Beiträge von MarAlz

    Heute Mal ein kleines Update:


    Ich habe jetzt endlich einen Batteriespeicher bei mir verbaut:

    Victron Multiplus 2 3000 GX, 10kW 51,2V Batteriespeicher, Elgris Smartmeter


    Im Notstrombereich liegen folgende Bereiche:

    Wohnräume, Dunstabzugshaube, eLecta300


    Im nicht Notstrombereich sind folgende Stromabnehmer:

    Herd, Ofen, Spülmaschine, Trockner, Waschmaschine, 3 Räume im Anbau, Keller, Draußen Bereich (mit Wallbox)



    Gestern endlich mal den Stromausfall Test gemacht.

    Ext. Spannung ausgeschaltet:

    Brennstoffzelle bleibt eingeschaltet und produziert laut kwk Portal weiterhin Strom.

    Jedoch schaltet das ENS/Inselnetzüberwachung für 4-5 Minuten ab und macht laut Multiplus keine "Einspeisung" danach läuft alles so, als ob nichts wäre.


    Anlage lief dann 25 Minuten als Insel ohne Probleme.


    Ext. Spannung wieder eingeschaltet:

    Multiplus erhöht die Frequenz bis auf 55Hz um Sich zu synchronisieren ENS schaltet wieder ab (über 54,5Hz) und Brennstoffzelle läuft intern weiter.

    Multiplus schaltet kurz darauf wieder zu und nach weiteren 4-5 Minuten wird wieder Strom von der Brennstoffzelle eingespeist.


    Test ist ein voller Erfolg.

    - Ein Inselbetrieb ist möglich.

    - Die Brennstoffzelle kann bei vollem Akku durch Frequenzerhöhung abgeschaltet werden.

    - mein Bonus: Das Gasnetz hier im Ort wird mechanisch druckgeregelt und liefert bei einem Stromausfall weiterhin Gas.


    Zitat

    Heizkurve ist jetzt 60 zu 15 und Steigung 1.4.

    Da Würde ich ggf. anpassen.



    60 °C. ist die maximal freigegebene Temperatur.

    15 °C ist der Wert, den das "Heizungswasser" bei 20 °C Außentemperatur haben soll, um die Wohnung theoretisch auf 20 °C zu Heizen.

    1.4 ist der Multiplikator pro grad draußen kälter als 20 °C.


    Der wert „Wärmeführung“ den du auf 25 °C gestellt hast, erhöht die eingestellten 15 °C um 5 °C auf 20 °C


    Hier mal eine Tabelle, um es Dir besser verständlich zu machen.


    Außentemperatur20°C10°C0°C-10°C-15°C
    Heizwasser bei: 60, 15, 1.4 Wärmeführung 20
    ggf. Zustand bei Übergabe
    1529435760 (64)
    Heizwasser bei: 60, 15, 1.4 Wärmeführung 25
    Dein Ist Zustand
    20344860 (62)60 (69)
    Heizwasser bei: 60, 20, 1.4 Wärmeführung 20
    Beispiel mit einer angepassten Min. Temp.,
    dass die Wärmeführung fürs Gewissen "normal" ist
    20344860 (62)60 (69)
    Heizwasser bei: 57, 21, 1,2 Wärmeführung 20
    Meine Werte als Beispiel
    (Ich bin aber noch ein bisschen am einstellen.)
    2133455757 (63)

    Moin, ich habe auch eine eLecta300.


    Zum Service muss ich sagen, dass dieser durch die geschulten Fachhandwerker vor Ort geschehen soll.

    Eigentlich sollen die Monteure, die bei dir zur Montage waren, eine Schulung von Remeha auf die Anlage bekommen sollen. ( Bei mir haben sie diese leider wegen Corona etc. erst kurz nach dem Einbau bekommen.) Dafür war aber der Vertriebler gefühlt die hälfte der zeit da und hat denen schon vieles erklärt.


    Manchmal denken sich aber auch Firmenchefs, die Anlagen werden wir so oder so nicht mehr verkaufen und die werden dann nicht zur Schulung geschickt.


    Zitat

    Heisswasser: Ob Einstellung „Hahn“ ca. 1 Min. warten ( nur kurz wärme, bei mehrmaligen Verwendung z.B. 3 Min. Kommt kaltes Wasser ) oder auch bei „Thermisch + Hahn“ ( das selbe Erlebnis, nur das bei nicht Verwendung immer wieder das Wasser aufgewärmt wird, unnütz ) und bei „Thermisch“ auf Dauer die Temperatur wohl erbracht wird, sehr Kosten intensiv .

    Nur der zu erst Duscht hat so einigermassen warmes Wasser zu Verfügung, danach wird es ungemütlich, warm, kälter, kalt, lauwarm, kalt.

