Beiträge von HB18

    Ich plane die Anschaffung eines Batteriesystems mit Notstromfunktion. Mit den o.g. WR, dem Sunny Home Manager 2.0 und einer Batterie 10,44 kWh nutzbare Kapazität.

    Bei Betrachtung der Preise für die BYD B-Box bekomme ich aber Schnappatmung.


    Die Frage ist deshalb für mich ob es nicht günstigere Batterien gibt die mit dem WR von SMA und dem Home Manager auch kompatibel sind.


    Nach meinem Verständnis (bin kein Fachmann) müsste doch eine ansonsten "dumme" Batterie mit jedem WR kompatibel sein, oder liege ich da falsch?


    Wenn Kompatibilität gegeben sein muss: weiß jemand welche Batterien im Markt mit dem oben genannten WR kompatibel ist?


    Ich wäre euch dankbar für eure Hilfe.


    Grüße

    HB

    Leider verstehe ich von der Materie Batterie überhaupt nichts um noch mitreden zu können. Aber vielleicht kann mir hier jemand eine "kleine Hausbatterie" mal konzipieren mit den folgenden Daten (wenn die überhaupt dazu geeignet sind):


    Mein Bezugsstrom p. Mt. sind 150 kWh, 5 kWh p. Tag

    PV vorhanden mit 8,16 kWp

    PT2-Erzegung ca. 5000 kWh p.a., Eigenverbrauch ca. 62%

    Autarkie mit PT2 und PV ca. 70%


    Zusatzfrage:

    was heißt eigentlich in den Beschreibungen 1-phasig oder 3-phasig? Werden z.B. bei einphasig nicht alle Geräte im Haus aus dem Speicher versorgt.?


    Vielen Dank schon mal für euer Verständnis und eure Hilfe

    Hallo zusammen,


    seit nicht ganz 1 Jahr arbeitet bei mir eine Vitovalor PT2 und ich bin sehr zufrieden. Die BSZ benötigt etwa 2 kWh Gas um 1 kWh Strom zu produzieren plus Wärme. Bei einem Gaspreis von bisher ca. 5 ct. und einem Strompreis von ca. 31 ct. war meine Welt so gesehen noch in Ordnung.


    Heute habe ich nun meinen neuen Gasvertrag von einem seriösen Versorger bekommen (günstigster Anbieter); mein Gaspreis ab 1.5.2022 ist dann 18 ct. . Bei ca. 30 000 kWh Gas für die BSZ und Spitzenlasttherme macht das für mich Mehrkosten für's Gas von ca. 4000 € für das kommende Gasjahr aus.


    Grob gesehen lohnt sich das doch nicht mehr und ich muss meine BSZ für ca. 1 Jahr abschalten (Stromvertrag läuft auch noch ca. 1 Jahr), oder? Wobei ich die Wärme für die BSZ nicht bewerten kann.


    Wie seht ihr das? Habt ihr Tips?


    Gruß

    Hans-Jürgen

    Hallo Sailor,


    das ich das richtig verstanden habe: du meinst dass der Erzeugungszahler der PT2 den gesamt erzeugten Verbrauch mißt, beim Zusatzzähler aber nur der produzierte Strom abzüglich dem Eigenverbrauch der PT2 ankommt?


    Gruß HB

    Hallo liebe Forengemeinde,


    seit Ende Mai habe ich eine Vitavalor PT2 und eine PV-Anlage in Betrieb. In den letzten 7 Mai-Tagen haben wir noch geheizt und einen Autarkiegrad von ca. 92% erreicht. Ich bin bis jetzt sehr zufrieden, die PT2 läuft prima und zusammen mit der PV-Anlage haben wir in den letzten 2 Sommermonaten einen Autarkiegrad von immerhin, trotz Abschaltung der Heizung, noch ca. 70% erreicht, für den Sommer nicht schlecht.


