Beiträge von Dachsgärtner

    Hallo,


    ich habe mal "auf die schnelle" über den Schaltplan geschaut, auf den ersten Blick sieht das alles gut aus.


    Wenn der alte Zähler wieder eingebaut wurde, zählt der dann auch sicher "in die gleichen Richtungen" wie früher?
    Zählt der Zähler auch Phasensaldierend wie vorgeschrieben, oder ist es ein "Erbsenzähler" der jede Phase einzeln zählt?
    Gerade in Zusammenhang von einphasigem Batteriespeicher und gleichzeitigem 3-phasigen Verbrauch wäre das eine Erklärung......


    Edit:

    Zitat


    irgendwie macht die Zähleranordnung keinen Sinn - was soll denn der Einrichtungszähler erfassen?


    Öhm, ich habe den als Abgrenzungszähler der Zählerkaskade für den PV Überschuss gedeutet....
    Oder liege ich da falsch?


    Gruß Dachsgärtner

    Hallo,


    also zumindest hier bei uns in der Gegend (Raum Ddrf) gibt es nur noch Schwefelarmes Heizöl.


    Das einzige was man noch machen könnte ist das BHKW mit "entsteuertem (rot eingefärbtem) Diesel zu betreiben. Hier sind dann die Dieselspezifischen Aditive drin. Ist aber ein paar Cent teurer, das kann aber nicht jeder Heizöllieferant, denn er muss über ein sog. Steuerlager verfügen. Ist besonders für Leute mit Aussentank atraktiv: Es wird erst bei -22 Grad zu "Vanillepudding ! :thumbup:


    Gruß Dachsgärtner

    Hallo,

    Jetzt kommt sicher die Antwort von vielen: Ihr seid doch selber schuld ! Euch ist nicht zu helfen ! Und Recht habt Ihr Alle !


    Nee, Schadenfreude ist hier fehl am Platz!


    Und wenn es bisher mit der HV immer gut gelaufen ist, warum sollte man da genau hinschauen, es gibt ja nach x Jahren guter Zusammenarbeit schließlich dann so was wie ein Vertrauensverhältniss.


    Traurig nur, das es Leute gibt, die genau so etwas ausnützen, mit dem BHKW als "Zückerli" eine super günstige Wärmeversorgung suggerieren - bis zum bösen erwachen!


    Wenn der Vertrag wirklich Wasserdicht ist, dann bleibt nur zu hoffen, das der Vertragspartner in Zukunft einen Grund zur ausserordentlichen Kündigung bietet.....


    ...und dann keine Angst, es gibt dann auch Anbieter mit mobilen Heizzentralen! :thumbup:

    Hallo,
    bei allem Verständnis für den Haufen Frust sei mal folgendes angemerkt:

    Ich dachte wir sind hier in einem BHKW Forum und nicht in einem Verwaltung Forum.


    Eben, wir haben hier im Forum schon manchen Murks bei hydraulicher und Elektr. Einbindung von Anlagen geholfen zu beseitigen, aber bei Murks in Verträgen sind wir machtlos...

    Wie würdest Du abstimmen, wenn die EnEV vorschreibt, dass die über 30 Jahre alten Kesseln mit Ölbrennern ersetzt werden
    müssen und der Verwalter schlägt ein günstiges Angebot vor: Das kostet Euch nichts.


    Wenn einem etwas kostenloses angeboten sollte man vorsichtig werden.....
    Ihr habt mit eurer Heizung das Handy für 1,--€ gekauft, und zahlt nun eben monatlich.......

    Um Was es mir im Kern geht ?
    Jemanden zu finden, der durch ein Mini BHKW versorgt wird, dabei keine Warmwasser Abnahme hat und auch den erzeugten
    Strom nicht selber nutzen kann.


