das schon alles passen. Die Zykluszeit ist von der Programmgröße und vom augenblicklichem Programmablauf abhängig. 14Hz geht wohl aber 100 Hz nicht. Das ist ja nicht so schwer herauszubekommen. Ich habe noch eine 4fach Analogausgabebaugruppe. Eine Impulsausgabebaugruppe, die unabhängig von der Zykluszeit arbeite, habe ich nicht. So etwas gibt es aber und wäre für den Zweck gut geeignet. Ich denke, daß mein Anfrage vielen Leuten mit ähnlichen Ideen geholfen hätte. (Wie gesagt: Aber hier ist alles anderes.) Vielleicht spielt die genaue Impulsausgabe keine Rolle (Geräuche, Motorschaden?). Aber auch das wäre ein hilfreicher Tipp gewesen. Ich wollte mir einfach verschieden Optionen offenhalten, da ich in einiger Zeit vorhabe, 4-5 Drehzahlregelungen zu verwenden (Pumpe, Abgas, Solar). Ich habe mir das schon sehr lange angeschaut. Meine Frage paßte eigentlich zur Überschrift!
    Zu Deiner Überlegung im "anderem" Forum, ob so etwas auch für die Abgastemperaturregelung zu gebrauchen wäre: Das ist etwas schwieriger. Die Kesseltemperatur ist nicht geeignet (zu träge). Zur Erfassung der Abgastemperatur benötigt man einen Sensor, der mit (400-)500°C klarkommt. PT100 gibt es in dem Bereich auch noch, außer den von Dir erwähnten Thermoelementen. Es gibt noch weitere Dinge, wie Füll-Türe auf, volle Saugleistung, Kesseltemperatur noch nicht erreicht, mehr Saugleistung, u.s.w. Das ist mit einer SPS induviduell besser anpaßbar. Benötigt wird nur der Teil der Steuerung, der einen Sollwert auf den Motor gibt. Das muß man Erfahrung sammeln, was denn für den Motor OK ist. Falls eine geringe Frequenz OK ist, kann man sicher auch eine Impulsfolge benutzten (in Abhängigkeit von der Zykluszeit und den möglicherweise zu tolerierbaren Abweichungen). Sonst einen Analogwert. Es gibt sicher auch Leute, die einen alten Regler mit 0-10V-Ausgang nehem möchten und die Randbedingungen hardwaremäßig dazubauen. (Türkontakt, ...)
    Die Idee mit 100% Anlauf hardwaremäßig und min-Drehzahl hardwaremäßig fand ich nicht schlecht. Das zeigt wenigstens, das die Probleme mit einer solchen Steuerung erkannt wurden. Wenn man dann ein analoges Signal benutzen muß, ist man da auf der sicheren Seite, falls das Signal nicht mehr ankommt (Kabelbruch, Reglerausfall).


    Gruß


    TvA

    Hallo HXYZ,


    Kannst Du auch mal bei Gelegenheit eine Variante mit Ansteuerung 0-10V zeigen. Es sollte kein großes Problem sein. Ich denke, Deine Schaltung erzeugt am IC1C PIN 10 max. 2,5V. Es sollte doch über Spannungsteiler 1:3 möglich sein, stattdessen ein Signal 0-10V anzulegen. Die Mindestleistung und 100% Start sollten erhalten bleiben. (Mindestleistung, wenn Steuersignal bei Kabelbruch und 100% Start, damit der Motor immer anläuft).


    Oder kann man am Signalgenerator (555) (3,2-7,5V) etwas für 0-10V Sollwertvorgabe anpassen?


    Meine Ahnung ist da sicher begrenzt. Hast Du da weitere Ideen oder Tipps. Für mich ist es einfacher mit 0-10V den Sollwert vorzugeben (eventuell sogar 0-10V für 30-100%) da ich eine SPS verwende.


    Gruß


    TvA