Beiträge von Dachsgärtner

    Das BHKW sollte doch weiter fünktionieren wenn ihm weiterhin 50 Hz simmuliert werden.

    Hallo,
    das mit den 50 Hz zu simulieren wird nicht ausreichen, da die ENS des BHKW auch die Netzimpedanz misst, diese wird bei reinem WR Betrieb über den Batteriespeicher eine ganz andere sein wie an einem Trafo von 100 oder mehr Kva.
    Einzige Lösung wäre evtl. eine ständig zugängliche Trennstelle (wie über 30 Kw Leistung eh vorgeschrieben) und alle ENS mittels Hersteller Code abschalten. Aber damit wäre immer noch nicht die Zeit von 1-2 Sekunden überbrückt, die der Batt WR braucht das Inselnetz aufzubauen.....


    Wie oft habt ihr den Netzausfall?


    Gruß Dachsgärtner

    Hallo,

    Wie meinst du das ? Meinst du die Liefermenge in Litern pro Minute ?


    Ich weis ja nicht, um welche Distanz es sich geht, aber Solarwellrohr kann man schön biegen, dafür ist aber der Durchfluß eben nicht so schön wie bei einem glattwandigen PE X Rohr....


    Beim starten habe ich sonst die ersten 15 Minuten nur 50-60°C warmes Wasser welches mir im Speicher zuerst einmal die Schichtung zerstört ?! Denke ich jedenfalls.


    Nicht unbedingt, das hängt auch immer vom Volumenstrom ab. Ich habe unseren "großen" Puffer mittels 5 Fühlern visualisiert, wenn zb. nur ein Gewächshaus mit hohen Rücklauftemp. in den Puffer zurückströmt, dann sieht man im Diagramm, wie dieses Wasser sich in einer mittleren Schicht einsortiert, unten bleibt es kalt... Es gibt aber immer mal wieder Betriebszustände, wo alles durchgewirbelt wird, zb Schneefall, alle Gewächshäuser "volle Pulle" und zusätzlich Ölkesselpower = binnen einer halben Stunde alles nur noch eine Temp.!

    Ja das funktioniert momentan ja auch so. Allerdings dachte ich durch einen zusätzlichen Mischer könnte man auf der Verbrauchsseite den Speicher noch effizienter entladen. Und damit die Pufferentladezeit strecken?! So würde immer nur heisses Wasser zum Teil benötigt und der Rest wird dazugemischt.


    Dafür gibt es sogar spezielle Mischer, die immer das "passende" Temperaturniveau beimischen, aber ich glaube nicht, das sich das durchgesetzt hat. Ein normaler Dreiwegemischer regelt das ja über die Volumenströme, -niedriege Vorlauftemp. = nur wenig heißes Wasser von "oben"


    Gruß Dachsgärtner

    Hallo Crank,

    Es handelt sich um Edelstahlwellrohr wie es bei Solaranlagen verwendet wird.


    Wie sieht es denn dann mit dem Durchflußwiederstand aus?

    Dieses Rohr ist am Werk isoliert.


    Ist diese Isolierung denn auch Feuchtebeständig, man könnte da ja auch mit PE Schaumhüllen und einer Hülle aus KG Rohr nachbessern...

    1. Das BHKW mittels relativ konstanter Rücklauftemperatur (Mischer) immer den höchstmögliche Vorlauftemperatur zu erhalten.


    Also hier ist schon ein Mischer angesagt, aber ehr als Rücklaufanhebung, Rücklauf unter Soll = Mischer zu (Nur BHKW im Kreis) Rücklauf über Soll, Mischer langsam auf, nachströmendes Rücklaufwasser drückt dann den heißen Vorlauf oben in den Puffer.....

    2. Die Pufferspeicher Entladung soll ebenfalls relativ konstant ablaufen und lange Übergänge ohne BHKW starts bieten (ebenfalls Mischerventil)


    Das funktioniert auch recht gut ohne Mischer, wichtig ist halt eine schöne Spreizung zwischen Vor und Rücklaufemp.!

    Ich bin mir bewußt das man das bestimmt auch anders lösen könnte mit speziellen Schichtspeichern, allerdings könnte man dann das Schema wenn es funktioniert nicht so einfach mit einem größeren oder 2. Puffer erweitern.