    Wäre mit ein "Erfolg" dieses Forums, wenn du niemanden finden würdest.
    Eure Hausverwaltung hätte sich eben vorher informieren sollen.
    Ein (wenn auch schwacher) Trost: Das passiert immer wieder bei kommunalen Wärmenetzen, eine alte Anlage ist auf, es muß aufwändig neu gebaut werden, das wird natürlich umgelegt, und man ist ruck zuck bei dem Mehrfachen Wärmepreis wie bei einer einzel Öl/Gasheizung. Aber es gibt einen Anschlußzwang! :P

    Aber kein Techniker würde auf die Idee kommen,
    dass nach knapp 3 jährigen Betrieb der Plattentauscher schon dicht sein könnte. Da müssten doch die über 50 Jahre alten
    Leitungen in den Wohnblöcken überhaupt nichts mehr durchlassen können.


    Wo lagern sich Verschmutzungen ab? Da wo Wasser zur Ruhe kommt, oder da wo es besonders eng zu geht.....
    Damit so ein WT möglichst klein ist, besteht er aus recht feinen Wasserkanälen.
    "Große" Industriewärmetascher sind dafür ausgerichtet, das man sie öffnen und reinigen kann!
    (Unsere Ausdehnungsgefässe waren bei der Demontage doppelt so schwer wie neu - alles Schlamm...)


    Gruß Dachsgärtner

    Hallo,


    erstmal herzlich willkommen hier im Forum!


    Zitat

    Jetzt bin ich am überlegen was ich mache! BHKW (ekoPower 1.0 o. 3.0, Dachs oder der Öl Dachs HR5.3....) ist bin da echt am verzweifeln ob das der richtige Weg ist.


    Es ist immer schwierig, sich für einen Energieträger zu entscheiden, nur bei einem Heizöl BHKW kann ich aus eigener Erfahrung nur Abraten! Wenn BHKW, dann Gas!


    Aber für eine BHKW lösung ist der Stromverbrauch eigentlich zu gering, nur die Verdrängung von zugekauften Strom ist wirtschaftlich interessant, viel Einspeisen bringt in den ersten Zehn Jahren mit Förderung bestenfalls eine schwarze Null, danach legt man zumindest aus heutiger Betrachtungsweise eher zu.....


    PV mit WP und eine Nullpunktregelung, die dafür sorgt, das Überschüsse im Schwimmbad landen, ansonsten den Eigenverbrauch optimiert, das macht meiner Meinung eher Sinn. Oder evtl. direkt Solarthermie...


    Gruß (Öl)Dachsgärtner

    Ich möchte ja nicht aus dem Nähkörbchen erzählen,


    aber ich habe mehr als einmal schon Brand- bzw. Lebensgefährliche Installationen von "Fachleuten" nicht abgenommen....


    Die "Spitzenleistungen" waren 63 A Absicherung einer 4x6mm² Leitung und ein nicht angeschlossener "Deko RCD" in einer UV


    Und die einzigen EFK´s die es mit der "Meßpflicht" ernst nehmen waren meist nur die, die Hausgeräte wieder Instand setzen.


    Wenn man keine Ahnung hat, dann sollte man das entweder ändern, oder die Finger davon lassen, egal ob Fachmann oder Laie!
    (Wobei der Fachman den eindeutigen Vorteil hat, das sein Murks von einer Betriebshaftplicht gedeckt ist...)


    Gruß Dachsgärtner

    Hallo,


    Wie alles funktioniert ist mir alles klar ich will nur wissen wo ich die Sicherungen anordnen muss?


    Gegenfrage:


    Was soll abgesichert werden, bzw. gegen Fehlerstrom geschützt werden?


    Der Dachs, wobei der RCD 30mA ja eigentlich keine VDE Forderung ist, und der ist ja auch nur dann wirksam, wenn der Dachs nicht läuft...
    ...und auch nicht bei den Verbrauchern die an der SE Platine hängen, hier müßte ja dann ein eigener rein.


    Auf den Zeichnungen feht auch noch einiges an Zählervorsicherungen etc. |__|:-)


    Gruß Dachsgärtner

    Hallo,

    Zitat

    Das geplante BHKW soll mit Erdgas gefüttert werden. Wie das mit NEA-Betrieb zusammen passt kann ich leider noch nicht sagen ?(


    Mir ist eigentlich nur bei Kliniken bekannt, das hier Netzunabhäng Kraftstoff für´s NEA bereitgehalten werden muß.


