Beiträge von Dachsfan

    Klar kannst Du einzelne Komponeten nutzen, jedoch rostet in einer Halle alles, so das in z.B. 7 Jahren die Teile Motor, Wärmetauscher usw. nicht mehr nutzbar sind. Das ist so unsere Erfahrung, wir haben auch zahlreiche Komponenten in einem Schwerlastregal wo wir auf strikte Luftfeuchtigkeitminderung achten. D.h. Jede Komponente ist einzeln in Plastikfolie mit Trockenmittel eingelagert. Trotzdem rosten die Teile stark.

    Auch ein Dachs der mehr als 3 Jahre stillgelegt wurde ist nicht mehr ohne weiteres in Betrieb zu nehmen.

    Für die Zündanlage benötigt man keinen Schaltplan, dort ist ein Transformator der ca. 12 V Wechselspannung rausgibt, ein Gleichrichter der ca. 15 V Gleichspannung daraus macht. Dann ist dort das Zünd IC und ein dicker Kondensator für die 12 V Stromversorgung, da der Zündfunken diesen benötigt.

    Lieber einen Vertrag mit langer oder doch mit kurzer Laufzeit abschließen?

    Das kann Dir keiner beantworten.

    Der Verbrauch wird meines Wissens zurückgehen oder durch die neuen Gaskraftwerke auch nicht.

    Wie der Kollege bereits schrieb, der Krieg wird irgendwann vorbei sein, die Gasleitungen alle in Betrieb gehen ....


    Ich habe ein Jahresvertrag abgeschlossen.


    Ich kann Dir den jetzigen Baseloadpreis sagen 9,432 ct / kWh im August 2023 noch nicht mal die kommenden Monate sind verläßlich vorauszusagen, so wie das Wetter.

    Günstige Energie: In meinen Augen "nice to have", aber für eine erfolgreiche Wirtschaft keineswegs zwingend erforderlich.

    Das ist ja nur ein Punkt von mehreren.

    Der aktuelle August KWK Index oder Baseload ...Baseload ist wieder bei ca. 10 ct / kWh rechts stabil und wird sicher im bzw. zum Winter hin steigen.

    Das spiegelt sich natürlich in den Bezugstrompreis der Industrie wieder, die ja nun politisch gewollt einen Super verbilligten "Industriestrompreis" bekommen sollen. Von einer sinnvollen Marktwirtschaft sind wir derzeit sehr weit entfernt.


    aber nur mit Spielen und seinen Namen tanzen geht's halt auch nicht.

    Auch ich muss sagen Sailor, dass wir absolut übereinstimmen, was die derzeitige Lage angeht und Situation wie wir sie sehen.


    Ich kenne "Studenten" die kein Interesse daran zeigen, ihr Studium zu beenden sondern nur sinnfrei diskutieren, sich finden wie sie es nennen. Man macht dies und das, ist ja nicht unbedingt verkehrt, zeigt sich jedoch desorientiert und intressenlos wirklich etwas zu bewegen. Man erwägt auch "Kleber" zu werden oder so etwas und in die Medien zu kommen, alles andere wird als unwichtig angesehen.


    Vieleicht bin ich einfach nur zu alt ....aber ich bin absolut schickiert über derartige Einstellungen, ja natürlich auch über die "Genderei" usw.

    Was für ein Schwachsinn, was für eine Schwachsinnige Gesellschaft wächst da heran.

    Alles gut, aber wie gesagt das ganze ist Komplex, was mir ebenfalls absolut nicht passt ist die Tatsache, dass Deutschland die nächsten zehn Jahre die Kohlendioxid Emissionen durch massive Kohlekraftwerke in Deutschland und durch Stromimporte von Kohlekraftwerken steil nach oben fährt.


    Umstellung von Kohlestrom auf Gaskraftwerke, durch fossilen Gas befeuert ? Tolle Idee.

    Pumpspeicherkraftwerke waren geplant wurden jedoch nicht realisiert, wie ich geschrieben hatte, sind aber dringend notwendig usw.