    Mich würde die Hydraulik der Warmwasserleitungen interessieren, wie die das ggf. geändert haben.


    Bei mir habe ich auf "Thermisch & Zapfen" mit einer Nachlaufzeit von 3 Min gestellt, die beiden Differenz Temperaturen bei thermisch jeweils auf das Maximale eingestellt (ergibt, glaube ich ein deltaT von 20 °C) damit wird die Zirkulation gestartet, wenn man a) den Wasserhahn öffnet oder b) die Temperatur im Zirkulationsrücklauf bei mir z.B. auf 30 °C abgesunken ist.


    Morgen beim Aufstehen einmal kurz den Wasserhahn für 10 Sekunden dann gemütlich ausziehen und warm duschen, da die Rohre noch leicht angewärmt waren.


    Vorteil der Einstellungen im Sommer ist, dass der Speicher nicht immer zusätzlich vom Kessel mit geheizt wird und somit die Laufzeit der Brennstoffzelle verringert.


    Zitat

    Im Haus erreichen wir eine Raumtemperatur von 19,5°C höchstens bei Eingabe „Wärmeführung“ 25°C.

    Ich glaube da müsste mal im Menü (Mit Passwort) die Grundtemperatur und ggf. der Steigungswinkel angepasst werden. Die Monteure waren beim Hydraulischen Abgleich ein bisschen zu optimistisch.

    Zitat

    Neben Erscheinungen: die Fließgeräusche wurden mit der Einstellung „ Differenzdruck variabel „ etwas gesenkt, aber immer noch störend, endlos in betrieb, kannten wir so nicht von unsere alten Heizung!

    ggf. noch einmal die Entlüftungsfunktion laufen lassen oder sonst bei der UWP wieder zurückstellen jedoch mit einer anderen Pumpleistung.


    Zitat

    Es gibt noch andere mir nicht verständliche Erläuterungen z.B.: Pufferspeicher wieso noch zusätzlich aufheizen über Zeitprogramm , was soll das bringen? Die ist bei mir deaktiviert. eig. benötigst du sie nicht wirklich, da du ja eine eingebaute Frischwasserstation hast.

    Ist die z.B. bei Viessmann nötige Legionellenfunktion, da es dort einen großen Trinkwarmwassertank gibt.


    Zitat

    Die Daten werden unregelmässig zu verfügung gestellt, wenn man Remeha KWK-Connect online aktiviert. Mal nicht die Aussentemperatur oder nur die Historie oder mal auch alles.Das Problem habe ich bei mir noch nie gehabt. Da kann ich als leider nichts zu sagen.

    Zitat

    „Nach meiner Hochrechnung verbraucht diese Heizung viel mehr Energie als unsere alte Heizung, also keine Kostenersparung über die Zeit, ausserdem hierbei somit nicht Umweltgerecht!“

    Das wird die Anlage auf jeden Fall.


    Laut der Rechnung von Remeha ist man mit einem jährlichen Energieverbrauch von 20.000 bis 22.000 kWh im mindest Bereich der Wirtschaftlichen Möglichkeit.


    Rechnen wir mal optimistisch.


    Durch die neue Heizung liegt der neue Energieverbrauch bei geschätzt 19.000 kWh

    Ihr kommt mit der Brennstoffzelle auf 5.000 Betriebsstunden pro Jahr.

    Das ergibt eine Stromproduktion von 3.500 kWh

    Meine eLecta (Model 2021) hat einen ca. Mehrverbrauch pro 1 kWhel von 1,4533 kWh Gas, also in Summe ca. 5.100 kWh Gas


    19.000 + 5.100 = 24.100 entspricht ca. 2.400 l Öl um einen alten Vergleich zu haben.


    Jedoch werden 5.100 kWh Strom erzeugt, die man idr. Mindestens zur hälfte selbst verbraucht und den Rest vergütet bekommt.

    Zitat

    Passwort Das Passwort benötigen Sie, um die Daten des Inverters abzurufen. Es entspricht der MAC-Adresse der Netzwerkkarte, die in den Inverter eingebaut ist. Die Adresse finden Sie auf einem Aufkleber, der auf dem Ethernet-Port der Netzwerkkarte befestigt ist.

    https://www.steca.com/index.ph…t-User-en#productproperty

    Unter Manuals gibt es eine Mehrsprachige Anleitung zum Download


    Das Passwort ist dafür da falls der Wechselrichter mit dem Internet verbunden ist und nicht jeder deine Daten sehen soll.

    sailor773


    Wenn normales Leitungswasser als Prozesswasser genutzt wird. Wird da wohl das Problem für den häufigen Filterwechsel liegen.