    Steuerungen für den parallelbetrieb bieten sicher mehrere Firmen an, nur müssen die Komponenten es eben miteinander können...


    Es ist ja auch eine Sache, wie das ganze räumlich aussieht, wie weit liegt Rechenz. A von Rechenz. B entfernt, wo steht das BHKW? Wie ist das NSp Netz aufgebaut?


    Es gibt Firmen, die nix anderes Machen wie Notstromlösungen, ich denke die können auch ein BHKW in so ein Notstromkonzept einbinden. Hier im Forum kann man mal den ein oder anderen Gedankenanstoß geben, aber für mehr ist diese Sache zu komplex!


    Was eine schlechte Notstromlösung bewirken kann, hat man in einem Schwedischen KKW gesehen, hier wurden wichtige Teile der Steuerung nicht Ersatzstromversorgt, ein Katastrophe konnte gerade noch verhindert werden...


    Mein altes Notstromaggi war noch aus der DDR, "umgeschaltet" wurde mittels 63A CEE Stecker - hat immer bestens Funktioniert, und uns bei mehrstündigen Stromausfällen einige male Stress erspart, wenn nicht sogar den Allerwertesten gerettet.


    Die neue Lösung ist ein gebr. Aggi mit Notstromautomatik - man bekommt von einem Stromausfall fast nichts mit, wenn alles funktioniert....
    ...war nur doof, das ausgerechnet als ich in Urlaub war, ein kleines Hilfsschütz, das im Normalbetrieb immer angezogen ist, meinte man könne auch bei Stromausfall kleben bleiben. Dadurch wurde der Generatorschütz nicht eingeschaltet - alles dunkel! :cursing:
    Netterweise war der Strom nach 15 Min wieder da, der Diesel ist dann auch abgestellt worden, Netzstütz ein - alles wieder i.O. :thumbup:


    Was ich sagen will: Mehr Technik, mehr Fehlerquellen...


    Es gab mal einen totalen Stromausfall in einer Klinik, ohne einen ext. Netzausfall, Ursache war die eigenen Notstromanlage. Dank beherztem Eingreifen von Mitarbeitern, THW und FW und viel Glück kam kein Patient zu schaden.
    Der Klinikchef sagte dazu: "Es war so, als würde ein Schiff von seinem Rettungsboot versenkt"


    Gruß Dachsgärtner

    Die Ölversorgung ist auch bei mir von Anbeginn ein Schwachpunkt:


    Bisher die dritte int. Ölpumpe drin (1 Wechsel auf Garantie)
    Die zweite Heizölentlüftungseinheit, verbunden mit der Aussage des Senertec Centers, das die komplette Ölleitung anders sein müsse.....


    14 Tage nach dieser sehr teuren Rep. stand die Kiste wieder, einen anderen Schrauber herausgesucht, weil ich habe den Kondensator im Verdacht gehabt- der Mann kommt vorbei, dreht ein wenig an den drei Inbusschrauben zwischen E-Motor und Pumpe, alles in Butter , Jahrelang :thumbup:


    Seit einem halben Jahr habe ich immer wieder ab und an Störungen, weil die Heizölpumpe nicht läuft, ich habe alles auseinandergebaut, jede Menge rostfarbenen Abrieb entfernt, nach drei bis fünf Versuchen die Pumpe vernünftig mit dem Antrieb zu zentrieren läuft es jetzt schon länger, ich bin jetzt lieber Still.....


    Bei der Startvorbereitung einfach mal hören, ob die Pumpe summt, wenn nicht kann man die bei abgeschaltetem Dachs im Inbetriebnahmemenue auch manuelle einschalten.


    Ich habe schon einmal überlegt den Dachs einfach mittels Ölpumpe von einer Zentralölversorgungsanlage in den int. Filter speisen zu lassen, Rücklauf in den Tank, was anderes macht die int. Pumpe auch nicht.


