Beiträge von HB18

    Hallo Loule,


    vorerst mal vielen Dank für deine Ausführungen.


    Zitat

    Bleiben also noch zwei HB, die Dir die BSZ einbauen würden.

    Die beiden sagen, dass die Rücklauftemperatur geregelt werden kann. Selbst bei 60 Grad Vorlauftemperatur, wäre die max. Rücklauftemperatur 46 Grad, was unproblematisch wäre.


    Zitat

    Eine weitere Möglichkeit wäre, dass Du vor Auftragsvergabe die Rücklauftemperatur mit einem externen Meßsystem erfasst oder am Besten von einem der angefragten HB machen lässt

    Das werde ich mal machen lassen.


    Zitat


    Ein weitere Möglichkeit wäre eine PA2 mit einem externen Pufferspeicher

    Kann ich mal fragen aber besteht dann nicht die gleiche Problematik? Was ist dann anders?


    Gruß

    HB

    Hallo liebe Forengmeinde,


    ich habe mir kürzlich hier in im Forum schon mal Rat geholt, ob ich eine Vitavalor PT2 anschaffen soll. Durch die ausgiebige und qualifizierte Beratung in diesem Forum habe ich mich dann für die PT2 entschieden und befinde mich jetzt im Stadium verschiedene Angebote einzuholen. Ich habe 4 HBs um ein Angebot gebeten. Es liegen nun 3 aussagefähige Angebote vor und die beteiligten HB sind meiner Meinung nach auch qualifiziert die Arbeiten entsprechend durchzuführen.


    Was mich aber verunsichert hat sind die Aussagen der HBs in Bezug auf die bei mir installierte Einrohrheizung (Baujahr 1978). 2 HBs sagen: kein Problem mit den Rücklauftemperaturen,1 HB sagt: bei Einrohrheizung ist die Rücklauftemperatur zu hoch und die BSZ wird häufig nicht oder gar nicht anspringen. 1 HB will aus diesem Grund kein Angebot abgeben.


    Ich wollte eigentlich eine innovative Heizung bin aber jetzt etwas verunsichert ob die Entscheidung pro PT2 angesichts der letzt genannten 2 Aussagen richtig ist.


    Hat hier jemand Erfahrung mit BSZ und Einrohrheizung? Stimmen die Bedenken der HBs? Für Eure Hilfsbereitschaft schon vorab vielen Dank.


    Gruß

    HB

    Vielen Dank für eure beruhigenden Antworten, insbesondere im Hinblick darauf, dass wir nicht frieren werden, wenn die BSZ ausfällt.

    Deshalb habe ich mich entschlossen, trotz fortgeschrittenem Ruhestandsalter, das Projekt BSZ umzusetzen; deshalb wird's auch spannend bleiben.


    Gruß

    HB

    Hallo liebe Forengemeinde


    weiß hier jemand etwas über die Inhalte des Wartungsvertrages (habe bisher nur Angebot mit Wartungsvertrag aber keinen Wartungsvertrag mit Inhalten vorliegen) für die Brennstoffzellenheizung Vitavalor PT2 und hat jemand Praxiserfahrungen mit dem Kundendienst?


    Der Hintergrund meiner Frage: Nachdem ich lange überlegt und geplant habe, entschied ich mich für den Tausch meiner alten Ölheizung gegen eine Vitovalor PT2. Also habe ich zertifizierte HB's aus meiner Region angeschrieben um Termine zu vereinbaren und wurde gleich von den beiden ersten, die mich anriefen fürchterlich erschreckt.


    Beide haben gesagt, dass sie das machen, aber mich auf sehr große Schwierigkeiten mit dem Viessmann-Kundendienst hingewiesen. Im Telegrammstil hat sich das so angehört: schlechte Verfügbarkeit am Telefon, unfreundlicher Ton der Hotline, lange Wartezeiten am Telefon, langes Warten auf den Kundendienst, Kunden frieren, weil Kundendienst nicht kommt und ähnliches.

    Und dann noch das: hohe Ausfallquote der Brennstoffzelle.


