Beiträge von Sonnenfreundin

    Guten Morgen und vielen Dank für den Input...


    ich hab das mehrmals gelesen und bin immer noch geplättet über eure Detailkenntnisse....

    einen Stromspeicher auf Rädern, den kannst du mit Photovoltaik Strom befüllen. Das macht sowohl ökologisch als auch ökonomisch Sinn.

    Hier war das Argument vom Anbieter, dass man im Haus einen Stromspeicher braucht, damit man nachts den Strom ins Auto laden kann, der tagsüber in der PV erzeugt wurde. Das klingt doch auch unabhängig vom Auto plausibel, denn nachts muss ich ja mehr bezahlen, wenn ich beziehe, als ich zurückerhalte, wenn ich tagsüber einspeise, oder?



    Die Größe des Pufferspeichers (Heizung) und des Brauchwasserspeichers wäre noch sinnvoll.

    Stehen normalerweise im Heizungskeller, wenn ihr so einen habt. Da hängen auch Typenschilder dran.

    Für die neue Heizung sollen die Pufferspeicher auch erneuert werden. Die BZ Vitovalor hat 200l für WW und laut Installateur "braucht sie keinen Puffer für die Heizung". Die WP hat 200l Puffer für Heizung und 130l für Brauchwasser.


    Die 6,2 kWp sind in Ordnung, das kannst Du so machen. Aber 20.000 € mit Speicher?? Einmal angenommen dieser Betrag ist einschließlich Umsatzsteuer (wenn nicht, solltest Du das Angebot sowieso im Rundordner ablegen),

    Alle meine Preise sind mit Mehrwertsteuer. Das PV-Angebot ist inkl. des Speichers. Einzeln netto sind es: 8.900€ für den Speicher Nennkapa: 9,6, Nutzkapa 7,75; 6.600€ für die Solarpanele 6,2kWp plus ca. 1500 für Zähler und Installation.
    Ich wollte das gern aus einer Hand haben, damit ich nicht mehrere Firmen koordinieren muss und später einen ASP habe, wenn etwas sein sollte... Sind die Preise jenseits von gut und böse? Ich werde auf jeden Fall noch mal rechnen lassen, ob ich ein paar mehr Module aufs Dach bekomme.


    würde ich an Deiner Stelle eine Pool-Wärmepumpe anschaffen.

    Die habe ich ja schon. Im Jahr des Einbaus (des Pools) sind ca. 1000kWh hinzugekommen.


    Mit Umsatzsteuer auf den Speicher (das hängt von der Gestaltung ab) kommt man auf indiskutable 20,5 Jahre.


    Gibt es eine Möglichkeit den Einbau gewerblich zu tätigen und so die MWSt. zurück zu erhalten?




    In der Sache lese ich bei euch als Fazit heraus, dass sowohl WP, als auch BZ gut geeignet sind, um meine Heizung zu modernisieren? Preislich sind beide Varianten (mit Förderung) ungefähr gleich teuer, so dass es ein Bauchentscheidung ist? Habt ihr noch Vor- oder Nachteile für mich?


    VorteileNachteile
    BZStromkosten sinken durch kontinuierliche Eigen-Produktionweiterhin Nutzung fossiler Energieträger
    WPechte Autarkie bei Eigenerzeugung von Strom
    Gasverbrauch sinkt
    evtl. Geräusche im Betrieb
    Stromverbrauch steigt

    Verbrauchsdaten

    Jährlicher Stromverbrauch: 5200kWh

    Jährlicher Brennstoffverbrauch: 20.000kWh


    Derzeitige Heizung

    Energieträger der Heizung: Erdgas

    Alter und Typ der der Heiztechnik: Brennwert-Gas-Therme Baujahr 2005

    Ist bereits eine Solarthermie vorhanden: nein

    Vorhandener Heizungspufferspeicher und Größe: k.A.

    Art der Warmwasserbereitung und Vorratsvolumen: Gas-Therme

    Gibt es ein besonderes Strom-/Wärmeverbrauchsverhalten: Pool-Heizung mit Strom ca. 1000kWh, Anschaffung E-Auto ca. 2500kWh/Jahr

    Hydraulischer Abgleich durchgeführt: keine Ahnung, was das bedeutet...

    Temperaturen der Heizkreise: k.A.

    Art der Heizkörper:Fußbodenheizung - ausgelegt für Niedrigthemperatur


    Immobilie und Rahmendaten

    Beheizte Fläche, Anzahl Bewohner: ca. 160m, 3 Personen

    Art und Baujahr der Immobilie: EFH - BJ 2005

    Erfolgte Modernisierungen: keine

    Weitere geplante Modernisierungen: keine

    Zweiter Abgasstrang für BHKW frei: nein

    Erdgasanschluss vorhanden oder möglich: ja

    Zusammenschluss von Nachbarhäusern möglich: nein


    Hallo,

    hab das Forum beim Googeln nach Entscheidungsunterstützung gefunden und finde es der Hammer, wie fundiert hier geantwortet wird. Meine Anfrage doppelt sich auch etwas mit ähnlichen Fragen, aber irgendwie ist ja doch jeder Fall etwas anders...


    Wir haben eine Gastherme, die laut Wartungsinstallateur nicht mehr lange mitmacht. Da sammelt sich immer Kalk in den Lamellen und durch Wärme ist auch die Verkabelung porös. Ich würde die deshalb gern austauschen und dabei gern auch etwas für den CO2-Abdruck tun.


    Ich habe nun drei Varianten von Viessmann rechnen lassen und bin super unsicher, wofür ich mich entscheiden soll:


    1. neue Therme für ca. 11.000€

    2. Luft-Wärmepumpe-Hybridgerärt mit Gasbrenner für ca. 25.000€ (hier soll es 30% Fördermittel geben)

    3. Brennstoffzelle PT2 für ca. 34.000€ (hier soll es 11.000€ Fördermittel geben)


    Zusätzlich könnte ich auch noch eine PV-Anlage (6,2kWp) mit Speicher (7,75 kWh Nutzkapazität) installieren für ca. 20.000€


    Ich habe nun selbst schon versucht, zu berechnen, ob sich durch Einsparung von Gas/Strom eine Wirtschaftlichkeit einstellt, aber so richtig komme ich da nicht weiter. In einem anderen Thread ist eine Super-Excel-Datei, die ich mit meinen Daten gefüllt habe. Wie kann ich dort die PV und Sromspeicheranlage integrieren?
    Am Charmantesten finde ich irgendwie die WP, da man dort mit der PV zumindest auf dem Papier echte Autarkie bekommen kann, aber ich hab keinen Ahnung, bis zu welchem Temperaturbereich eine Luft-WP sinnvoll ist. Die Brennzoffzelle finde ich auch gut, weil sie Strom erzeugt und dabei wahrscheinlich unserer Grundlast abdeckt. Dagegen spricht, dass weiterhin Gas verbraucht wird...

    Hi Gandalf,


    dieser Eintrag ist ja schon ne Weile alt, aber ich stehe aktuell vor einem ähnlichen Problem: Austausch Gasheizung und eventuell Einbau einer Brennstoffzelle.



    Bist du mit der Entscheidung von damals zufrieden?


    Was ist es geworden?


    Alex


    Ich hatte die Jahreszahl komplett falsch gelesen und dachte, die Entscheidung ist durch...


    Wir stehen vor der gleichen Entscheidung und überlegen auch Brennstoffzelle oder Wärmepumpe...