    Gruß Dachsgärtner

    Hallo,

    Warum ist die Nullbezugsregelung dort falsch? Im Netzersatzbetrieb soll das BHKW stromgeführt fahren, sonst auf Volllast.


    Für die Netzbildung im NEA - Fall braucht es aber keine Nulbezugsregelung, dies macht dann der Spannungsregler sowie der Drehzahlregler bzw die Einspritzpumpe.
    Es gibt meist eh keinen direkten Übergang von Netzparallel zu NEA Betrieb, in der Regel wird das BHKW bei Netzausfall erst mal von der Netzüberwachung abgeschaltet, dann wird im Inselbetrieb neu gestartet.
    Das teure wird nicht unbedingt die Niederspannungsverteilung sein, es braucht für den NEA Betrieb auch zusätzliche "Notkühler", evtl. muss eigens für den NEA Betrieb Brennstoff gelagert werden (je nach dem ob man sich gegen Infrastrukturausfall absichern will oder muss)


    Ich sehe das Problem eher in der Auslegung - Die Dieselaggi´s wurden im Idealfall nach dem Bedarf + Sicherheitszuschlag ausgelegt. Wenn die zu groß ausgelegt sind, also unwirtschaftlich arbeiten, dann ist die im nicht so häufigen Netzersatzfall auch nicht schlimm.


    Ein BHKW sollte aber so ausgelegt sein, das es den Grundlastsockel des Wärme und Strombedarfs möglichst gut abdeckt, ob das unbedingt zum NEA Bedarf passt? ?(


    Am schönsten wäre sicherlich, wenn alle NEA´s (2x Rechenz. + BHKW) auf eine Sammelschiene "NEA Berechtig" einspeisen würden, eine Übergeordnete Steuerung übernimmt dann Agregateabruf, Synchronisation und Leistungssteuerung/Verteilung. Geht aber nur, wenn die NEA´s darauf vorbereitet sind, und wenn es eine gewisse räumliche Nähe gibt.


    Die einfache Alternative wäre, in jedem Rechenzentrum einen Wahlschalter NEA intern / NEA BHKW zu instalieren, die Telekom hatte so eine Möglichkeit in ihren Vermittlungsstellen auch, hier internes NEA sowie Einspeise Stecker für Mobile NEA....


    Bei Rechenzentren, die in der Regel neben NEA auch USV im Einsatz heben, ist immer auch die zusätzliche Ladeleistung im NEA Fall zu berücksichtigen, bzw es muss eine Lastbegrenzung bei der USV im NEA Fall vorhanden sein, wäre nicht die erste USV die das Aggi zum abschmieren bringt.....


    Gruß Dachsgärtner

    Hallo,


    oben auf dem Motor gibt es so einen großen schwarzen Gußbehälter nebst Gußdeckel, das ist der Abgaswärmetauscher mit dem Rußfilter innen drin. Das heiße Abgas wird zunächst im Rußfilter gereinigt und dann vom Leitblech an der Spirale des Abgaswärmetauscher vorbeigeleitet.


    Wenn man die Isolierung der Abgasleitung entfernt, dann kann sich hier Kondensat bilden, das frisst zum einen ruckzuck das Stahlrohr durch, andererseits kann sich dadurch die Abgasleitung zusetzen, bis hin zum platzen der Gummikompensatoren....


    Gruß Dachsgärtner

    Hallo,

    die Datei wird als .shza Datei abgelegt und lässt sich dann nicht ausdrucken.


    Ich habe gerade mal in dem Verzeichnis nachgeschaut:


    Dort sind 2 Dateien gespeichert, einmal diese .shza die kann ich auch nicht öffnen, und einmal eine .PDF mit dem von mir in das Eingabefeld eingegebenen Namen.PDF - die läßt sich problemlos öffnen und ausdrucken...


    P.S. Geld war am Fr. schon auf dem Kto!


    Gruß Dachsgärtner