    Deshalb habe ich zusammengefasst Energiewende gescheitert. Es kam die Aussage machen wir ja trotzdem.

    Stimmt hatte ich auch nie bestritten und nichts anderes sagen wollen, aber es ist ist energiepolitisch falsch was da gemacht wurde und gemacht wird.


    Aber nicht mal eben nur da.

    Das die Politikverdrossenheit hat stark zugenommen hat ist kein Geheimnis.

    Immer mehr Steuerbeamte und Behördenmitarbeiter verwalten das angerichtete Chaos.


    Unser Militär baut Katapulte, damit man besser mit Steinen werfen kann. Alles andere hat man ja oder ist dabei es abzugeben. Nachproduktion ist bis 2035 geplant.


    Zustrom von "Neubürger", die auch schnell eingebürgert werden ... da sage ich schon gar nichts mehr um nicht in eine "Ecke gestellt zu werden".


    So könnte man immer weiterschrieben, was im Gegensatz zu "Früher" heute schiefläuft.

    Zusammenfassen kann man früher hat man die Wertschöpfung im Inland betrieben, dies wird immer mehr vernichtet durch Bürokratiewahnsinn und falscher Politik.

    Fassen wir die letzen Aussagen mal zusammen:

    Jetzt zerreist Du aber die Themen und die Inhalte wirklich.

    Zum einen sind wir uns offenbar alle ( oder überwiegend ) einig das man die Bestands AKW`s hätte noch ein Jahrzehnt laufen lassen sollen.

    Der ganze Stress mit der Wärmepumpenpflicht hat energiepolitischen Flurschaden verursacht, hätte eher und beständiger kommen müssen, verbunden mit den CO2 Steuern und Sanierungspflicht usw.

    Das handeln war so wie durchgeführt nicht akseptabel, auch deshalb nicht weil man Kraft - Wärme Kopplung als Wind und PV Ausfallerzeuger nicht nutzt, obwohl die KWK Anlagen vorhanden sind deren Zukunft nicht klarstellt und bejaht.


    Power to Gas ist ein Thema, das man angehen muss, jedoch ein teurers Vergnügen ist.

    Unstrittig ist die Direktnutzung in Zügen ( ohne Oberleitungen ), Schiffen, LKW, Industrie usw. sinnvoll und notwendig und in der Verbindung weiter wachsener Energieüberhänge auch notwendig. Wir können es uns nicht leisten, die EEG Anlagen ständig abzuschalten sondern müssen die Energie verwenden um als Langzeitspeicher Energie vom Sommer in den Winter zu verlagern.

    Aber auch als Brennstoff für Spitzenlastkraftwerke absolut geeignet.

    Ein Bau derartiger Anlagen in entsprechenden Größen vermag ich nicht zu erkennen.


    usw.


    Industrieabwanderung aus Deutschland hat auch mit einer schlechten Aussicht zu tun. Hohe Personalkosten, hohe Energiekosten, hohe Umweltauflagen, viel Bürokratie, hohe Steuern usw. das sind nun einmal die Fakten. Dies Problem nur auf die Energiesicht zu minimieren ist falsch.

    Solang keine anderen Alternativen verfügbar sind, müssen die Kosten für den Umstieg auf erneuerbare Stromerzeugung daher verglichen werden mit den (theoretischen) Kosten für eine Umstellung unserer Stromversorgung – soweit technisch möglich – auf neue Kernkraftwerke.

    KWK Anlagen währen sicherlich eine Option, jedoch muss die Befreiung der CO2 Steuer erfolgen, die Begrenzung der Jahresstunden usw.

    Selbstverständlich sollen sich KWK künftig hochflexibel gestaltet betreiben lassen.

    Vorstellbar eine Steuerung durch den Netzbetreiber, bei entsprechender Vergütung selbstverständlich.


    Zeitgleich müsste nun die Power to Gas Anlagen deutlich angeschoben werden.

    Der Ökostromüberschuß muss hier durch Elektrolyse in Wasserstoff (bzw. Methan) umgewandelt und in bestehenden Gasinfrastrukturen gespeichert, transportiert und bedarfsgerecht wieder bereitgestellt werden.


