Beiträge von de0815de

    "Ordentlich" ist auf jeden Fall leise. Das mit dem T5 merke ich mir mal. Sowas ist i.d.R. recht teuer: Schalldämpfer Bhkw eBay Kleinanzeigen (ebay-kleinanzeigen.de)


    Heizungswasser wird über zwei Wärmetauscher geleitet, weil dieser Kreislauf auch gegen Frost abgesichert werden soll. Der Motor ist ja ohnehin auf Ölkühlung umkonstruiert. Insofern ist an der Anlage der Wärmetauscher ohnehin schon vorhanden. Wo und wie ich im Heizungsraum vorgehen werde ist mir noch nicht ganz klar. Im Prinzip ist das jetzt das dritte Heizsystem, neben Öl und Holz.


    Bei den WR haben wir schlicht noch keinen Überblick. Die Lieferung steht noch immer aus und wir sind auch gerade nicht so ganz nur bei dieser Sache. Mein Planer hat mir was von zwei Relais erzählt und das auch mit dem ehemaligem Konstrukteur besprochen. Wenn ichs mal genauer beschreiben kann bzw. einen Plan habe, dann poste ich das mal hier hoch.

    Es geht ein wenig weiter. Das Aggregat läuft und wir haben uns mit dem Schaltschrank angefreundet. Ich habe leider nur einen "ähnlichen" Schaltplan und keine gültige Bedienungsanleitung etc. Haben uns aber alles erarbeitet und wissen jetzt "etwas besser" was wir wollen und zu tun ist.

    Ein Großteil vom Schaltschrank wird nicht mehr benötigt.


    Drei Herausforderungen hab ich aktuell.

    1. Ich benötige einen ordentlichen Schalldämpfer.

    2. Wie gestaltet man die Wärmeübertragung an mein Holzvergasersystem?

    3. Wie kommt von den Wechselrichtern das Signal "Batterie voll/leer"?


    Hab ihr da Ideen und Anregungen?

    Danke für die Diskussion. Ihr habt mir eine gute Entscheidungshilfe geliefert.
    Sicherheit im Umgang und Betrieb stehen ganz weit vorn. Ebenso ein gewisser Automatismus und eine gewisse Laufruhe. Ich vermute das ich die ganze Anlage in ca. 1 Jahr ganz gut studiert und beobachtet habe, dann kann man das mal generell überdenken. An den rund 1.000€ für einen Schalter soll es nicht scheitern.


    Das mit dem Einspeisen wäre im Prinzip insofern interessant gewesen, wenn man auf Wärmeführung ausgelegt wäre. Jetzt bekomme ich mehr oder weniger ja "nur" die Batterie geladen und "etwas" Wärme ab. Durch einen höheren Stromverbrauch könnte ich somit ggf. auch den Wärmebedarf an die gewünschte Situation anpassen :) (z.B. mit Heizlüftern) Ok, Spaß bei Seite.


    Zum anderen habe ich mir zum Experimentieren eine Mehrkammerzentrifuge zugelegt (übrigens mein bislang größter Einzelverbraucher). Aber das bringt ja auch schon wieder weitere Probleme mit sich, wenn man sich nicht strikt an einen bestimmten Kraftstoff festlegt etc.

    Persönlich kenne ich noch weitere befreundete Haushalte die sich gerade mit ähnlichen Konzepten beschäftigen und einen "vernünftigeren" Weg gewählt haben. Also zuerst PV, dann Batterie, dann Notstrom an der Batterie, dann Generator ohne als BHKW zu laufen etc. pp.


    Ich habe es soweit verstanden das man beim Eigenbau oder Altanlage insofern begrenzt ist weil man zur Einspeisung ein Zertifikat und Komponenten einer bestimmten Bauartzulassung benötigt.
    Die Komponenten bekommt man mehr oder weniger von der Stange und das Zertifikat kann nicht jeder erstellen und der Umfang liegt pro Anlage immer im fünfstelligem Eurobereich. Vergleichbar vielleicht mit der Zulassung und Problemen eines Fahrzeugs zum Straßenverkehr!

    Wenn jetzt bei rauskommen sollte das ich grundsätzlich in der Lage bin meinen eigenen Strom erzeugen zu können und die Abwärme nicht einfach in die Umwelt verpufft... dann soll es das zunächst gewesen sein. Es sind sonst für meinen Erkenntnisstand einfach zu viele Dinge, die mich bislang noch zu wenig interessieren.