    Ich bin im Vorfeld der Entscheidung zur Installation der PT2 und PV-Anlage den Empfehlungen der Experten hier im Vorfeld gefolgt. Sie haben sich voll bestätigt und ich möchte mich an dieser Stelle nochmals für diese Unterstützung bei allen bedanken.


    Für die Stromproduktion von PV und PT2 habe ich mir 2 gesonderte Zähler einbauen lassen um die Produktionszahlen besser beobachten zu können. Jetzt ist mir in diesen 2 Monaten aufgefallen, dass es zwischen dem Zusatzzähler für die PT2 und dem Erzeugungszähler in der PT2 eine Differenz gibt, die ca. 15 bis 20 kWh pro Monat ausmacht, d.h. der Erzeugungszähler in der PT2 zeigte jeweils eine höhere Produktion auf als der Zusatzzähler. Jetzt weiß ich nicht so recht welchem Zähler ich bei der Ermittlung von Produktion und Eigenverbrauch der PT2 denn "glauben" darf.


    Hat hier jemand eine Erklärung dafür? Im Voraus schon mal vielen Dank!


    HB

    Hallo,


    jarekin: Nein, ich habe keine Aufzeichnungen über die Messungen gemacht. Gemessen habe ich 14 Tage im Februar als es ziemlich kalt war. Beobachten hat mir genügt. Ein Gespräch mit Viessmann und dann noch mit unserem HB hat ergeben, dass die Kombination BSZ/Einrohrheizung völlig unproblematisch ist.


    BraendleA: Ich hatte bisher keine PV-Anlage, nur eine Wärmepume für WW im Sommer um die Ölheizung abschalten zu können. Eine PV-Anlage wird jetzt erst im Mai, als Stromerzeuger im Sommer, auf's Dach montiert, da die BSZ nur bei der WW-Bereitung im Sommer Strom erzeugt. Wir hoffen, dass diese Kombination ca. 80 bis 90% unseres Stromverbrauchs (5800 Kwh) produziert.

    Was den Tausch von Heizkörpern angeht: wir haben lediglich die in '77 eingebauten Heizkörper, die etwas klobig waren, gegen moderne flache handelsübliche effizientere Heizkörper getauscht.


    Den Einbau einer WP haben wir auch überlegt. Uns wurde aber unisono von den Fachleuten gesagt, dass bei Einrohrheizung WPs schlecht arbeiten und nicht die erforderliche Leistung bringen. Und dann sind wir irgendwann bei der BSZ gelandet, wobei uns viele hier im Forum beraten haben und und die Sicherheit gaben das Richtige zu tun. Trotzdem rechne ich schon damit, dass es Anlaufschwierigkeiten geben wird bis sich das System "eingeschliffen" hat.


    Gruß

    HB

    Hallo BraendlA,

    die LWP läuft bei mir nur im Sommer für WW. Mein Haus wurde 1977 gebaut. OK, die Heizkörper habe ich im Laufe der Zeit getauscht sowie Dach und Keller isoliert, an der Heizung habe ich jedoch nichts besonderes gemacht um den Vor-/Rücklauf zu optimieren, einfach nur gemessen.


    Versuch das mit dem messen auch so, dann weißt du woran du bist.


    Gruß

    HB

    Hallo BraendleA,


    ich habe mir auf Anraten hier im Forum Temperaturfühler gekauft und die an die einzelnen Heizkreise geklebt und die Vor- und Rücklauftemperaturen beobachtet. Ich bin selbst bei sehr kalten Außentemperaturen von um die minus 10 Grad nicht mal in die Nähe der Rücklauftemperatur von 50 Grad gekommen. Die höchste Rücklauftemperatur war 42 Grad, also keine Gefahr, dass die BSZ abschaltet. Und selbst wenn es bei mal so kalt sein sollte, dass sie abschaltet, dann ist es auch kein Beinbruch, die Tage kann man im Jahr, wenn überhaupt, an einer Hand abzählen.


    Nachdem ich diesen Test durchgeführt habe, habe ich meine BSZ-Heizung bestellt, sie wird nächste Woche installiert.


