Beiträge von Denkmaler

    Hallo Anna,


    Deine Herangehensweise über den ständigen Mindest-Wärmebedarf (für die Warmwasserbereitung) ist die sichere Variante. Um jedoch die Energiekosteneinsparung zu maximieren, ist es bei ausreichendem Elektroleistungsbedarf (hier 40kW) durchaus sinnvoll, das BHKW größer als für die Wärmegrundlast zu dimensionieren. Die Erfüllung der BAFA-Förderauflagen kostet mitunter mehr als die Förderung bringt.
    Für die optimale Dimensionierung der BHKW-Größe gibt es herstellereigene Simulations- bzw. Kalkulationsprogramme oder auch Herstellerneutrale. Das Bekannteste dürfte BHKW-Plan sein. Die Bedienung ist allerdings 'gewöhnungsbedürftig'. Für eine gute Abschätzung kann man dort auch das echte Strom- und Wärmelastprofil bspw. des vergangenen Jahres einlesen. Also bitte beim Versorger anfordern, wie EGA060LS schrieb. Ist dort ein Gas-Mitteldruckanschluss bzw. eine Gaszählerfernauslesung vorhanden? Dann gibt es das Lastprofil auch für den Gasverbrauch.
    Bezüglich Modulation oder nicht: Alle zeitgemäßen BHKW können ihre Leistung meist auf 50% heruntermodulieren. Ob man das nutzt, ist eine andere Sache. Die BHKW-interne Leistungsmodulation nach dem Wärmebedarf (oder auch dem Strombedarf) ist je nach Hersteller unterschiedlich (unvollkommen) gelöst. Je nach vorhandener Anlagentechnik ist eine externe Steuerung/Regelung der Heizanlage mit BHKW incl. Messwertaufzeichnung die bessere aber auch mitunter kostspielige Variante.
    Bezüglich 4000l-Puffer: Wie ist der hydraulisch eingebunden? Wie ist die Minimum- und Maximum-Temperatur? Von dieser Spreizung hängt die nutzbare Wärmespeicherkapazität ab, die bei KWE beispielsweise durch eine Mindestlaufzeit pro Start im Vollwartungsvertrag vorgegeben wird.
    Die Wartungskosten (hier aber Vollwartungsvertrag zu empfehlen) hängen immer vom Hersteller und vom Vertragspartner (BHKW-Verkäufer) und der Entfernung zum Vertragspartner ab. Sie lassen sich also erst mit Vorliegen eines Vertragsangebotes verlässlich kalkulieren. Je größer das BHKW, desto niedriger sind auch die Wartungskosten pro kWel. Wo liegt das Objekt?
    Ist dort noch ausreichend Platz und eventuell ein freier Schornsteinzug vorhanden? Ein Außenschornstein kann je nach Höhe schnell mal 5000€ kosten.
    Vielleicht kannst Du hier mal einen Hydraulikplan einstellen, dann können wir über eine BHKW-Einbindung nachdenken. Wie ist die Heizung derzeit geregelt, gleitend witterungsgeführt oder wegen der Trinkwarmwasserbereitung (zentral/dezentral?) mit bspw. mindestens 70°C Vorlauftemperatur. Wie hoch liegen die höchsten Rücklauftemperaturen? (Die meisten BHKW gehen bei über 70..75°C im RL einfach aus.)



    Denmkmaler

    Hallo BP2013H1 Team,


    hier im Forum gibt es einige Freaks, die genau so eine optimierte Steuerung der eigenen Energieerzeuger realisiert haben. Allerdings ist das wohl meist nur für den jeweiligen Entwickler 'bedienbar'. Das Ziel ist aber normalerweise eine vollautomatische Steuerung der Anlagen, die auch durch das Bewohnerverhalten beeinflusst werden können. Von Bedienung durch die Bewohner kann man eigentlich kaum sprechen.
    Ziel ist meist, den Verbrauch des selbsterzeugten Stroms zu maximieren. Bei Betrieb eines BHKWs steigen bei Teillastbetrieb die spezifischen Wartungskosten pro erzeugte kWhel, da pro Betriebsstunde dann bspw. nur noch die Hälfte der Elektroenergie erzeugt wird. In Abhängigkeit von den Wartungskosten, dem Bezugsstrompreis, der Einspeisevergütung, dem aktuellen el. Leistungsbedarf in dem Objekt und der Pufferspeicherrestkapazität sowie dem aktuellen Wärmebedarf und weiteren Rahmenbedigungen resultieren verschiedene optimale Fahrweisen für das Gesamtsystem.