    Weiterer Ausbau der "Erneuerbaren" verschärft das Problem weiter.


    Genau das trifft auf praktisch jeden Beitrag hier zu: Jeder versucht, die eigene Position mit den Punkten zu untermauern, die diese Position vermeintlich festigen. Die anderen Faktoren werden jeweils ignoriert. Im Grunde genau so, wie in der Politik, die alle aus genau diesem Grund beklagen.

    Ja leider ist es so.

    Zumindest ich habe nie über neue AKW`s gesprochen und wäre auch absolut dagegen !

    Aber die alten hätte man noch weiterbetreiben können und müssen.

    du könntest uns ja mal erhellen, was eigentlich der Zweck dieses Threads sein soll ?

    Ich will ja wohl nicht hoffen sich zu streiten und rufe alle dazu auf, sich beim Diskutieren zu mäßigen. <3


    Man kann sachlich seine Meinung äußern, auch ohne andere persönlich anzugreifen!


    Ich bin da ganz bei Dir was die Sache angeht.

    Jeder der bei klarem Verstand ist weiß, dass Wind und PV Strom unzuverlässig sind und es Probleme geben kann und wird.

    Ich möchte nicht erleben, dass in Deutschland die Stromversorgung zusammenbricht, mit den entsprechenden Folgen die unvorstellbar sind.


    Auch ich habe gesagt und dazu stehe ich, die Energiewende ist gescheitert.

    Ja sie wird gemacht, dass ist richtig aber für mich ist das beginnendes Chaos, welches wir leider sicherlich bald erleben werden.


    Ich denke, Du musst mir hier nichts erzählen - dafür bin ich in dem Geschäft zu lange unterwegs!

    Eine echte Erfolgsgeschichte - gestern Abend weit über 759 g CO2 je kWh Strom im Land der Energiewende.

    Aber im Winter wird es bestimmt besser...

    Das war vorhersehbar und ist ein logisches Ergebnis.

    Wie Du richtig schreibst, wird der Winter einfach nur schrecklich werden, Kohlestrom ohne Ende.

    Ich gehe davon aus, dass man dann sagen wird, dass seien nur Übergangsprobleme bis man XXXX Gaskraftwerke hat, dass Gas kommt ja aus der Leitung und dann sei man ja von der Kohle weg.


    sorry, aber den Neubau von Gaskraftwerken kann ich nicht seriös auf den Preis der Erneuerbaren rechnen.

    Also ich bin der Ansicht, dass man das kann und sollte.

    Fakt ist, bei einer Energiewende, in der man ein Jahrzehnt lang Pumpspeicherkraftwerke und Wasserkraftwerke gebaut hätte, den Zubau von Windstrom abgewartet hätte, wäre es besser abgelaufen und hauptsächlich sicherer.


    Fakt ist das wir derzeit und auch in der Zukunft regenerativen Strom verschwenden ( abschalten ) weil er nicht genutzt werden kann, anstatt ihn zu Wasserstoff zu verarbeiten. Teuer wird es, aber es geht.


    Wie es nicht geht ist meines Erachtens, so wie jetzt.

    Der bloße Wille zur Energiewende reicht nicht aus, auch wenn das uns weiß gemacht wird.


    Genauso nehme ich die Kosten der Reservekraftwerke für meine PV Anlagen in Kauf. Punkt

    Also hör auf zu Jammern Bayer !

    Alikante, wir kennen uns ja schon sehr lang und ich schätze viele Mitglieder egal ob nun Vereinsmitglied oder nicht, wobei ich nie Mitglied werde.

    Fakt ist, dass es diese Reservekraftwerke noch viele viele Jahre nicht geben wird.

    Auch die Gasversorgung für die sehr große Anzahl von "Reservekraftwerken" gibt es derzeit nicht.


    Auch ich sage meine Meinung und stehe dazu, man muss oft im Leben erst das alte beibehalten und langsam auf das neue gehen und sollte es nicht übers Knie brechen.