    Unser Puffer ist auch nur eine leere "Blechdose", es gibt allerdings oben ein "Lochrohr" aber nur weil er als horizontale Ausführung länger ist wie Hoch. Selbst wenn bei Lastspitzen die Rücklautemp. mal hochschwingt, es sortiert sich alles schön ein...


    Gruß Dachsgärtner

    Hallo,


    Wenn es um eine neue Anlage gehen würde, dann kann man der Ausführung unseres Ecoprofis nue 100% zustimmen!


    Die Frage ist nur ob das Teil selbst wenn es fast Kostenlos angeschaft wird nicht eher Geld vernichtet statt einspart.


    Wenn ich den anderen Thread querlese, dann handelt es sich um eine Anlage die aus der Förderung raus ist, also über 10 Jahre alt.


    Ob es ein Kessel wird, der sein Geld verdient, - oder ein Kessel der dein Geld verbrennt, hängt von vielen Einzelheiten ab.


    - Wie sieht die Anlage aus, stehen schon absehbar größere Rep an?
    - Kann die zukünftige Wartung evtl. selber übernommen werden?
    - Wie wird der Strom verbraucht? ( eher gleichmässig über Tag/ Nacht verteilt, oder mit zeitl Schwerpunkten)
    - Kann die Anlage vom Platz her gut eingebracht werden?


    Bei jetzigen Ölpreisen macht ein Öler wieder ein wenig mehr Spass, aber eine Gelddruckmaschine wird dennoch nicht draus! |__|:-)


    Gruß Dachsgärtner

    Hallo,

    ist dieser nur mit den flanschschrauben fest und kann so vom Motor gezogen werden?


    Im großen und ganzen: Ja, aber das "Ding" wiegt ca. 75 Kg und ist recht schlecht zu packen, deshalb gibt es von Senertec so eine art Kran. (als Alternative, Haken in die Decke dübeln und Flaschenzug..)

    geht das Schwungrad auch einfach ab ? wenn ja wie ?


    Dafür braucht es soweit ich weis einen Riesenschraubenschlüssel...


    wollte an den gelben motorträger zwei eisen träger schrauben zum herausheben des Motors (samt träger )


    Es gibt von Senertec so eine Art Holzschlitten der der Motor Passgenau aufnimmt, evtl. kann man sich so was bei einem Heizungsbauer ausleihen?


    wie schwer ist der Motor /Schwungrad (ohne öl ) ? bzw welche teile sind noch einfach zum abbauen ?


    Gesammtgewicht - Generator - Steuerung - Rahmen ?(
    Ich würde so auf 200 - 250 Kg tippen.

    Hallo,


    Wenn das Heizsystem sehr groß ist, und mit entsprechender Verschmutzung des Heizungswassers vorliegt, dann kann eine Abtrennung des BHKW Kreislaufes sinn machen.


    Aber: jeder Kreislauf braucht auch ein eigenes Druckhaltungssystem, und Vorsicht, zumindest große Pufferspeicher reagieren Allergisch auf Unterdruck...
    (Es gab in Venlo mal so ein Mahnmal, Pufferspeicher 100m³ mit Knick in der Mitte)


    Ein Materialmix ist bei Heizungswasser eher unkritisch, bei Brauchwasser sieht das anders aus!


    Warum soll der Öler denn den Puffer nicht bedienen? (Längere Brennerlaufzeiten = besserer Wirkungsgrad) Man kann ja Regelungstechnisch verhindern, das der Puffer durch den Ölkessel ganz vollgeladen wird.


    Das mit dem Frostschutz, nun ja, wenn die Rohre eh im Boden liegen, und auch entsprechend isoliert sind (fertige Fernwärmeleitung?) wie soll es da reinfrieren? Wenn es im Aufstellraum des BHKW´s sehr kalt ist, dann wird es wohl eher Startschwierigkeiten geben. (Oder man verbaut eine elektr. Motorheizung, unser Notstromdiesel wir auch immer aus ca. 40 Grad gehalten)


    Wir haben vor 5 Jahren einen 100m³ Puffer an ein "altes" Heizsystem drangebaut, Korrosion gab es eher dadurch, das die Rohre einige Zeit leer waren...
    Das Wasser wurde enthärtet, und gut, es hat aber ein halbes Jahr gedauert bis das Wasser entgast war, ein paar große autom. Entlüfter auf dem Pelletskessel brachten hier Erleichterung!