    Ihr schreibt von einer Softwarelösung, wollt aber sehr heterogener Hardware interagieren. Habt Ihr Euch schon mal dazu Gedanken gemacht? Oder soll das eine virtuelle Simulation werden?


    Die Bedienung einer Gebäudeleittechnik ist meist Technikern vorbehalten, so dass bspw. für Wohnungsverwalter beim Abruf relevanter Daten durchaus Nachholbedarf besteht.


    Bitte definiert den Rahmen und die Ziele des Projekts präziser.
    Ich bin auch gerne zu Geprächen bereit, Kontaktdaten bitte per PN.



    Denkmaler

    Hallo Eich,


    wenn Du 'rein fiktiv' eine Scheinleistung berechnen willst, musst Du einige Randbedingungen vor der Berechnung abfragen. Wie schon angeklungen, ist die Frage ob Synchron- oder Asynchron-Generator entscheidend. Bis zu 50kVA werden bei BHKWs beide Arten eingesetzt, darüber eigentlich fast nur noch Synchrongeneratoren. Die werden zur Verlustminimierung auf cosphi = 1 geregelt. Dem entgegen steht die Verpflichtung aus der VDE-AR-N 4105 zur Blindleistungsregelung im Bereich von cosphi -0,90 (untererregt) bis +0,90 (übererregt) bei Leistungen über 13,8kVA je nach Vorgabe des Netzbetreibers.
    Wenn Du also als 'worst case' cosphi 0,9 bei der angedeuteten Leistungsklasse annimmst, bist Du auf der sicheren Seite.


    Denkmaler

    Hallo Hadex,


    ich hätte Dir ja die SPS von Solarbayer empfohlen, der 3000l hat auch mit Isolierung 1450mm Durchmesser aber eine Höhe von 2770mm und ein Kippmaß von 2,90m. Die kann man aber auch zerlegt bekommen und vor Ort schweißen. Sonderanfertigungen sind natürlich auch möglich.



    Denkmaler

    Hallo Ratsuchender,


    eine Frage vorneweg: Was studierst Du? - Die Planung einer Dampf-BHKW-Anlage in dieser Größenordnung an einen Studenten zu vergeben, halte ich für mehr als fragwürdig. Allein die Elektroplanung erfordert umfangreiches Detailwissen, das aber in dem Textilbetrieb größtenteils vorhanden sein dürfte.
    Ohne eine Werks-Planung kann in dieser Konstallation nichts Vernüftiges herauskommen. Wenn Du dann auch noch verschiedene Hersteller ins Boot holen könntest, kommen da so verschiedene Angebote heraus, die man nicht tatsächlich vergleichen kann. Ich empfehle dringend von der im Eröffnungsbeitrag unrissenen Aufgabenstellung der umfassenden Planung bis zur Angebotseinholung abzurücken und sich bspw. auf die wirtschaftlichen Aspekte zu beschränken. Dies geht natürlich nicht ohne fundierte Grundlagenermittelung insbesondere in technischer Hinsicht.


    Wie Dir sicherlich bekannt ist, fällt bei motorischen BHKW nur ein kleiner Anteil der Wärme im Hochtemperaturbereich über 100°C (10-25%) an. Dies ist bei Gasturbinen prinzipiell anders, allerdings haben die auch einen geringenen elektrischen Wirkungsgrad. Den Bereich der Dampfturbinen, der bei dem Leistungsbedarf von ca. 2 MW allein für die Dampferzeugung auch in Frage kommen könnte, muss ich allerdings ausklammern.
    Zu allererst wäre zu ermitteln, wie der Wärmebedarf auf die KWK-technologisch bedingten Temperaturbereiche in dem Textilbetrieb verteilt ist (inkl. Lastkurven). Daraus könnte man eine KWK-Technologie für maximale Elektroenergieausbeute sowie die Leistungsklasse ableiten. Daraus wiederum ergeben sich mögliche Hersteller von bspw. BHKW in diesem Leistungsbereich.
    In dieser Leistungsklasse der Wärmeerzeugung könnte man bei günstigen örtlichen Bedingungen auch über eine Dampferzeugung aus Biomasse und Stromerzeugung mittels Dampfturbine (bereits genannt) oder Dampf-Schraubenmotor nachdenken.


