Beiträge von logic88

    Also liebe Leute, hab soeben mit den Stadtwerken telefoniert und mir von einem freundlichen Mitarbeiter Auskunft geben lassen:


    Meine Frage war, was von den Stadtwerken für Kosten auf mich zukommen: Folgende Antwort:


    -Es kommt darauf an, mit welchem Rohstoff ich einspeise. Sind es "Bio-Rohstoffe", wie etwa Rapsöl/Pflanzenöl, bekomme ich einen Zähler mit 2 Zähleinheiten (einen Verbraucherzähler und einen "Zurückspeiszähler"), bekomme dabei 19,2 ct/kWh zurückgespeisten Strom. Speise ich allerdings mit anderen Rohstoffen zurück (Gas, Öl), brauche ich nur einen Zähler (den bisher vorhandenen) und wirke im Prinzip nur diesem Zähler mit meinem erzeugten Strom entgegen. Bekomme bei der Variante aber weniger zurückerstattet. (etwa 9 ct/kWh). Der Einbau eines solchen "zwei-einheiten-zählers" würde sich auf 79 € belaufen. -Das wären dann auch die einzigen kosten die auf mich zukommen würden! (von den Stadtwerken)


    Zurückspeisen kann ich einphasig, so wie ihr es bereits gesagt habt. Das allgemeine Problem, welches der Herr erkannt hat war jedoch folgendes:


    Bei gekauften BHKWs ist ein Zertifikat dabei, welches die ordnungsgemäße Funktion der ENS bestätigt. Bei einem Eigenbau-BHKW meinte er, dass es probleme geben kann, jemanden zu finden, der dieses Zertifikat ausstellt. Meine Rückfrage war dann, ob die ordnungsgemäße Funktion der ENS nicht etwa an der ENS selbst liege und dieses Zertifikat beim Kauf einer ENS dabei sei. Er meinte, dass es schwer wäre jemanden zu finden.


    Könnt ihr seine Aussage bestätigen?


    Ach übrigens, er hat anhand von den Daten meines Hauses festgestellt, dass ich über Drehstrom verfüge. Ich werde aber trotzdem 1phasig einspeisen, da mir der Aufwand zum Verlegen des Drehstroms zu aufwändig ist, sofern es auch einfacher klappt..


    Vielen Dank!

    ok. Ich brauche also im prinzip nur einen Gleichstromgenerator und einen Wechselrichter. Weiß jemand wieviel so ein Wechselrichter (mit integrierter ENS) kostet und wo man ihn erwerben kann?


    Das heißt ich suche jetzt im großen Auktionshaus nach einem Gleichstromgenerator?!


    Wie siehts da jetzt letztendlich mit dem Starten des Diesels aus??



    Dann brauch ich "nur" noch die ANA (Anmeldung Netzanschluss) und Datenblatt zur Eigenerzeugungsanlage einreichen.


    Richtig??

    Also langsam ist es zu kompliziert für mich :)


    ICh brauche also einen Asynchron-Wechselstromgenerator mit einer Leistung von etwa 4 kW. Mit dem könnte ich dann also auch meinen Dieselmotor starten. Jetzt brauche ich dann nachdem ich diesen Asynchron-Wechselstromgenerator gekauft habe noch einen Standardwechselrichter?? Neben dem noch eine ENS? Oder brauch ich die Komponenten wieder nur bei Synchron-maschinen?


    Sorry, ich kenn mich nimmer aus.


    Sagt mir bitte konkret was ich kaufen muss, dann kauf ich das und gut is....;) Ich mach auch gleich die Anträge.

    Zitat

    Die Drehzahl ist beim Wechselstromgenerator ebenfalls ca.1540 U/min, Aber bei dieser Drehzahl wird dein Diesel nicht mehr als 2,5 - 3 KW stemmen können!! Also kannste auch nen 3,5KW Generator nehmen.


    Heißt das, dass der Generator bei einer Dieselmotorleistung von etwa 3 kW (bei 1540 1/min) schlichtweg "unterfordert" ist und für meinen Dieselmotor überdimensioniert wäre? Das Problem ist nur, dass dieser Motor eine AVR hat.


    -Welches Zusatzmodul wäre notwendig, wenn ich diesen Generator (mit AVR) betrieben möchte?


    -Wie sieht es mit dem Starten des Dieselmotors vom Generator aus? (Generator dient als Anlasser)


    - Welche Anträge brauch ich nun konkret? Finde nämlich auf der Seite von meinen Stadtwerken keine Dokumente, muss sie dann wohl per Post anfordern. Will nämlich ziemlich bald loslegen.


    Danke

    Ja ok, das heißt, es würde dann die "Steckdose" in der Garage reichen. Dann würd ich wohl die Variante nehmen!!


    Welchen Motor (Motorbauart) brauch ich dafür?
    -> Kannst du mal den Link anschauen? Wäre das das Richtige für mich? Aber ich finde den mit 5 kW etwas überdimensioniert, wenn der Dieselmotor bei 2500 1/min (!) eine Leistung von 5,5 kW hat.: http://cgi.ebay.de/Generator-2…1318&_trksid=p3286.c0.m14


    Ab welcher Drehzahl speist der dann zurück? (beim Drehstrommotor warens ja ab 1500 1/min + etwa 50 1/min Schlupf = 1550 1/min)?


    Welche Zusatzgeräte sind dann zum Zurückspeisen noch erforderlich?


    Kann ich den Motor dann auch als "Starter" für den Dieselmotor hernehmen, wei es auch beim Drehstrommotor funktioniert?




    Danke!

    BHKWPOWER: Danke für deine Bemühungen! Ich habe vor, die beiden Motoren "Direkt" starr zu verbinden, da ja umso mehr bewegliche Teile dabei sind, der Wirkungsgrad immer weniger wird. Das heißt, ich habe einen starren Rahmen, auf dem Rahmen ist ein Bock, auf dem ich die beiden Motoren festschraube und zueinander ausrichte.


    Habe in der Foren-Galerie mal nach einem bild gesucht, dass so ist wie mein Vorhaben...Soo sieht das Ganze dann aus, Motor steht dem anderen gegenüber: http://www.bhkw-forum.de/forum…per&itemID=247&type=image


    Danke!

    Also ich habe ein Haus und das Haus ist ans normale Stromnetz angebunden. Hat also Zähler und Sicherungskasten....Ich möchte eine Drehstromleitung in die Garage vom Haus aus legen um dann von der Garage aus den Strom zurückspeisen zu können. (Mit ENS und allem Zeug). Es gibt leider noch keinen Drehstromanschluss im Haus ( in form eines Steckers), noch nichtmal für den E-Herd, da dieser mit 230 V arbeitet.
    Werde morgen dann mal die Elektriker anrufen, wieviel das ganze kostet.


    Danke!

    sehr schön, jetzt weiß ich schonmal wie das Teil heißt :)


    Habe gleich mal im großen Auktionshaus geguckt, wieviel sowas kostet, liegt bei etwa 20 € von einem PKW.


    Eine frage dazu: Wie befestige ich dann diese Scheiben an den jeweiligen Achsen der Motoren? Denn in der Mitte dieser Hardyscheibe ist laut Bild einfach ein Loch. Ich muss die ja irgendwie mit der Achse des Motors verbinden?!


    Die beiden Scheiben werden dann etwa über die außenliegenden Löcher (6 an der Zahl) miteinander verschraubt?


    Danke