Beiträge von BraendleA

    Wie seht ihr denn das Thema Einrohrsysteme und BSZ?

    Hier wurde das Thema ja schon einmal behandelt.. Ab welcher RL wird denn das Thema BSZ kritisch?

    die LWP läuft bei mir nur im Sommer für WW. Mein Haus wurde 1977 gebaut. OK, die Heizkörper habe ich im Laufe der Zeit getauscht sowie Dach und Keller isoliert, an der Heizung habe ich jedoch nichts besonderes gemacht um den Vor-/Rücklauf zu optimieren, einfach nur gemessen.

    Getauscht in was? In weiser Voraussicht größer ausgelegt oder spezielle Heizkörper? Da du schon ne PV Anlage hattest, was gab den Ausschlag für BZ und gegen ne WP? Grüße Andy

    Hallo, da hat sich die Messung auf jeden Fall gelohnt. :)

    Darf ich fragen, wie du es geschafft hast, den Vorlauf soweit runter zu bekommen, dass du den Rücklauf so niedrig bekommen hast? Du hattest geschrieben, dass du die HK getauscht hattest und das Dach und der Keller isoliert sind. Mein Haus ist 1981 und meine Öl Hz braucht leider 3000 Liter. Bei dir läuft ja noch die LWP..

    So, Senertec hat sich gemeldet und selbst seine "Überraschung" über die geplanten 220 Stunden Montage ausgedrückt. Allerdings hat mir nun der Vertreter als er gehört hat, dass ich ein Einrohrheizkreis habe mir prinzipiell von einer BZ abgelaufen, da die VL zu hoch wäre. Auch die hohen RL Temperaturen wurden hier ja schon thematisiert.

    Ich sammle gerade Angebote für Option 2, die Hybrid LWP mit Gastherme und dann gucken wir mal, was es wird.

    Hallo HB,

    gab es denn hierzu noch neue Erkenntnisse? Ich habe gerade auch die erste Absage für BZ erhalten, da ich ein Einrohrsystem habe.

    Was ist es denn bei dir am Ende geworden?

    Muss es nicht. Die Angebote von Anbietern der Panasonic PEMFC sind nur noch nicht eingetroffen. :) Und die Idee BZ mit Gas und WP zu kombinieren, fand ich auf jeden Fall interessant.

    Erstes Angebot für den Vitovalor PT2 (Typ E19T) mit allem drum und dran inkl. Wartung, Förderungsbegleitung und Entsorgung Öltanks: 39.000 € 8| Geht natürlich die Förderung noch weg, aber das ist schon ein Wort.

    Als ich dachte 39 TEUR ist viel Geld, lag mir noch nicht das Angebot für einen Dachs 0.8 (Gerät allein netto knapp 20 TEUR) vor. Mit Einbau landen wir ohne Abzug der Förderung bei über 55 TEUR. Wie soll sich das jemals rentieren?

    Muss es nicht. Die Angebote von Anbietern der Panasonic PEMFC sind nur noch nicht eingetroffen. :) Und die Idee BZ mit Gas und WP zu kombinieren, fand ich auf jeden Fall interessant.

    Erstes Angebot für den Vitovalor PT2 (Typ E19T) mit allem drum und dran inkl. Wartung, Förderungsbegleitung und Entsorgung Öltanks: 39.000 € 8| Geht natürlich die Förderung noch weg, aber das ist schon ein Wort.

    Übrigens, wenn schon Brennstoffzelle, warum muss es eigentlich die BZ von Sunfire sein? Deren entscheidender Vorteil ist doch, dass sie auch mit Flüssiggas betrieben werden kann, aber das ist ja bei Dir gar nicht notwendig. Dafür müsstest Du bei der Sunfire (wenn ich die Broschüre richtig gelesen habe) die Gastherme extra kaufen, das kostet auch noch mal Geld und erhöht die Komplexität, weil zwei verschiedene Regelsysteme unter einen Hut gebracht werden müssen. Bei Vitovalor PT2 oder Dachs 0.8 geht das in einem.