    Also wie groß ist der jährliche Erdgasverbrauch und mit welchen Temperaturen wird Heißwasser benötigt?
    Welche Preise sind für die kWh Strom und Gas zu veranschlagen?


    Hast Du diesen Thread schon gelesen?



    Denkmaler

    Die Zulässigkeit einer Wandlermessung gemäß dem Messkonzept 6 von Westnetz wurde ja festgestellt. Vielleicht ist dem netten Mann von Westnetz beim Ortstermin bei der gegenteiligen Aussage nur ein Fehler unterlaufen :)
    Die technische Umsetzung einer zweiten Wandlermessung ist mitunter recht aufwändig. Das hängt oftmals auch mit beengten Platzverhältnissen zusammen. Händlerangebote für beglaubigte (geeichte) Wandler findet man erst nach einiger Suche zu Preisen von meist etwa 100 EUR pro Stück. Mit etwa 60 EUR incl. Eichschein (incl. Ust.) steht die Zeco GmbH deutlich besser da.
    Für den Zählpunkt zwischen den Einspeisungen von PV und BHKW ist ein rücklaufgesperrter Zähler vorgesehen. Falls jedoch für eigene Zwecke auch die Gegenrichtung erfasst werden soll, kann dort auch ein Zweirichtungszähler zum Einsatz kommen. Entsprechende Hutschienenzähler von namhaften Herstellern kosten meist über 300 EUR bzw. 400 EUR, wenn sie außer S0-Impulsen auch eine intelligente Schnittstelle haben sollen (bspw. M-Bus oder KNX). Auf der Suche nach Hutschienenzählern mit S0-Impulsen für beide Energierichtungen, bin ich bisher nur bei EMU und TIP (Thüringer Industrieprodukte) fündig geworden. Bei den TIP Zählern ist die Dokumentation allerdings äußerst dürftig. TIP bietet neben der Grundaustattung (Breite 4 TE) mit S0-Impulsen mittels Zusatzmodul (Breite 1 TE) auch weitere Feldbusarten an. Bei EMU ist beides in einem Gehäuse (Breite 5 TE) drin. Die TIP Nova Zähler sind mit unter 150 EUR recht preisgünstig.
    Hinweisen möchte ich noch auf den 'Wunsch' der meisten Verteilnetzbetreiber für erzeugereigene Zähler auch einen Eichschein vorzulegen. Das sollte vor einer Bestellung geklärt sein.



    Denkmaler

    Hallo Sandhase,


    aufgrund der mangelhaften Funktionsweise und der mit der Solarthermie-Anlage von alikante wohl nicht übertragbaren Verhältnisse halte ich den PWT für zu klein. Ein Anhaltspunkt ist auch die Zilmet-Auswahltabelle auf Seite 47 der Zilmet-PL, sie weist bspw. für Systemtrennung bei primär VL/RL 75/55°C und sekundär 70/50°C den Typ ZB 60-14 aus. Der hat zwar viel weniger Platten aber eine etwa doppelt so große Baulänge. Aufgrund der bei Dir geringeren Spreizung VL/RL reicht der ZB 60-14 dann aber auch nicht aus. Zilmet bietet einen per Fax einzusendenen Auslegungs-Fragebogen an, den zu benutzen würde ich empfehlen.


    Wie alikante bzw. kramerfreund festgestellt haben, ist eine hohe Pumpleistung sekundärseitig für Brennwertnutzung und Speicherschichtung sehr schlecht. Der festgestelle Effekt der geringeren Pufferladetemperatur bei geringer Pumpleistung deutet auch auf eine zu geringe Übertragungsleistung (wenn sonst alles i.O. ist) hin. - Wie ist die Spreizung bei min/max-Pumpenleistung?