    Hersteller ist 2G Energietechnik GmbH

    Ich hab mal hier einen Anhang von einer wohl identischen Anlage angehangen. Ich stehe mit dem Hersteller in Verbindung und habe mit dem Herrn gesprochen der diese Anlage beim ursprünglichen Besitzer in Betrieb genommen hat.

    Der Motor ist praktisch neu. Aber Bj. der Anlage ist sicher 199x Ein Typenschild konnte bislang nicht gefunden werden.

    Vielleicht sagt dir das mehr als mir?



    Sorry, ich war nicht so gut drauf und irgendwie kamen da alte Erinnerungen auch noch hinzu.

    Der Bezugszähler befindet sich im Haus. Der Trafo inzwischen in einer Station vor dem Haus. Bei Wartungsarbeiten an der 20KV Leitung bringen die i.d.R. ein Aggregat mit und versorgen uns durchgehend mit Strom. Ich kann aber nicht mehr genau sagen ob ich kurzfristig mal keinen Strom habe. Es war jetzt länger nichts mehr und beim letzten Mal musste ich einen Stromausfall in Kauf nehmen, weil schlicht kein Generator mehr frei war.
    Es gab hier schon mal ein Aggregat mit einem Vielstoffmotor im Mühlenkeller. Aber da findet man niemanden mehr der auch nur irgendwas dazu sagen könnte. Gab ja auch Strom per Wasserkraft... das wurde extrem aufwändig gemacht und der Eingriff in die Natur war maximal. Persönlich kenne ich keine zweite Mühle die ein Speicherbecken hat.

    Wegen dem offiziellen Anschluss mit Bezahlmöglichkeit bleibt mir wohl nur der Gang zum Hersteller. Zuletzt spielt dann Geld vermutlich doch noch eine Rolle. Die Notstromfunktion muss ja vermutlich auch gemeldet werden und es sind auch Bedingungen zu erfüllen. Vermutlich müsste auch die Batterie ein Zertifikat haben? Zuletzt muss halt was entschieden und gebaut werden. Will aber niemanden gefährden, wenn die mal irgendwo dran müssen und sich nicht zuvor bei mir melden konnten.

    Bin ich jetzt da gelandet wo man ein " Einheitenzertifikat " praktisch nie erreichen kann?
    Dann Frage ich da wo ich Lösungen oder Begründungen erwarten kann... Verhinderungsmanagement hab ich generell genug um mich rum!

    Ich dachte das ich nachvollziehbar einen Generator an das Stromnetz anschließen kann. Ähnliches "Geheimwissen" hab ich in Heimkono/Hifi Wissenschaften durch.... das Thema hier ist doch einfach`?

    Was wird denn so ein Hype darum gemacht mir zu sagen woran man sich genau zu halten hat? Ich habe jetzt mehrfach die gleiche Frage gestellt- Wie bekomme ich ein BHKW im Netzparallelbetrieb. an das Netz.

    Geld spielt keine Rolle. Mich interessiert was zu tun ist und nicht was zu sparen ist!

    Du verunsicherst mich!
    Was spricht dagegen das ich meinen Stromüberschuss bezahlt bekomme? Es ist ja sicher in jedem Fall abnahmepflichtig (bei den wohl identischen Personen) und rein technisch unterscheidet sich das doch grob nur darin das ich einen Zähler hätte der uns am "der üblichen Preis" und ein paar andere Dinge teilhaben lässt?

    Ich hatte mit dem Herrn schon persönlichen Kontakt am Telefon und das ich das "irgendwie" hinbekomme hat der doch sicher verstanden? Als Insel ist das bereits gelöst. Aber eben nicht als offiziell am Netz angeschlossen.

    Mir ist zwar klar das eine Teilhabe am Strommarkt schon irgendwie nen bissel blöde ist und das alles ganz einfach wäre wenn u.a. die berufsmäßige Vollidiotie (Politik) keinen Einfluss ausüben würde. Aber der Netzbetreiber ist doch wohl nicht so blöd und gewährt mir in seine Richtung Zugang und erwartet das ich das "einfach so" tue. Da gibt es doch sicher Verträge an die sich beide Seiten zu halten haben? Selbst in der Erwartung das ich das darf aber es keine Grundlage für die Bezahlung geben würde... ich muss doch Bedingungen erfüllen?

    Jetzt ist auch noch Wochenende und ich kann keine Frage mehr stellen :)

    Ich habe mal den Hersteller vom BHKW angeschrieben und folgende Antwort erhalten:

    "Hallo Herr XXX,

    die Anlage wurde damals im Netzparallelbetrieb mit der Option Inselbetrieb betrieben.

    Die Komponenten müssten dafür installiert werden.