    Muss es nicht. Die Angebote von Anbietern der Panasonic PEMFC sind nur noch nicht eingetroffen. :) Und die Idee BZ mit Gas und WP zu kombinieren, fand ich auf jeden Fall interessant.

    Ich kann mir einfach nicht vorstellen, wie sich unter diesen Umständen die Investition in eine WP rechnen soll.

    Was ich mir überlegt habe, ob es bei dem Angebot nicht auch darum geht, beide Fördertöpfe zu nutzen. BZ wird unabhängig vom Austausch der Öl-Hz gefördert. Da habe ich aber noch keine Gas Brennwerte für die Leistungsspitzen im Winter, wenn der Wärmebedarf die 1250 Watt übersteigt. Die Gastherme bekomm ich allerdings nur mit 40% gefordert, wenn ich sie als Hybridlösung mit z.B. WP zum Austausch der Öl-Hz nutze. Macht das Sinn oder bin ich komplett auf dem Holzweg?

    10 Jahre nicht, aber jedenfalls das ganze Jahr durch, vielleicht auch länger – bis zur nächsten Wartung oder Störung. Wie genau die Wartungsintervalle sind weiß ich nicht. Der Grund dafür ist wohl, dass die bei sehr hoher Temperatur betriebenen Stacks einer SOFC möglichst wenig abkühlen sollen, weil die Temperaturunterschiede dem Material nicht gut tun. Nach dem was ich hier gelernt habe, dauert auch das Wieder-Anfahren nach einer Störung oder Wartung viele Stunden. Wie dem auch sei: Bei der BlueGen ist diese Betriebsweise vom Hersteller so vorgeschrieben, und der wird seine Gründe haben.

    Die Idee kam aus dem Sunfire Umfeld (750 Watt elektrische und 1250 Watt thermische Leistung) und auch die Idee, die BZ im Sommer abzuschalten und dafür die WP laufen zu lassen kam aus dieser Ecke. In meine Naivität rechne ich damit, dass sich dadurch die potentiellen Jahreskapazität 6.570 kWhel / Jahr und 10.950 kWhth / Jahr sich halbiert, aber dafür in der Heizperiode effizient genutzt werden. Im späten Frühjahr schalte ich die Heizung ab und im Herbst wieder an. Da tun die langsamen Hochfahrzeiten nicht weh. Die schlanker ausgestattete WP läuft dafür außerhalb der Heizperiode.

    So, kurze Zwischeninfo bzw. Frage: Hat hier schon mal jemand eine SOFC BZ + Gastherme mit einer LWP und einer PV Anlage kombiniert?

    In der Theorie klingt das ja ganz gut:

    Die SOFC BZ kann in der Heizperiode durchlaufen und die LWP läuft immer dann wenn genügend aus der PV Anlage kommt.

    Da die BZ unabhängig vom Austausch einer bestehenden Anlage gefördert ist, könnte man beide Töpfe nutzen, also auch die Förderung zum Tausch Öl zu LWP.

    Die großen Nachteile sehe ich in der etwas komplizierten Steuerung und das natürlich die SOFC jedes Jahr 5-6 Monate ruht. Jetzt könnte man natürlich naiv sagen, was nicht läuft, hält länger, aber ist das wirklich so?

    Verschiebt das nicht meinen Break Even Point (im Vergleich zu anderen Investitionen) auf 25 Jahre?

    Mich würde mal eure Meinung interessieren, warum das Schwachsinn ist bzw. warum ich darüber noch nie was im Internet gelesen habe.

    Vielen Dank nochmal an alle Beteiligten für den interessanten Input. Ich sammle aktuell die Angebote ein und dann schauen wir mal wo die Reise hingeht. Für Mitleser, die vor einem ähnlichen Problem stehen: Senertec gibt aktuell zusätzlich 1.500 € Rabatt beim Austausch Öl/Holz-Heizung zu Dachs 0.8. Läuft laut Flyer bis 31.12.21