    Die Regelung weist aber offenbar auch noch Mängel auf, wenn man zum Vergleich die Beschreibung von kramerfreund liest. Ziel sollte ein geringer Volumenstrom bei geringen RL-Temperaturen sein. Da während der WW-Bereitung (TWW-Speicherladung) die RL-Temperaturen eher selten unter 60°C sinken dürften, brauchen wir für eine fundierte Analyse den Hydraulikplan.


    kramerfreund
    Welcher PWT ist bei Dir im Einsatz (Hersteller, Typ, Fläche, Auslegung mit Temperaturen und Volumenströmen) ?



    Denkmaler

    Hallo Henrik,


    einen möglichen Vorteil bezüglich geringerer Betriebskosten zugunsten von KKM zu konstatieren, kann ich nicht so stehen lassen. Ähnlich wie bei BHKW sollen AKM als Kälte-Grundlast betrieben werden. Gerade in Bezug auf Regelbarkeit haben gute KKM deutliche Vorteile. In Kombination mit einem BHKW muss man aber die Wertschöpfung durch die Stromerzeugung und einen dadurch günstigen Wärmepreis berücksichtigen.
    Wenn Du in Deiner Diplömarbeit Dich ausführlich mit dieser Thematik auseinandergesetzt hast, kannst Du ja mal ein wenig aus dem Nähkästchen plaudern unter welchen Rahmenbedingungen der BHKW-Betrieb zusammen mit einer KKM günstiger ist als eine BHKW-AKM/KKM-Kombination.


    Ist Deine Diplomarbeit veröffentlicht? Kann man Sie als Download bekommen?



    Denkmaler

    Interessanterweise stolper ich nun ständig über netzbetreiber,
    die unbedingt deren Reduzierungmimik anhand der Werte des ERZEUGUNGSzählers anklemmen möchte.


    Wieso Erzeugungszähler,
    wenn man doch bei entsprechenden Eigenbedarf gar nichts einspeist?
    Die wollen doch nciht etwas dann was drossel?


    Wie sind Eure Erfahrungen?


    Ich kann ich Deine Erfahrungen bezüglich KWK-Anlagen nur bestätigen.
    Wenn man die '4105' bzgl. Wirkleistungsabgabe und Grundsätze der Netzstützung für Erzeugungsanlagen über 100kW (Pkt. 5.7.3f S. 26ff) anschaut, ist das durchaus plausibel und nachvollziehbar.
    Unter Pkt. 5.7.3.2 Erzeugungsmanagement / Netzsicherheitsmanagement steht geschrieben, dass eine Leistungsreduzierung in der Regel am Netzanschlusspunkt vorgegeben wird und einem Prozentwert der max. Anlagenwirkleistung entspricht.
    Aus den nachfolgenden Sätzen 'Die Reduzierung der Einspeiseleistung erfolgt in Eigenverantwortung des Anlagenbetreibers. Hierbei sind die vertraglichen Bedingungen zu beachten, insbesondere bei einem dadurch entstehenden Leistungsbezug der Kundenanlage.' geht hevor, dass eine durch den Netzbetreiber gesteuerte Leistungsreduzierung von Erzeugungsanlagen über die momentane Überschusseinspeiseleistung hinaus erfolgen kann.


    In der Praxis sieht das dann so aus, dass parallel zum Erzeugungszähler eine vom Zähler unabhängige Messeinrichtung arbeitet, die bspw. in Form von einem leistungsproportionalen Stromwert 4-20mA die momentane Erzeugungsanlagen-Wirkleistung ständig an die 'Blackbox' des Netzbetreibers übergibt. Die 4mA entsprechen 0kW und die 20mA entsprechen der maximalen Nettowirkleistung der Erzeugungsanlage (oder geringfügig darüber).