    Gruß

    HB

    Hallo zusammen,


    der Tipp von Dachsfan zur BNA-Unterlage hat für mich Licht ins Dunkel gebracht. Seltsamerweise bin ich bei meinen bisherigen Recherchen nicht darüber gestolpert.


    Habe die Unterlage gelesen und so wie es aussieht habe ich wirklich kein Problem. Die dort genannten Bedingungen für die Bagatellgrenze erfüllte ich in meinem Fall. Trotzdem werde ich die Lage, wie von alikante vorgeschlagen, bei der Anlagenanmeldung kommunizieren.


    Nochmals Dank für eure Unterstützung.


    Gruß

    HB

    Liebe Forengemeinde


    Im Rahmen eines anderen Beitrags von mir wurde mein Problem bereits schonmal am Rande behandelt, jedoch für mich noch unbefriedigend. Deshalb hier mein 2. Versuch im Thema weiterzukommen.

    Folgende Situation:

    Unser Haus (Bj. 1978) hat 250 qm. 170 qm bewohnen wir selbst, ca. 80 qm, nämlich 2 Apartments mit ca. 48 und 32 qm sind vermietet.

    Die jeweilige Miete ist eine Komplettmiete, d.h. incl. Strom, Wasser, Müll, Heizung und was sonst noch so üblicherweise gesondert berechnet wird. Der Mieter zahlt 12 mal die vereinbarte Miete und weiß da kommt nichts mehr am Jahresende. Das hat so in den letzten 30 Jahren wunderbar funktioniert und alle waren happy; ich, weil ich keine Abrechnungen am Jahresende erstellen musste, die Mieter weil sie wussten da kommt nichts mehr nach und sie haben speziell beim Strom von unserem günstigen Strom profitiert (statt teure Single-Tarife bezahlen zu müssen).


    Im April bekommen wir nun eine Vitovalor sowie eine PV-Anlage aufs Dach. Damit einhergehend wird auch ein größerer Stromschrank installiert, weil der bisherige für die diversen Zähler zu klein ist.


    Mein Problem: Wir haben bisher nur einen Zähler für uns sowie einschließlich für die Mieter. Um für die Mieter gesonderte Stromkreise/Stromzähler zu installieren, wäre laut unserem Elektriker eine Grundsanierung mit entsprechender Verkabelung der beiden Mietwohnungen erforderlich, sehr kostenintensiv und unverhältnismäßig hoch, weil es sich beim Mieterstrom um ca. 160 Kwh monatlichem Verbrauch für beide Wohnungen zusammen handelt (geschätzt).


    Jetzt stehe ich vor dem Problem wie ich selbst erzeugten Strom den ich in Zukunft an Mieter abgebe erfasse um dafür ja die EEG-Umlage zu ermitteln.


    Könnt ihr mir hier helfen? Im Voraus schon mal vielen Dank!


    Gruß

    HB

    Hallo kgSm,


    Danke für Deine beruhigenden Worte. Die Technik der BSZ-Heizung begeistert mich schon und ich bin auch experimentierfreudig.


    Was mich veranlasst hat diesen Beitrag zu eröffnen: habe ich denn bei einem Einrohrheizsystem aufgrund der höheren Rücklauftemperaturen überhaupt eine Chance zu experimentieren? Wenn dem so ist, habe ich schon damit gerechnet, dass ich mich durch die Materie "durchbeißen" muss, mache ich ja jetzt im Vorfeld schon und macht mir auch Spaß. Ich will halt nur vermeiden, dass das Einrohrsystem zu einem zu einem Total-Flopp führt.


    Gruß und schönen Sonntag

    HB

    Hallo,


    erst mal vielen Dank für eure Beiträge und Tipps. Ich werde den Tipp von jarekin befolgen und habe mir gerade ein paar Temperatursensoren bestellt und werde die Rücklauftemperatur die nächsten 2 Wochen beobachten und testen. Dann wird man weitersehen. Vielen Dank nochmal an alle.


    Gruß

    HB