    Weder möchte ich mir und meiner Familie noch meinen Mietern zumuten bei Problemen (insbesondere im Winter) zu frieren. Mir ist schon klar, dass eine Heizung auch mal ausfallen kann. Aber was mir hier von den betroffenen HBs erzählt wurde, hat mich ins grübeln gebracht, ob ich hier auf dem richtigen Weg bin.


    Hat jemand Erfahrung und kann berichten, ob das so stimmt?


    Gruß

    HB

    Also, um es nochmal näher zu erläutern: Die beiden Mietwohnungen hängen derzeit an meinem Zähler, haben also keine eigenen Zähler. Ich habe sie pauschal vermietet um mir den ganzen Abrechnungskram am Jahresende mit den meist zu erwartenden Diskussionen zu vermeiden. Hat tadellos über 30 Jahre funktioniert und alle Mieter waren zufrieden, weil sie wussten da kommt am Jahresende nichts mehr nach.


    Sailor hat es ja gesagt, EEG-Umlage muss bei Lieferung bezahlt werden. Die Frage ist für mich jetzt, kann ich die EEG-Umlage auf der Grundlage meiner bisherigen Schätzung bezahlen und diese wiederum in die Miete künftig einkalkulieren (falls das überhaupt nennenswert ist) oder muss ich beide Mietwohnungen jetzt stromtechnisch mit zusätzlichen 2 eigenen Zählern abgrenzen? Das würde erstmal wieder Kosten verursachen. Außerdem sind beide Mieter bestraft, weil sie heute über meinen großen Tarif zu relativ günstigem Strom kommen. Sie müssten dann künftig teure Single-Tarife eingehen die deutlich teurer sind (Grundgebühr und Kwh-Preis).

    Hallo Sailor,


    vielen Dank für Deine ausführlichen, verständlichen und wie immer fundierten Antworten.


    Hinsichtlich der von Dir angesprochenen Erneuerung der Umwälz-/Zirkulationspumpen: Diese haben wir schon vor ein paar Jahren getauscht; habe ich im Fragebogen oben nur vergessen.


    Noch eine Frage: Im Gespräch mit dem HB und dem Viessmann-Vertreter wurden wir von letzterem im Oktober informiert, dass es die KWK-Pauschale von 1 800 € nicht mehr gibt oder diese zurzeit ausgesetzt ist (weiß ich nicht mehr so genau), weil es irgendwelche Probleme zwischen KfW und BAFA gibt. Ist das so oder gibt es die Pauschale jetzt wieder? Weißt Du da Näheres?


    Was den Stromspeicher angeht: neben dem Hauptziel Autarkie war die Vorsteuer, wie von Dir vermutet, genau das Argument für die eventuell gleichzeitige Installation des Speichers. Autarkie hin oder her, ich werde mich vorläufig mal von der Installation des Stromspeichers verabschieden und Deiner Empfehlung folgen.


    Nochmals vielen Dank. Jetzt fühle ich mich angesichts der doch erheblichen Investition wohler und sicherer und werde diesen Weg gehen.


    Gruß

    HB

    Hallo liebe Forengemeinde,


    ich bin neu hier im Forum, lese aber seit einiger Zeit mit und habe dabei viel, insbesondere durch Beiträge von Sailor, gelernt. An dieser Stelle möchte ich mich bei ihm bedanken. Die Thematik Heizung hat mich, als Nicht-Fachmann, bisher nur insofern interessiert, dass die Heizung laufen muss. Nun schwächelt unsere Öl-Heizung, die ca. 27 Jahre alt ist immer mehr und die Anschaffung einer neuen Heizung steht an. Bevor ich mehr zu meinen diesbezüglichen Überlegungen sage, hier erst mal der Fragebogen zur Situation:


    Verbrauchsdaten

    Jährlicher Stromverbrauch: ca. 5800 KWh

    Jährlicher Brennstoffverbrauch: 2500 L Heizöl (+ WW im Sommer via Luftwärmepumpe)


    Derzeitige Heizung

    Energieträger der Heizung: Heizöl

    Alter und Typ der der Heiztechnik : 27 Jahre, Brennwertheizung

    Ist bereits eine Solarthermie vorhanden: nein

    Vorhandener Heizungspufferspeicher und Größe: ?