    Eine Unterstützung zur Inbetriebnahme wäre möglich und würde nach Aufwand berechnet."

    Wo liegt denn die Herausforderung?

    3 x Victron Quadro 48/8000 anfangs dieser Woche bestellt. Sollen recht kurze Lieferzeiten haben.

    Meine Frau hat mir eine "Zahnarztbox" der Pferde gnädiger weise zur Verfügung gestellt. Damit ist jetzt endlich die Standortfrage geklärt.

    Die Anlage ganz offiziell mit ans Netz zu nehmen ist bei den angebotenen Preisen und der allgemeinen Situation nun doch noch interessant geworden. Gelingt das mit so einem Teil, was gibts da zu beachten?

    Die Akkus wurden inzwischen geliefert, nebst dem ganzen Kleinkram... wir hatten zunächst aufwändige Kompressionsgehäuse eingeplant. Nach neuestem Stand ist das jedoch nicht notwendig.

    Aktuell schaut es aus als würden wir ein U-Boot planen. Zwecks Ladungsausgleich haben wir 2 x 40 KW in Reihe geschaltet (Gibt noch einen zweiten Speicher für einen anderen Haushalt).

    Für den Schiffbau gibt es die Gleichstromer schon. Zumindest als "Generator" z.B. bei Fischer Panda. Das Kapitel hab ich abgehakt, ich glaube das habe ich auch schon mal ansatzweise beschrieben. Wer Schiffe baut sollte das jedoch weiterhin dort versuchen! Ich finde das die ganz gut gedacht und umgesetzt haben.

    Mein BHKW wurde von der Firma 2-G gebaut. Ich habe eine Anfrage zwecks Hilfe, Zeichnungen, Ersatzteile gestellt. Habe Prompt einen Anruf erhalten. Man freut sich über die Wiederinbetriebnahme und kann unterstützen. Die bauen heute nichts mehr mit Dieseltechnik. Haben aber noch ALLES.
    Neue BHKWs mit Dieseltechnik baut wohl nur noch dagego in Deutschland?


    Zu Baujahr und Betriebsstunden, Funktion generell, kann ich noch keine Infos geben. Zustand ist optisch wirklich gut. Bis auf Staub gibts kaum sichtbare Mängel. Motor hat keine Schwitzstellen. Im unteren Stockwerk war mal was mit Öl passiert.

    Die "Überwachung" ist offensichtlich sehr Aufwändig bei diesem Teil umgesetzt. Ölwechsel ist nur bei 500 - 700 Stunden erforderlich. Macht insgesamt einen sehr soliden und komplexen Eindruck. Motorölstand wird automatisch ausgeglichen, Abgaswärmetauscher vorhanden, Schallschutzwände im oberen Bereich vollständig. Beim Verladen hat es im Unterboden einen Blechschaden gegeben... es ist nicht für den mobilen Transport gebaut und geeignet! Der Anschluss an einen Heizkreislauf ist mit einem Plattenwärmetauscher realisiert. Es gibt ein externes Gebläse. Ich vermute das es auch zur Notkühlung dienen soll. Muss ich alles erst mal genauer ansehen.
    Der Schaltschrank hat natürlich antike Dimensionen und die entsprechende Gewichtsklasse. Insgesamt ist die Dimensionierung generell sehr Großzügig. Das macht die zukünftige Standortwahl nicht gerade einfacher. Mit etwas "Glück" passt das Monstrum aber auch noch in den Heizungsraum.

    Der Netzbetrieb wäre aus unterschiedlichen Gründen ganz interessant gewesen aber scheidet aus wesentlich mehr Gründen aus. "Notstromer zum Batterie laden" ist wohl vorab die beste Bezeichnung. Laut Theorie sollte das gelingen.

    Flexibilität bei Brennstoffen wäre noch der Schnaps drauf.


    Es gibt ein Lieferavis für die Batteriezellen... 15.7. es geht voran :)


    Nach Generalreinigung und Vorabverkabelung mit Probelauf gehts dann weiter.

    Ich "baue" ja nur bedingt. Bin gerne auf fremde Hilfe angewiesen und auf deren Kalkulation=Kosten und Fachwissen.
    Das sprengt den Rahmen eines Forums (VB=vielleicht billiger=Strom/Wärme unter den Bedingungen die mir möglich "erscheinen")... Fachfragen kann ich noch keine stellen. Das ergibt sich.


    Gleichstrom BHKW gab es zu dem Preis schlicht nicht! Hab ich dann genommen wie es kam. PV und BHKW soll einfach so laufen das es steuerrechtlich keine Probleme machen.