Beiträge von ANJA

    Ja, Dachs bitte nicht mehr erwähnen!


    Die 100 000 kWh werden zur Zeit durch einen 40 kW !!! Erdgaskessel abgedeckt.


    Der bleibt auch, ist erst 6 jahre alt.


    Gebäude:


    Ein zigfach umgebautes altes Bauernhaus, mit 3 Büros, einer Wohnung und einer kleinen Werkstatt (unsere).


    Das BHKW soll uns etwas unabhängiger vom Gasversorger machen. Wir sind keine Ökofreaks oder so, wollen aber auch was tun, deshalb Rapsöl.


    Einen zuverlässigen Rapsöllieferanten haben wir schon 1,03€ z.B. letzte Woche.


    Ein 1000 Liter Container steht schon da.


    Doch mit dem eigentlichen BHKW ist es nicht so leicht.


    Wenn es nur mehr Hersteller im Bereich 10/5 kW geben würde!


    Wie schon gesagt, muss es eine ordentliche Förderung geben, und die Stromerzeugung soll es ja einbringen.


    Die Methode selbstverbrauch und den Rest ins Netz (für ein paar Cent!) halte ich für die sicherste, wir haben auch mit diesen Zahlen gerechnet.

    Hallo!


    Ich bin auf der "GIESE"- Seite, aber von Dachs- fans umgeben!


    Na ja, unser Freund hat sich den Dachs zusammengekratzt weil der Ölkessel sehr sehr alt war und eh was neues her musste.


    Da das Ding nicht läuft, haben sie im kalten gesessen, alle Türen auf, damit der Ofen in der Wohnstube die Bude warmbekommt.


    Das Thema BHKW ist für ihn erledeigt, alle die sich solche Dinger kaufen, sind Versuchskaninchen der Hersteller. In 10 Jahren könne sich man so eine Anschaffung vielleicht mal überlegen, wenn die dinger vernünftig laufen.


    Ich habe einen Dachsbetreiber in der Umgebung ausfindig gemacht. Der hat auf PÖL umgestellt, den Heizkessel rausgeschnmissen. Inbetriebnahme im April 2008, ca. 250 Bh bis heute! Er ist auch froh über seinen Holzofen im Wohnzimmer!!!


    Der Dachs ist bei ihm jedoch mehr Hobby, der hat keine Wirtschaftlichkeitsberechnung durchgeführt.


    Für uns ist das Thema Dachs damit erledigt. Denn ein so teures Hobby können wir uns nicht leisten!


    Der Giese ist von der Leistung auch zu groß, auch den können wir vielleicht vergessen!


    Kommt eben nur darauf an, welche Förderungen wir nutzen, und da es jetzt die BAFA- Förderung auch für ein PÖL BHKW gibt, will ich noch einmal alles durchrechnen.


    Daher noch einmal meine Frage zu den Förderungen. Wer kennt sich damit gut aus?


    Bei Giese will ich nicht fragen, die sind nicht neutral!


    Oder gibt es ein spezialles Forum zu diesem Thema?



    Danke

    Hallo Dachsgärtner!


    Danke für die Beantwortung!


    Giese hat eine Erzeugervergütung von 13,88 ct/kWh + KWK- Zuschlag 5,11 ct/kWh in der Liste, wird wohl der EEX- Preis sein.


    Was genau mit dem Dachs unseres Freundes war, weiss ich nicht. Der Schaden war jedenfalls so groß, das er bis heute nicht wieder läuft, und auch nicht mehr laufen wird. Es liegt am Geld!


    Leider haben die von Senertec ihn aber auch im Stich gelassen. Er ist bitter enttäuscht, wenn er das Wort BHKW hört, wird er grantig.

    Hallo!


    Wir haben letztes Jahr schon einmal einen Anlauf genommen, ein Pflanzenöl- BHKW zu installieren.


    Wir konnten keine Klarheit über die Förderung bekommen, dann ist der Dachs eines Freundes nach 250 Bh kaputt gegangen, so haben wir aufgegeben.


    Doch jetzt habe ich von Giese die Info, das dieser Hersteller als einziger in die lukrative BAFA- Förderung aufgenommen ist, für ein Pflanzenöl- BHKW , was anderes kommt aus Überzeugung nicht in Frage.


    Jetzt meine Frage:


    Ist das Giese Pflanzenöl- BHKW zu empfehlen? Ich lese hier nicht nur Gutes!


    Für die Stromvergütung habe ich folgendes recherchiert:


    Vergütung für Strom aus Biomasse: 11,67 ct/kWh


    Nawaro- Bonus: 6,00 ct/kWh


    KWK- Bonus: 3,00 ct/kWh


    ergibt eine Vergütung von 20,67 ct/kWh


    Giese hat in seiner Liste etwas anderes stehen.


    Was ist richtig?


    Wer kennt sich mit den Förderungen aus?


    Was ist mit einer Förderung die sich progres NRW- nennt?


    Danke schon mal!

    Der Gasverbrauch (Erdgas H) beträgt 112062 kWh pro Jahr.


    Bei dem Gebäude handelt es sich um einen Altbau mit mehreren An- und Umbauten.


    Eine erst vor einigen Jahren angebrachte Wärmedämmung ist vorhanden.


    Der vorhandene Gaskessel hat eine Leistung von 40 kW und einen Wirkungsgrad von 85% (laut Viessmann).


    Das ergibt einen Wärmebedarf von 95252kWh.


    Aus diesem Wärmebedarf und der Wärmeleistung des Dachs einfach die Vollbenutzungsstunden (95252/12,3=7744 h) zu berechnen erscheint mir selbst bei überschlägiger Berechnung zu einfach. Da wäre der Gaskessel ja überflüssig.


    Ein paar "Prozente" wird man wohl davon abziehen müssen.


    Für die Warmwasserbereitung wird der Gaskessel durch eine Solaranlage unterstützt, die aber keine nennenswerten Erträge bringt (Fehlinvestition).


    Noch eine Frage:


    Ist der Dachs wirklich so zuverlässig oder wird er nur schöngeredet, weil seine Betreiber ihren Irrtum nicht zugeben wollen?



    Ein schönes Wochenende.


    Ich bin am erst Montag wieder online.

    So über den Daumen kann man das aber auch so, zumindest bei einem "normalem" Objekt!



    Hallo Dachsgärtner



    Ja, genauso eine Daumenberechnung meine ich. Doch wie stellt man das an, welche Daten müssen dazu herangezogen werden?

    Hallo!


    Zur Bestimmung des wirtschaftlichen Betriebes eines Mini- BHKW sind unter anderem die Vollbenutzungsstunden von Bedeutung.


    Für einen Förderantrag müssen die Vollbenutzungstunden durch einen Fachunternehmer nachgewiesen werden.


    Gibt es eine Faustformel oder Vergleichswerte, um die Vollbenutzungsstunden für eine erste überschlägige Berechnung zu ermitteln?


    In meinem Fall liegt der durchschnittliche Jahresverbrauch (Erdgas) vor. Andere Werte, Jahreslastgang oder sonstige Kurven, können kurzfristig nicht mehr ermittelt werden.


    Für Antworten vielen Dank!