Beiträge von Inkro

    Hallo, habe noch eine Frage... Die WP von Vaillant ist ja mit 75 Grad Vorlauftemperatur eine Hochleitungswärmepumpe (Aerotherm Plus). Diese wird bei uns mit max. 55 Grad Vorlauftemperatur laufen, nach den angegeben Modernisierungsmaßnahmen mit Sicherheit auch zw. 50-53 Grad). Wäre die Langlebigkeit bei der Vorlauftemperatur gering? Wir haben uns ein weiteres Angebot zukommen lassen und im Gespräch meinte der HB, dass wenn eine WP mit hohen Vorlauftemp. läuft keine lange Lebenszeit hätte, ist mir ja klar, aber sind die 55 Grad schon zu hoch für eine WP?


    Gruß Ines

    Guter Plan, deshalb ja die Anregung.

    Lt. Vaillant ist es ein Frostschutzmittel, dass bis - 20 Grad hält. Die Isolierung von der WP zum Haus werde ich noch mit dem Heizungsbauer besprechen.


    Von 24000KWh Brennstoff komme ich nicht auf 18000KWh Wärmebedarf, so viel Verlust gibts nicht bei einer Gas Therme, auch wenn sie älter ist nicht.

    Selbst wenn 18000KWh Wärmebedarf, dann wären das selbst bein einer Jaz von 4 immernoch 4500KWh Strom. Ich bin mir aber sicher, dass er die Jaz 4 mit Heizkörper nicht erreicht.

    Lt. Vaillant Prognose Berechnung Stromverbrauch WP 5.566 kwh.


    Temperaturen der Heizkreise: 50-60 Grad (hier muss ich noch mal nachschauen, auf was der Kessel im Moment steht)

    Ich habe gerade geschaut, Außentemperatur 4 Grad, Kessel steht auf 42 und Warmwasser auf 48! Also kommen wir anscheinend gut mit geringen Vorlauftemperaturen zurecht.


    würde an Ihrer Stelle die "aroTHERM plus VWL 125/6 A S2" nehmen und auch darauf achten das diese mit einem Glykol Wasser Gemisch betrieben wird.


    Der Grund ist, dass künftig ein dynamischer Strompreis erwartet wird, die Wärmestrompreise von ca. 30 ct kann man vergessen, meines Erachtens. Wir gehen davon aus, dass künftig die Wärmepumpe ca. nur einen halben TAg laufen kann wegen der hohen dynamischen Strompreise.


    Für den Fall das die WP viel bei Frost steht schützt das Glykol im Kreislauf vor dem EInfrieren.

    Wie kann man denn herausfinden, ob die WP mit einem Glykol Wasser Gemisch betrieben wird? Habe nur gelesen, dass das Kältemittel Prospan ist.

    Guten Morgen Zusammen,


    ich bin neu hier, befasse mich schon seit einiger Zeit mit WP. Wir möchten uns gerne eine WP anschaffen, lt. Heizungsbauer ist dies auch für unser Altbau möglich. Da wir uns das Haus mit meinen Schwiegereltern teilen, bedarf es hier ziemlich viel Überredungskunst, da ja die gute alte Gasheizung noch funktioniert. Jedoch wie lange??? Weiß natürlich keiner! Wir haben noch Mitte August den Antrag auf Förderung für WP gestellt und diesen auch genehmigt bekommen. Also steht der Finanzierung der WP schon mal nix im Wege, 40.000,00 EUR wird uns das ca kosten, miteinbegriffen sind aber auch 5 neue Heizkörper, die größer sind als die bisherigen. Sobald das Darl. für die WP abbezahlt ist, wollen wir uns eine PV-Anlage aufs Dach setzen lassen. Wir wollen einfach vom Gas weg, wollen weniger CO2 in die Luft werfen und energetischer werden. Die Schwiegereltern haben im EG einen Kaminofen, dieser wird in der Heizperiode täglich betrieben. Im OG wird zum nächsten Winter ebenfalls ein Kamin verbaut werden. Ich weiß, dass WP für Altbau schon sehr schwierig sind, und wir auch nicht die perfekten Voraussetzungen haben. Aber diese werden wir im Laufe der Zeit schaffen, alles auf einmal geht nicht. Wir bekommen die WP zu einem noch günstigeren Kurs, mittlerweile sind die WP´s lt. Heizungsbauer 5x gestiegen. Trotzdem würde ich mich freuen, wenn mal ein paar Leute ihr Fachwissen einwerfen könnten, vielleicht gibt es hier ja auch welche, die neue WP in ein Altbau verbaut haben. Die WP ist von Vailant, aroTHERM plus VWL 105/6 A S2, Pufferspeicher Heizung 100l, Warmwasserspeicher 200l.



    Verbrauchsdaten

    Jährlicher Stromverbrauch: 5500 kwh

    Jährlicher Brennstoffverbrauch: 24.000 kwh


    Derzeitige Heizung

    Energieträger der Heizung: Erdgas

    Alter und Typ der der Heiztechnik: Buderus G124X-16, ca. 28 Jahre alt

    Ist bereits eine Solarthermie vorhanden: Nein

    Vorhandener Heizungspufferspeicher und Größe: 9l

    Art der Warmwasserbereitung und Vorratsvolumen: über Heizungsanlage, 150l Warmwasser

    Gibt es ein besonderes Strom-/Wärmeverbrauchsverhalten: Nein

    Hydraulischer Abgleich durchgeführt: Nein

    Temperaturen der Heizkreise: 50-60 Grad (hier muss ich noch mal nachschauen, auf was der Kessel im Moment steht)

    Art der Heizkörper: Wandheizkörper, keine Fußbodenheizung


    Immobilie und Rahmendaten

    Beheizte Fläche, Anzahl Bewohner: 200 m², 7 Bewohner (4 Erw., 3 Kinder)

    Art und Baujahr der Immobilie: 1956

    Erfolgte Modernisierungen: Dämmung Fassade 1988, also nicht wirklich viel, Dach neu 1988, Heitkörper alle erneuert bzw. ein paar werden noch erneuert

    Weitere geplante Modernisierungen: Kellerdeckendämmung, Photovoltaikanlage in 3-5 Jahren

    Zweiter Abgasstrang für BHKW frei: Ja

    Erdgasanschluss vorhanden oder möglich: Ja

    Zusammenschluss von Nachbarhäusern möglich: Nein