Beiträge von AndreasS.

    Ja das es Blödsinn ist weiß ich auch aber wenn der Netzbetreiber die 5 Wallboxen wegen seiner eigenen Dummheit dann nicht freigibt ist es halt auch blöd.

    Heidelberg Energy Control Wallboxen mit eingebautem Lastmanagement und schon werden aus 55 kW schlanke 11 kW insgesamt - oder mehr, so wie man es einstellt. Da kann man fein vorgeben, was sich in welchem Fall wie aufteilen soll. Preisgünstig und förderfähig bie der KfW.

    Das haben wir auch vorgeschlagen, das lehnte der Netzbetreiber ab mit der Begründung, das Lastenmanagement könnte ausfallen und dann ziehen alle Wallboxen je 11kw

    Wie haben heute eine schöne Botschaft vom Netzbetreiber erhalten.

    Dich die Hohe Leistung die wir für das Gebäude planen, muss der Hausanschluss verstärkt werden.


    Hier mal Lastenberechnung


    6 x Wohneinheit à 14,5kVA Gleichzeitigkeitsfaktor 0,6


    6 x Messezimmer à 5kVA

    Gleichzeitigkeitsfaktor 0,6


    1 x Wohnhaus ca. 22kVA

    Gleichzeitigkeitsfaktor 0,6


    5 x Wallbox 11kVA

    Gleichzeitigkeitsfaktor 1


    1 x Scheune ca. 10kVA

    Gleichzeitigkeitsfaktor 0,4


    1 x PV á 28 kVA


    1 x BHKW à 18 kVA


    Der Anschluss hat aktuell 63 Ampere, uns ist klar das der viel zu klein für das Vorhaben ist.

    Der Netzbetreiber möchte für den neuen Anschluss schlappe 35.000-40.000€ haben..


    Ist das normal?


    Sorry aber bei einer solchen Summe für den Hausanschluss muss man sich echt 2x überlegen, ob man was für die Umwelt tun möchte oder es einfach sein lässt.

    Mit der Batterie hat es uns noch keiner empfohlen

    Ist auch richtig so, aktuell noch zu teuer und wenig Netzdienlich. So eine Batterie kann aber unabhängig von PV und BHKW zur richtigen Zeit nachgerüstet werden.

    Soll das ein Mietobjekt werden ? Sollen die Mieter Strom von BHKW und PV kaufen ?

    Das mit den Kosten der Batterie ist einleuchtend.


    Das Gebäude hat insgesamt 6 Wohneinheiten, 1 Büro und 5 Messezimmer.

    Es werden nur 2 Wohneinheiten fremdvermietet, ob es sich lohnt das diese beiden Parteien den Strom von uns beziehen ? Keine Ahnung

    Der rest ist alles Nutzung innerhalb der Familie, die Messezimmer haben ja einen Tagespreis da können wir den Strom ja verwenden?

    Bei den Daten würde ich eher ein BHKW <15kW incl Batteriespeicher nehmen + Gas Brennwerttherme als Spitzenlast Kessel.

    Also den Spitzenlastkessel haben sie uns bei allen dreien empfohlen.

    Größer als 15Kw elektrische Leistung sind alle 3.

    Mit der Batterie hat es uns noch keiner empfohlen

    Hallo zusammen,


    wir haben vor 2 Monaten ein größeres Gebäude gekauft und sind am liebäugeln mit einem BHKW.

    Das Objekt steht im Raum Hannover.

    Allerdings sind wir uns bei dem Hersteller eher unschlüssig.

    Wir hatten bisher 3 Firmen vor Ort und jeder erzählt was anderes.

    Es handelt sich bei den bisherigen Anbietern um folgende Geräte:


    Atron E20-43

    EC Power XRGI 20
    Smartblock 16


    Aktuell besitzen wir 2 E Fahrzeuge, geplant sind allerdings 5 Wallboxen

    Die Überlegung ist später noch eine Photovoltaikanlage mit 20-30 Kwp zu installieren.


    Hier mal ein paar Daten:


    Verbrauchsdaten

    Jährlicher Stromverbrauch: 45.000-60.000 kw/h (geschätzt)

    Jährlicher Brennstoffverbrauch: laut dem ehemaligen Besitzer ca 85-90 Watt je qm


    Derzeitige Heizung

    Energieträger der Heizung: aktuell ÖL

    Alter und Typ der der Heiztechnik: 2x Öl Heizung Buderus 21kw

    Ist bereits eine Solarthermie vorhanden: ja aber aktuell laut Vorbesitzer nicht angeschlossen und aus dem Jahr 2004

    Vorhandener Heizungspufferspeicher und Größe: im Gerät integriert, kann also nicht all zu groß sein

    Art der Warmwasserbereitung und Vorratsvolumen: wird über die Ölheizung bereit gestellt

    Gibt es ein besonderes Strom-/Wärmeverbrauchsverhalten:

    Hydraulischer Abgleich durchgeführt: nein

    Temperaturen der Heizkreise: 65 Grad

    Art der Heizkörper: verschiedene, werden aber aktuell getauscht


    Immobilie und Rahmendaten

    Beheizte Fläche, Anzahl Bewohner: 1300qm, 18-24 Bewohner

    Art und Baujahr der Immobilie: 1905 Haupthaus ca 360qm, 1970 Nebengebäude

    Erfolgte Modernisierungen: Dachdämmung bis in die Spitzen, 12cm Aussenfassade, Fenster 1995-2005 erneuert

    Weitere geplante Modernisierungen:

    Zweiter Abgasstrang für BHKW frei: nein

    Erdgasanschluss vorhanden oder möglich: vorhanden

    Zusammenschluss von Nachbarhäusern möglich: nein


    Eventuell kann uns hier jemand Helfen durch den Dschungel an Anbietern durchzusteigen.


    Wir wollen halt nur nicht Unmengen an Geld ausgeben um danach ein Fass ohne Boden zu besitzen.


    Danke