    Ggf. Gibt es wohl bei Tecator Bestandteile im Wasser oder in der Luft die Probleme bereiten / die Filter sind nicht gut genug für Deutschland aber für Japanische verhältnisse 🙈🙈


    Bei der Panasonic FC (Viessmann, Remeha, senertec) wird bei der IBN und bei der Wartung doppelt destilliertes Wasser eingefüllt. Und während des Betriebs erzeugt die FC dieses Prozesswasser selbst als "Abfallprodukt" weswegen diese idr. keinen Wasserfilter Tausch benötigen.

    stromsparer99 die Aktivkohlefilter Filtern leider nicht alle Schwefelverbindungen aus.

    Haben mit die Landwirte zum einem auf der Arbeit gesagt und zum anderen habe ich in der angehängten Abschlussarbeit beim Überfliegen was dazu gelesen.


    Es gibt wohl bei den Brennstoffzellen einmal je nach Type verschiedene Schwefel Empfindlichkeiten


    Und zum 2. Je nach Art der entschwefeleung 2 verschiedene Wirkungsklassen

    Seite 11 Punkt 2.3.1


    Ich Frage mich welche entschwefler bei der Panasonic Zelle drin ist.

    ihr sprecht von schnellen Brütern wie z.b. den BN800 un Russland


    Auch Natrium Reaktoren genannt.


    Mit denen kann man eine Transmutation von Atommüll vornehmen.


    https://de.m.wikipedia.org/wiki/BN-Reaktor


    In China wollten sie einen Anfang des Jahres Inbetrieb nehmen... Leider wurde er undicht und wird wohl noch repariert oder ist es schon.



    Weltweit gibt es die fast noch nur in der Forschung / Erprobung.



    Ich glaube Frankreich forscht / testet da gerade auch ein einen.

    Bei check24 kann man auch danach filtern und bekommt dann Vattenfall und Montana mit 21,13 (19,75) Ct./kWh


    Bevor die Gaspreisbremse abgezogen wurde.


    Die Frage ist jetzt nur wie lange wird auf Biogas Verträge kontrolliert.

    3

    6.000€ Gesamtkosten

    Bei 35% gibt es 12.600€

    Bei 25% gibt es 9.000€


    Teilweise interessant.


    https://www.handwerk-magazin.d…oerdert-der-staat-249174/

    https://www.bafa.de/DE/Energie…m_im_ueberblick_node.html



    Hand aufs Herz

    Kenn ihr jemanden der einen Biogas-Gasvertrag hat?

    Ist bei dem 3.0 / 4.7 auch eine saja Burgess Steuerung verbaut wie bei dem 1.0?


    Im Internet habe ich wohl kiwigrid gefunden die schon eine fertige Kommunikation zu den beiden bewerben und in der Technologie Partner Übersicht den Spa Hersteller mit aufgeführt haben.



    Wenn es eine SBC (Saja Burgess Control Steuerung ist könnt ihr euch dazu Mal das "Saja S-BUS" Dokument anschauen da ist die komplette Funktion beschrieben und ein paar Programme die das Protokoll Sprechen.

    Du hast eine fast neue Heizung im Haus. Da lässt sich fast nichts an Gas sparen. Durch die pt2 wirst du ca. 7000-8000kwh mehr Gas verbrauchen und 6000-7000kwh Strom dadurch erzeugen.


    Mehr ist mit Gas nicht drinnen.


    Wasan machen könnte um Gas zu sparen:

    Eine Wärmepumpe falls möglich zusätzlich zur Gastherme installieren und das System bivalent laufen lassen


    Dann steigt der Stromverbrauch.


    Wenn ihr so oder so gerade bei der Südseite am machen seid ggf. Auf der Dämmung eine Wand PV Anlage installieren

    ( Falls keine Bäume im Weg und euch die Optik nicht stört. Ist im Grunde eine normale PV Anlage halt nur an der wand montiert.)

    dann bin ich ehrlich gesagt auch gespannt.


    Einer meiner beiden AG haben im Januar schon vorhergesagt, dass die Strompreise mindestens noch 3-5 Jahre höher bleiben werden, da von den Regierungen der diversifizierte Stromerzeugungsausbau verschlafen wurde.


    Danach lahm Russland und hat mit den abgeschalteten kkw in Frankreich den Preis noch einmal um 3 multipliziert.


    Hier aber Mal ein ein kleines Beispiel was auf die schnelle möglich wäre :

    https://www.hna.de/lokales/nor…gas-liefern-91760149.html


    Man könnte aber auch z.b. für die Anlagen die zu viel Gas produzieren um es zu verstromen Gasfilter fördern, dass die Überproduktion ins Gasnetz eingespeist werden kann.



    Meine AG bauen gerade ein Nahwärmenetz mit 4x2,6MW MWM BHKW am Firmensitz und ein paar in der näheren Region.