    Aus dem zitierten Passus bzgl. Eigenverantwortung des Anlagenbetreibers bei der Leistungsreduzierung lässt sich ableiten, dass letztendlich der Anlagenbetreiber die Hoheit über eine vom Netzbetreiber per Sollwert vorgegebene Leistungsreduzierung hat. Das berührt aber nicht die Pflicht zur Installation und Betrieb der vom Netzbetreiber festgelegten technischen Einrichtungen zur ständigen Erzeugungsanlagen-Wirkleistungsübertragung sowie zur Wirkleistungsreduzierung in Abhängigkeit der Nettowirkleistung der EZA.


    In Anbetracht des Beitrages von Erzeugungsanlagen über 100kW zur Netzstabilität sind diese Regularien durchaus zweckdienlich, denn KWK-Anlagen ab dieser Leistungsklasse werden aus wirtschaftlichen Gründen meist auf die Deckung des Eigenbedarfs hin dimensioniert. Bei Auslegung der möglichen Leistungsreduzierung auf die Überschuss-Einspeiseleistung hätte das wohl nur minimale Wirkung und würde praktisch keinen Beitrag für die Netzstabilität liefern.
    Eine weitere Überlegung ist, wie oft kommt so ein Netzbetreiber-Eingriff tatsächlich vor und welchen Anteil hat er an der gesamten Eigenerzeugung? - Das dürfte vernachlässigbar sein.



    Denkmaler

    Hallo bolds,


    um Dir wirklich weiterzuhelfen, fehlen noch einige Angaben zu grundlegenden Anlagenparametern. Da die AKM der entscheidene Wärmeabnehmer ist, muss das/die BHKW insbesondere bzgl. der VL/RL-Temperaturen dafür geeignet sein.
    Sind die 400kW thermisch die kleinste Stufe der AKM? Wie groß sind die Wärme- und Kältepuffer? Welche Leistung hat die KKM (Kompressionskältemaschine)?
    Sollen die 400kWth im Modulationsbetrieb der/des BHKW(s) zur Verfügung stehen? - Das bedeutet dann doppelt so hohe Wartungskosten im reinen AKM-Betrieb.
    Ebenso sind bei zwei BHKW die Investkosten fast doppelt so hoch und die Wartungskosten mehr als doppelt so hoch als bei einem einem Modul. (Im Notfall stünden ja immer noch die Gaskessel zur Wärmeversorgung bereit.)
    Damit wären wir bei wirtschaftlichen Aspekten. - Liegt der Fokus auf minimalen Betriebskosten oder minimalen Investkosten oder maximaler Zuverlässigkeit? Bei Wunsch nach einem Vollwartungsvertrag sind ggf. auch darin enthaltene Rahmenbedingungen (Maschinenbruchversicherung, Mindestlaufzeit uam.) von Bedeutung.


    MAN-Gasmotoren haben im Vergleich zu anderen Gasmotorenherstellern im Leistungsbereich 50-400kWel etwas bessere Leistungsdaten, so dass ich Hersteller von BHKW mit MAN-Motoren bevorzugen würde.
    Das Argument der vorhandenen Schallkapseln ist wahrscheinlich wegen unumgänglicher Anpassungen praktisch und wirtschaftlich nicht stichhaltig. Die meisten Hersteller konzipieren in der relevanten Leistungsklasse die BHKW immer mit schalldichtem Gehäuse.
    Werden die BHKW als Notstromanlage gemäß DIN VDE 0100-718 oder DIN VDE 0100-710 (ehemals DIN VDE 0108 / 0107 - normativ auszuschließen) oder als freiwillige Notversorgung genutzt?


    Wie erkennbar ist, gibt es eine Reihe von Aspekten zu berücksichtigen was hier im Forum etwas schwierig werden dürfte (siehe PN).



    Denkmaler

    Hallo Alfons,


    zu Deiner Frage bzgl. RL-Fühler: Beim MSR1 ist ein Temperaturfühler als RL-Fühler (Klemmleiste X4 Klemmen1+2) auch bspw. an/in der RL-Leitung für den Normalbetrieb ausreichend.
    Hat die Überwachung des Öldruckschalters den Öldruck als Abschaltgrund bestätigt oder liegt das Problem in der Steuerung?


    Denkmaler