Beiträge von Heylo

    Nochmals vielen Dank für die Infos. Ich habe heute mit einem Heizungsinstallateur gesprochen und er hat mir eine Buderus KBH192i mit allem drum und dran, abzgl. Förderung für 18.000 Euro angeboten. Nochmal 17.000 für die Pv-Anlage und dann müsste ich eigentlich durch sein. Grob gerechnet müsste ich damit ungefähr 10.000 kWh Gas im Jahr einsparen können, kommt das ungefähr hin? Die Wärmepumpe sollte (über den enrgiemanager gesteuert) nur mit pv Strom laufen und wenn sie ineffizient wird die gastherme zuschalten.

    Oh man, manchmal bin ich einfach schwer von Begriff 😅. Also würde dann so was wie die Vitocaldens 222-f in Frage kommen. Wegen der Förderung, muss ich mich ja sowieso mit einem Energieberater in Kontakt setzen. Wenn ich das richtig verstanden habe kann die Förderung nur von einem Energieberater beantragt werden, ist das so korrekt?

    Ich bin denke ich nun auf dem richtigen Weg. Kann mir noch jemand erläutern ob sich der Mehrpreis von (so wie ich im Netz gelesen habe) ca. 5-6000 Euro für eine richtige Wärmepumpe rechnet? Also im vergleich zur einer Brauchwasser-WP. In den Monaten in denen ich wirklich heizen will, habe ich ja im Endeffekt keinen Solarstrom zur Verfügung und muss es auf den Brennwertkessel ausweichen. Nur zur Unterstützung rechnen sich die Mehrkosten doch wohl kaum.

    Vielen vielen Dank, für die guten Ideen und Erklärungen. Ich werde mir ein Angebot für einen Brennwertkessel in Kombination mit einer Brauchwasserwärmepumpe und PV Anlage machen lassen. Bzw. Angebot für die Pv Anlage habe ich ja schon.

    Du kannst mit der WP zum Heizen auch Brauchwasser machen, du brauchst nicht zwei WP, nur ein umschaltventil.

    Das ist mir schon klar. Ich finde deine Anlage sehr interessant. Wenn die von Frühjahr bis mitte Herbst mit PV Strom laufen kann wäre das ja schon eine ziemliche Ersparniss. Da rechnet sich auch die WP irgend wann. Mal sehen was der Systemtechniker hier um die Ecke dazu sagt. Da habe ich allerdings erst am 09.12 einen Termin bekommen :rolleyes:.


    Wie sieht es mit dem Angebot für die Vitocrossal 300 aus, kann da einer was dazu sagen?

    Das klingt echt gut. Dann lass ich mir mal ein Angebot für so eine Kombination machen.

    war das Angebot für die Vitocrossal für 10300 Euro in Ordnung oder zu teuer?

    Meine Empfehlung Dach voll machen, wenn 20KWp drauf gehen auch 20KWp bauen.

    Wärmepumpe für Brauchwasser u. Heizung.

    Gastherme zum Heizen

    Also auf das Dach gehen insgesamt 14,8 kWp.

    Wärmepumpe zum heizen wurde mir mehrfach ab geraten da keine Fußbodenheizung sondern Standard Radiatoren verbaut sind.

    Wärmepumpe für Brauchwasser hätte ich eine Frage.


    Wieviel kWh Wärmeenergie erzeuge ich mit 1 kWh Strom über eine Brauchwasserwärmepumpe?

    Und im Vergleich dazu wieviel kWh Wärme erzeuge ich mit 1 kWh Gas zur Brauchwassererwärmung?


    Hintergrund ist, dass ich gerne verstehen möchte ob sich so eine Brauchwasserwärmepumpe überhaupt rechnet. Diese Geräte inkl. Speicher schlagen ja auch mit 2500-3000 Euro zu buche. Und wenn ich hier Strom zum heizen der pv benutze an statt ein zu speisen, zahle ich ja am Ende des Tages nur 3 Cent mehr für die kWh Gas bei 9 Cent die kWh Gas.


    Versteht man ungefähr was ich meine ?

    Sofern Du übrigens beabsichtigst, die PV-Anlage parallel mit einer Brennstoffzelle zu betreiben, lohnt sich ein Stromspeicher noch viel weniger, da die Autarkie in solchen Fällen schon ohne Speicher sehr hoch und somit das durch den Speicher zusätzlich erreichbare Einsparvolumen eng begrenzt ist.

    Diese Idee hatte ich tatsächlich ganz am Anfang mal. Da war aber auch noch der Akku in der Rechnung und somit hat es für mich dann keinen Sinn gemacht.

    Wenn ich nun die 10 kVp Anlage nehme und eine Brennstoffzelle wäre das doch eigentlich eine ganz gute Kombi oder habe ich da jetzt wieder einen Rechenfehler im System. Klar senkt, die Kombi den Gasverbrauch nicht wirklich aber vom Stromverbrauch her, müssten doch hier 80 Autarkie drin sein?