    Art der Warmwasserbereitung und Vorratsvolumen: Luftwärmepumpe im Sommer, 300 Liter

    Gibt es ein besonderes Strom-/Wärmeverbrauchsverhalten: nein

    Hydraulischer Abgleich durchgeführt: nein

    Temperaturen der Heizkreise: ca. 52 Grad

    Art der Heizkörper: Flachheizkörper


    Immobilie und Rahmendaten

    Beheizte Fläche, Anzahl Bewohner: 250 m2, 5 Personen + 1 Kind (4Jahre)

    Art und Baujahr der Immobilie: 1978, Massivbauweise

    Erfolgte Modernisierungen: Dach gedämmt, Isolierglasfenster, Heizkörper getauscht, Kellerdecke gedämmt

    Weitere geplante Modernisierungen: keine

    Zweiter Abgasstrang für BHKW frei: ja

    Erdgasanschluss vorhanden oder möglich: ja

    Zusammenschluss von Nachbarhäusern möglich: nein



    Nun möchte ich nicht nur eine Heizung lediglich alt gegen neu austauschen, sondern von meinen Stromkosten (ca. 1900 € jährlich) herunterkommen und auch etwas zur CO2-Reduzierung beitragen. Nachdem ich mich mal vorsichtig an die Thematik herangewagt habe, bin ich ziemlich schnell auf die BSZ, der Vitovalor PT2, gestoßen und war von der eingesetzten Technik begeistert.


    Die weitere Vertiefung in die Thematik, insbesondere im Hinblick auf mein Ziel Stromkosten einzusparen, hat mich dann zur der Überlegung geführt eine PV-Anlage mit ca. 8KWh zu planen um den Strombedarf im Sommer abzudecken. Um im Sommer dabei zu verhindern, dass Strom, vor allem der PV, eingespeist wird, kam ich schnell zur Überlegung einen Stromspeicher evtl. vorzusehen, da Strom vorwiegend am Abend verbraucht wird. Damit hat sich dann ein ordentliches Investitionsvolumen aufgebaut (Angebote liegen vor, Aufträge sind noch nicht erteilt).


    BSZ und PV würde ich gerne machen, beim Stromspeicher bin ich mir jedoch noch nicht sicher. Wobei ich hier nicht unbedingt die Wirtschaftlichkeit des Stromspeichers im Auge habe, sondern den Autarkiegrad. Ich bin mir einfach nicht sicher ob er überhaupt erforderlich ist, ich also schon durch die BSZ und PV einen sehr hohen oder gar gleichen Autarkiegrad erreiche.


    Unsicher bin ich mir in folgenden Fragen:


    1. Wieviel Erdgasverbrauch habe ich bei dieser Konstellation der Anlage, wobei ich die notwendige Energie der WW-Bereitung nicht weiß, da bisher mit LW-Pumpe erzeugt. Nachfrageb beim HB haben nichts gebracht.

    2. Ist eine Vitovalor PT2 mit 19 KWh Leistung, wie mir angeboten wurde, ausreichend oder muss ich die nächst höhere Ausführung der PT2 vorsehen?

    3. Wie hoch sind die KWK-Zuschüsse/Erstattungen für Einspeisung, selbst erzeugten/verbrauchten Strom, da liest man immer mal wieder was anderes?

    4. Ist der Stromspeicher notwendig um hohe Autarkie zu erreichen?

    5. Wie muss ich den Strom meiner Mieter behandeln? Es handelt sich um 2 Einliegerwohnungen mit 32 m2 und 45 m2 Fläche, Gesamtstromverbrauch ca. 120 KWh/Mt. Kann ich hier auch den Strom an meine Mieter "verschenken" um den Bürokratieaufwand mit Abrechnungen zu vermeiden oder muss ich den Mietern trotzdem die EEG-Umlage berechnen? Bisher haben wir nur eine Pauschalmiete vereinbart einschl. Strom, Wasser usw. um jährl. Abrechnungen zu vermeiden.



    Ich hoffe ihr könnt mir helfen, vorab schon mal vielen Dank!


    Gruß

    HB