Moin, ich habe auch eine eLecta300.
Zum Service muss ich sagen, dass dieser durch die geschulten Fachhandwerker vor Ort geschehen soll.
Eigentlich sollen die Monteure, die bei dir zur Montage waren, eine Schulung von Remeha auf die Anlage bekommen sollen. ( Bei mir haben sie diese leider wegen Corona etc. erst kurz nach dem Einbau bekommen.) Dafür war aber der Vertriebler gefühlt die hälfte der zeit da und hat denen schon vieles erklärt.
Manchmal denken sich aber auch Firmenchefs, die Anlagen werden wir so oder so nicht mehr verkaufen und die werden dann nicht zur Schulung geschickt.
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Heisswasser: Ob Einstellung „Hahn“ ca. 1 Min. warten ( nur kurz wärme, bei mehrmaligen Verwendung z.B. 3 Min. Kommt kaltes Wasser ) oder auch bei „Thermisch + Hahn“ ( das selbe Erlebnis, nur das bei nicht Verwendung immer wieder das Wasser aufgewärmt wird, unnütz ) und bei „Thermisch“ auf Dauer die Temperatur wohl erbracht wird, sehr Kosten intensiv .
Nur der zu erst Duscht hat so einigermassen warmes Wasser zu Verfügung, danach wird es ungemütlich, warm, kälter, kalt, lauwarm, kalt.
Mich würde die Hydraulik der Warmwasserleitungen interessieren, wie die das ggf. geändert haben.
Bei mir habe ich auf "Thermisch & Zapfen" mit einer Nachlaufzeit von 3 Min gestellt, die beiden Differenz Temperaturen bei thermisch jeweils auf das Maximale eingestellt (ergibt, glaube ich ein deltaT von 20 °C) damit wird die Zirkulation gestartet, wenn man a) den Wasserhahn öffnet oder b) die Temperatur im Zirkulationsrücklauf bei mir z.B. auf 30 °C abgesunken ist.
Morgen beim Aufstehen einmal kurz den Wasserhahn für 10 Sekunden dann gemütlich ausziehen und warm duschen, da die Rohre noch leicht angewärmt waren.
Vorteil der Einstellungen im Sommer ist, dass der Speicher nicht immer zusätzlich vom Kessel mit geheizt wird und somit die Laufzeit der Brennstoffzelle verringert.
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Im Haus erreichen wir eine Raumtemperatur von 19,5°C höchstens bei Eingabe „Wärmeführung“ 25°C.
Ich glaube da müsste mal im Menü (Mit Passwort) die Grundtemperatur und ggf. der Steigungswinkel angepasst werden. Die Monteure waren beim Hydraulischen Abgleich ein bisschen zu optimistisch.
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Neben Erscheinungen: die Fließgeräusche wurden mit der Einstellung „ Differenzdruck variabel „ etwas gesenkt, aber immer noch störend, endlos in betrieb, kannten wir so nicht von unsere alten Heizung!
ggf. noch einmal die Entlüftungsfunktion laufen lassen oder sonst bei der UWP wieder zurückstellen jedoch mit einer anderen Pumpleistung.
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Es gibt noch andere mir nicht verständliche Erläuterungen z.B.: Pufferspeicher wieso noch zusätzlich aufheizen über Zeitprogramm , was soll das bringen? Die ist bei mir deaktiviert. eig. benötigst du sie nicht wirklich, da du ja eine eingebaute Frischwasserstation hast.
Ist die z.B. bei Viessmann nötige Legionellenfunktion, da es dort einen großen Trinkwarmwassertank gibt.
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Die Daten werden unregelmässig zu verfügung gestellt, wenn man Remeha KWK-Connect online aktiviert. Mal nicht die Aussentemperatur oder nur die Historie oder mal auch alles.Das Problem habe ich bei mir noch nie gehabt. Da kann ich als leider nichts zu sagen.
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„Nach meiner Hochrechnung verbraucht diese Heizung viel mehr Energie als unsere alte Heizung, also keine Kostenersparung über die Zeit, ausserdem hierbei somit nicht Umweltgerecht!“
Das wird die Anlage auf jeden Fall.
Laut der Rechnung von Remeha ist man mit einem jährlichen Energieverbrauch von 20.000 bis 22.000 kWh im mindest Bereich der Wirtschaftlichen Möglichkeit.
Rechnen wir mal optimistisch.
Durch die neue Heizung liegt der neue Energieverbrauch bei geschätzt 19.000 kWh
Ihr kommt mit der Brennstoffzelle auf 5.000 Betriebsstunden pro Jahr.
Das ergibt eine Stromproduktion von 3.500 kWh
Meine eLecta (Model 2021) hat einen ca. Mehrverbrauch pro 1 kWhel von 1,4533 kWh Gas, also in Summe ca. 5.100 kWh Gas
19.000 + 5.100 = 24.100 entspricht ca. 2.400 l Öl um einen alten Vergleich zu haben.
Jedoch werden 5.100 kWh Strom erzeugt, die man idr. Mindestens zur hälfte selbst verbraucht und den Rest vergütet bekommt.