    Gruß Dachsgärtner

    Hallo,


    Was macht die Steuerung denn, wenn es einen anderen Fehlercode als 172 gibt? Bei einem Öler könnte man einfach den Schwimmerschalter in den Bodenwanne anheben, evtl. kann man bei einer Gasmaschine mittels Absperrventil Gasmangel vorgaukeln?


    Wenn aber nun schon Reglerplatinen getauscht wurden, dann müßte das ja wohl ein Softwarebug sein, der mehrere Maschinen betrifft.....


    Aber es gibt in der Technik immer wieder Sachen, die man einfach nicht erklären kann. Ich habe an unserem Pelletskessel zb. 5 Temperaturfühler im Pufferspeicher, 4 funktionierten von Anfang an, der fünfte, der über einen anderen A/D Wandler läuft, mag das Kabel irgendwie nicht.... Also zumindest nicht in gemeinsamer Belegung mit den anderen Fühlern, über ein einfaches Nym 3X1,5 geht! ?(


    Wird denn bei FC 172 der Störmeldekontakt aktiviert? (Als Notlösung könnte man dann darüber die Therme mittels Koppelrelais aktivieren) Das ist sicher nicht die Königslösung, aber immer noch besser, als wenn einem im Winterurlaub die Bude einfriert! ;(


    Gruß Dachsgärtner

    Hallo,


    Der Ölkessel hatte eine Leistung von ca. 30Kw, der Dachs hat nur eine Leistung von ca. 10Kw. Da unser Haus sehr frei steht war ich von Anfang an skeptisch das der Dach das allein schafft.
    Deshalb blieb der Kessel einfach stehen.


    Zu 99% schafft der Dachs das aber auch durch die Pufferung spielend allein. Mehrere dunkle, extrem kalte Wintertage sowie zwei Kinder die aus dem Schnee kommen und dann heiß Baden möchten haben den Dachs dennoch ein paarmal in die Knie gezwungen....
    Dann wurde für ein, zwei Stunden mal der Kessel von Hand eingeschaltet!


    Seine wirkliche Daseinsberechtigung zeigte der Kessel allerdings als der Dachs wegen größerer Rep. mehrere Wochen seinen Dienst quittiert hatte! (ohne Kessel hätte meine Frau sicher mit Scheidung gedroht...)


    Das mit dem Stecker abziehen und damit den Ölmangel zu simulieren ist das eine, aber warum die dämliche Steuerung die Therme nicht freigibt, das ist der Kern des Pudels!


    Ist denn im Regler überhaupt ein 2. Wärmeerzeuger bei den Hydraulikschemen vermerkt? Wie ist den die Einstellung, wann der Regler den Spitzenlaster freigeben darf?


    Ein Klemmfehler wie Alikante meint wäre auch möglich, wobei der Elektr. Anschluß der SE Therme wohl eher so schwierig sein sollte wie "Malen nach Zahlen"!
    (So einen "Aus statt Zu Fehler" hatte ich bei meinem Pelletskessel auch, der ist erst aufgefallen als man nicht auf die gewünschten Restsauerstoffwerte kam... :whistling: )


    Gruß Dachsgärtner

    Hallo,


    Das mit dem hohen Ölverbrauch ist ein Thema für sich...( Wie viele Starts/Beriebsstunden hat das Haustier den)


    Aber das beim anliegen eines Fehlers der Spitzenlaster nicht freigegeben wird, das ist sehr komisch!


    Ich habe den Kessel nicht an der Steuerung, aber ich meine bei einer Störung kommt die Meldung - Dachs abgeschaltet, 2. Wärmeerzeuger freigegeben!


    Es gibt aber einige Einstellmöglichkeiten, die den 2. Wärmeerzeuger betreffen, evtl. muß hier einfach etwas verändert werden.


    Zitat

    Mittlerweile habe ich das ganze schriftlich gemacht und die vom Center waren 4 mal da und haben unter Angaben des Werks-Service alles mögliche probiert und getauscht (Hauptplatine Dachs/SE-Plus/Verkabelung) usw. und bekommen das nicht auf die Reihe.


