Beiträge von at450hz

    Anbei die Wirtschaftlichkeit-Analyse von NeoTower die ich bekommen habe.


    Ich werde weiterhin Enertwin und NeoTower 2.0 verfolgen bevor ich mich für eine Lösung entscheide.


    Ich fürchte aber die Politik wird weiterhin die Gas-Preise hoch treiben und die Strompreise runter. Das macht ökologisch auch Sinn da die Energie-Effizient Sanierung von Alt-bau Häusern wird dann auch mehr lohnen. Sowas macht aber BHKWs etwas weniger wirtschaftlicher, was wiederum weniger Sinn machen wurde da die BHKWs läuft recht ökologisch vergleich mit der jetzigen Strom-Mix in DE. Ich bin mal gespannt wie die Entwicklung in die nächsten Monaten/Jahren aussieht.

    Eine zwischen Ergebnis:


    Gas-Brennwert Angebot = 15.000€ (Thermondo), 8000€ lokaler Heizungsbauer


    NeoTower 7.2 = 34.000€, Amortisation in 6 Jahren (Laut Vertriebler, mit 52% Stromdeckungsanteil)


    Enertwin = 26.000€ laut HPTurbo.tech in diesem Forum - 15.000€ (Gas-Brennwert) + 10.000€ (Wartung) + Brennstoffverbrauch = ca. 10 Jahr Amortisation (eigene Berechnung)


    BlueGen 15 = 21.500€, Amortisation in min. 10 Jahre bei voller Eigennützung (Referenz dieser Forum, der Dachs läuft)


    Die Brechnung von NeoTower 7.2 ist m.M.n. ohne Batterie-Speicher nicht erreichbar.


    Daher sind, trotz höhe Verbrauch, keine BHKW scheint in meinem Fall wirtschaftlich zu sein :(

    Ich verstehe alle Argumenten. Mir gefällt aber die Transparenz die EnerTwin auf deren Website darstellen. Vergleich mit Senertec oder SMB, wo es unmöglich eine transparente Preis-Vergleich zu erhalten.


    Wenn alles Stimmt mit was Enertwin werben, habe ich eine VBH von ca. 4000/Jahr, entspricht 12000 kWh Strom. Auch wenn ich nur die hälfte davon selbst nutze, habe ich realistisch in ca. 4 Jahre Amortisation.


    BSZ haben bekanntlich fragliche Amortisationszeit. Motorbasierte Technik, wie z.B. NeoTower oder Dachs haben deutlich höhere Investition und wurde, mit viel Spekulation und Abhängigkeit von Gesetzgeber eine Amortisation von ca. 8-10 Jahre in meinem Fall bedeuten (basiert auf die Angebote was ich bisher erhalten habe, mit (zu) Groß dimensionierte BHKWs).


    Gibt es noch welche KWK-Lösungen die ich verpasst habe?

    1. Thermische Wirkungsgrad der BSZ pt2 liegt bei ca. 55%. Eine Brennstoffzelle verbraucht mehr Gas als eine Gas Therme (auch im Vergleich zu einer 20j alte). Es produziert aber günstig Strom.

    2. Viesmann pt2, laut aktueller Kenntnisse, wird nach 20j die BSZ ausschalten. Danach kann man nur die Spitzenlastkessel weiter verwenden.

    3. Wirtschaftlichkeit: 85000 x 0.75 x (0.32-0.09) - regenationsverluste = 14.662,5€ - regenerationsverluste, also ca. 13k €

    4. Dein Stromverbrauch (angenommen das Wert ist in kWh) ist ziemlich hoch. Daher denke ich, dass eine kwk Anlage für dich lohnen könnte. Schau mal die Bluegen Brennstoffzelle oder motorisierte bhkws an.


    Also, der 37k€ Investition muss man auch anderes sehen lassen. Man bekommt Förderungen von 11.2k + 2.7k. Du kannst auch eine Kessel-austauschen, die du sowieso machen muss, die kosten abziehen (nochmal 8k). Effektiv = 37 - 23 = 15k€ Mehrkosten

    ist das Möglich einen Teil der Gebaüde bei -20 Grad durch diese Loxone Steuerung von Wärme auszuschalten? Die hälfte meine Wärmefläche besteht aus eine Schwimmhalle die kann gerne mal ein Paar Woche im Jahr ausfallen. Dann komme ich locker mit 15 kW.


    Aber die Frage ist, wie zuverlässig das Ding ist. Eine Spitzenlastkessel könnte auch als ein Backup-Lösung dienen, wenn der BHKW ausfällt.

    Brennstoffzelle (BSZ) ist gut eigene CO2 footprint zu reduzieren, aber ich glaube nicht dass ein break-even für das vitovalor pt2 möglich ist.


    BSZ braucht Strom für Regeneration (ein Paar Stunden pro Tag).


    Energiespeicher sind momentan zu teuer aber laut verschiedene Aussagen hier in diesem Forum, sollte die in die nächste drei Jahre günstiger werden.