… genau … also nach 10 jahren bauen sie ab… aber wir dürfen nicht einbauen… weil der einzige platz wo das neue BHKW stehen könnte, an die rheinenergie für weitere 10 jahre verpachtet worden ist … das ist also normal?
Beiträge von martin schwarz
-
-
>> Beim Notar werden doch alle Grundbucheinträge offen gelegt und vorgelesen ? >> in dem fall nicht! in der teilungserklärung und im kaufvertrag findet sich nur ein hinweis darauf, dass man als käufer in die ausgehandelten verträge mit netcologne und der rheinenergie einsteigt.
leider wurden lichtschalter und fliesenformate dezidierter beschrieben.
>> laufzeiten: bei einem 10 jahres vertrag kann ich 20 jährige laufzeiten nicht nachvollziehen. selbst wenn man im vorfeld die bauzeit nicht genau kalkulieren kann, hätte doch eine formulierung wie "10 jahre nach in betriebnahme" verwendet werden können. oder meinetwegen auch 12 jahre.
und ja: ich und 100 andere haben eine wohung. leider hat keiner von uns in dem punkt nachgehakt. im ersten moment denkt man natürlich auch ein bhkw ist eine gut sache (ist es ja auch). wird dann aber über den tisch gezogen.
die frage an die profis ist aber: ist es normal das das BHKW nach 10 jahren NICHT in besitz de WEG übergeht? sind 7€/qm pauschale dafür gerechtfertigt?
-
??
also die headline hier lautet:
RheinEnergie Contracting mit sehr teueren, unkündbaren Verträgen
und im web die adresse: teure-vertraege
und die headline dort:
was sie schon immer über BHKWS bei bauträgern wissen sollten.
welche fake news?
aber wenn du MEHR über Contractingwucher mit Knebelverträgen weißt: immer her damit. speziell von der RE…
-
– darum dreht es sich nicht… bitte mehr als nur die überschrift lesen…
-
hallo jiong
es geht auch nich schlimmer:
guck mal was sich die rheinenergie in köln rausnimmt.
wir zahlen 7€/qm pauschale + 7 cent pro kwh.
und der vertrag ist mit nebenabsprachen und grunddienstbarkeiten abgesichert, dass er de facto 20 jahre läuft.
da macht klimaschutz richtig spass.
lg
-
Hallo
nachdem wir in unserem kfw 70 neubau die ersten nebenkostenabrechnungen bekamen, und heizung/warmwasser statt bei 1300€ (altbau,ungedämmt, mehr wohnfläche) nun bei 1600€ lagen stellte sich auf nachforschung viel negatives heraus.
bei ca 110 wohnungen und 11.500qm beheizbarer fläche nimmt die Rheinenergie 7€ grundpreis pro QM + 7 cent pro KWH. (brutto).
der vertrag – den wir bei kaufabschluß nicht kannten, läuft über 10 jahre (und die konditionen sind danach verhandelbar).
aber zwischen bauträger (der aachener) und der rheinenergie wurde mit grundbucheinträgen zusätzlich fixiert:
– das wir 20 jahre keinen anderen energieversorger als die RE beauftragen dürfen, oder eigene anlagen auf unserem grundstück betreiben dürfen
– der raum in unserer tiefgarage, in dem das BHKW steht, ist unkündbar für 20 jahre zu einem fixen preis von 600€ verpachtet worden
was mit dem BHKW nach ablauf der 10 bzw. 20 jahre passiert, ist auch nicht vertraglich festgehalten.
gespräche mit bauträger und RheinEnergie verliefen bisher erfolglos. wir wollen nun klagen.
hat jemand ähnliche erfahrungen gemacht und würde sie teilen?
auch würde mich die konditionen bei ähnlichen bauvorhaben interessieren. – Park Linné zum beispiel
(die RE hat auch die hausanschlüsse vorgenommen – das geld hat der bauträger also gespart). von dem erzeugten strom bekommen wir nichts.
mehr zum nachlesen hier:
https://bhkwrheinenergie.wixsite.com/teure-vertraege
lg