    Mit oder ohne Bezahlung???


    Evtl. einfach vom Elektriker in den Steuerstrompfad der Therme einen Hand-0-Automatik Schalter einbauen lassen!


    Gruß Dachsgärtner

    Hallo,

    In Verbindung mit Wechselrichtern oder FU immer Allstromsensitiv.


    Es gibt Meinungen, die sagen das eigentlich auch bei einem Aldi Reisefön für 9,95 € der seine beiden Leistungsstufen mittels Diode (nur eine Halbwelle) schaltet, ein Allstromsensitiver FI angebracht wäre.....



    Ich habe bisher nur Preise von 450...500,--€ für diese Spezies gesehen.


    Ich habe mobile Geräte im Betrieb, die mittels einphasigem FU betrieben werden, der Elektrofachbetrieb meines Vertrauens meint dazu, das hier ein normaler FI reicht.... ?(


    Wie sieht es eigentlich damit aus, das der FI durch den Gleichstromanteil in Sättigung geht, und dadurch auch ein "normaler" Wechselfehlerstrom nicht mehr zur Auslösung führt?


    Gruß Dachsgärtner

    Hallo,


    Senertec schreibt einen FI mit 30mA Auslösestrom in seinen Montagebedingungen def. vor. (Auch die Einbindung in de Potentialausgleich)


    Eigentlich kann der FI aber doch nur dann seinen Job machen, wenn das BHKW steht, und der Energiefluss vom Netz zur BHKW Steuerung geht. Wenn das BHKW läuft bekommt der FI jeh nach Fehlerstromstärke garnix mit.


    Ich finde es aber interesant, das der FI nicht auslöst, auch wenn Strom in Netz eingespeist wird, denn dort gibt es doch bestimmt immer irgendwo einen kleinen Erdschluß.......



    Gruß Dachsgärtner

    Hallo,


    Fehlercode 39 bzw 139 hatte ich noch nicht,


    Unsere fehlercodeliste meint dazu:


    Ich würde mal mit dem einfachsten Anfangen: Wie sieht der Gen Schütz aus? Sind alle Anschlüsse fest (Hauptschalter abschalten) ? Den Schütz mal beim zuschalten beobachten, ist die Funkenbildung auffällig?


    Gru Dachsgärtner

    Hallo,


    Ich habe zwar einen Öler, aber in punkto Kabelbaum tut sich da nicht viel.....


    Selbermachen als Notbehelf geht bestimmt, aber es ist nicht nur die Isolierung die sich im laufe der Zeit zerbröselt - auch die Steckverbindungen zerfallen bei anfassen....


    Kabelbaum gibt es als Komplettsatz von Senertec, kostete vor ein paar Jahren so um die 120,--€ wenn ich das richtig in Erinnerung habe. Der ist heute mit einer verbesserten Isolierung ausgestattet und soll ein paar Jahre länger halten.


    Seih froh, das du diesen tut, tut nicht Fehler gefunden hast, bei mir hat so was mal drei Monate und ein Packet Feinsicherungen lang gedauert, - es war ein stück blanke Ader die jeh nach Mondanziehung und Sonnenstand in Verbindung mit dem Stand des Stellmotors an Masse kam! :cursing:


    Ach so, Onlineshop für Ersatzteile gibt es nicht mehr, der musste auf druck von Senertec eingestellt werden! :thumbdown:


    Gruß Dachsgärtner

    Hallo,


    auch wenn die vom Ecoprofi vorgeschlagene Prüfung des Zähler mittels Speicher und SI Wechselrichter eigentlich recht eindeutig war:


    Zur Gegenprobe alles im Haus abschalten, nur den Dachs eine Stunde laufenlassen und auf einer Phase 2 Heizlüfter á 2KW anschließen (am besten auf zwei Stromkreisen, die auf derselben Phase gelegt sind)


    Eigentlich dürfte dann nur so ca. eine Einspeisung von 2,5 - 3,0 Kwh gezählt werden, sollte die Einspeisung höher sein, und dafür auch noch Bezug gezählt werden, dann hast du einen nicht Regelkonformen "Erbsenzähler" erwischt.


    Die Welt ist schlecht, besonders wenn man es mit Energieriesen zu tun hat..... |__|:-)


    Gruß Dachsgärtner