    Viele Grüße und DANKE für die ganzen Tipps. Ich denke ich komme der ganzen Sache langsam näher.

    Ok, hab es selbst mal nachgerechnet und es macht tatsächlich keinen Sinn. Ich wäre bei etwas über 19 Jahren. Ob der Akku solange hält ist ja auch fraglich. Je niedriger die Einspeisevergütung wird desto eher rentiert sich dann der Akku. Dann warte ich wirklich noch 2,3 Jahre bis die Preise niedriger sind.


    Was bedeutet abgeregelter Strom von der PV anlage?


    Wenn ich im Sommer die Brauchwasserwärmepumpe nur mit PV Strom betreiben würde (funktioniert das?) Könnte ich das Gas sparen, verpasse aber die einspeisevergütung. Bei 6,5 Cent Vergütung und 9 Cent Gaspreis ist das, danke ich, auch zu vernachlässigen (2500-3000 € für die Brauchwasserwärmepumpe) und ich komme zu dem Schluss einfach nur eine pv anlage ohne Akku aufs Dach zu setzen und ein Standard Brennwertkessel einbauen zu lassen.


    Dann hätte ich noch eine Frage und zwar habe ich ein Angebot für eine Vitocrossal 300.


    Diese soll mit Schornsteinsarnierung und allem drum und dran 10349€ Kosten. Im Internet findet man natürlich wieder wesentlich künstigere Angebote aber ob das dann alles so klappt, keine Ahnung. Haltet ihr diesen Preis für im Rahmen oder lieber noch wo anders anfragen?

    sailor773, einfach nur WOW.


    Ein Angebot für eine Gastherme habe ich schon und auch eins für eine BZ.

    Diese liegen bei:

    Gastherme: 10300€ wird nicht gefördert

    Viessmann PT2: 21489 netto inkl. abzug der Förderung.


    Eine PV Anlage mit 10,78kWp liegt bei 26615€ netto. Wobei in diesem Angebot ein 8,92 kWh Akku dabei ist und ein Heizstab für die Brauchwassererwärmung im Sommer. Von diesem Heizstab habe ich mittlerweile aber mehr schlechtes als rechtes gelesen und 85% raten davon ab. Lieber einen Brauchwasserspeicher mit Wärmepumpe.


    Noch mal kurz zum Akku, ich wollte eigentlich am Anfang keinen Akku haben. Nach der Beratung zur PV-Anlage, hat mir die Anlage ohne Akku keinen Sinn mehr gemacht, da ich sonst soviel einspeisen muss, was sich ja nicht wirklich rechnet. Aus welchen Gründen macht den aus eurer Sicht der Akku keinen Sinn?


    Momentan würde ich zu einer Brennwerttherme mit Wärmepumpe (für Brauchwasser) und einer PV Anlage tendieren. Kostet im Endeffekt zwar mehr als eine BZ aber ohne es berechnet zu haben erscheint mir diese Lösung wirtschaftlicher.

    Also auf mein Dach gehen ca. 14 kVp, ausrichtung Süd/Süd-West.

    Dann eine normale Brennwerttherme mit Wärmepumpe gekoppelt?

    Die Wärmepumpe für den Warmwasserspeicher oder auch zum heizen?

    Eine Wärmepumpe zum heizen wurde mir nämlich abgeraten.

    Hallo zusammen,


    ich beschäftige mich erst seit kurzem mit dem Thema neue Heizung, da unsere alte scheinbar in nächster Zeit den Geist auf gibt.

    Zuerst hatte ich einen Vorschlag über eine normale Brennwerttherme, dann Therme mit Solarthermie, dann bin ich bei der Brennstoffzelle hängen geblieben und mittlerweile weiß ich nicht mehr was ich machen soll. Egal wenn man fragt, bekommt man immer eine andere Antwort.


    Die Daten zum Haus.

    Baujahr 1993

    Bis heute keine Maßnahmen zur Energieeinsparung getroffen (Fasadendämmung, neue Fenster usw.)

    EFH mit 250 m² Wohnfläche

    Über die Jahre sehr konstant 35000 kWh Gas

    5500- 5800 kWh Strom


    Ich suche natürlich eine Lösung die am meisten Kosten einspart und Zukunftssicher ist.


    Ich bin immer noch angetan von der Brennstoffzellenheizung, ja mehr ich darüber lese desto weniger kann ich mir allerdings eine Gaseinsparung von 40 % erklären. Mit wurde auch von einem Energieberater etwas von 90 % Stromautarkie erzählt, was ich mir auch nicht so recht vorstellen kann.


    Wie denkt ihr über diese Situation?

    Ich bin, wie gesagt, mittlerweile für alle Technologien offen.