Beiträge von Umbauer

    Danke schön für alle Antworten, jetzt bin ich etwas schlauer! BHWK ist für mich wohl nichts, bei Wärmepumpe bin ich auch skeptisch, so dass vermutlich der wirtschaftlichste Weg tatsächlich in der Ersatzbeschaffung einer Brennwerttherme liegt, wenn das vorhandene Modell schwächeln sollte.


    Für Solarthermie ist auf dem Dach leider kein Platz mehr.

    Ob sich der Batteriespeicher in 2 Jahren rechnet, muss sich dann zeigen. Vermutlich nur, wenn die Preise pro kWh noch einmal sinken.

    VG

    Arnd

    Noch ein Nachtrag:

    Es laden: Ein Kona MJ 2019 (1phasig, kommt also mit 1x6A*230 = 1,4 kW minimaler Ladeleistung klar, 12 Tkm Laufleistung p.a.), und ein Tesla (30 TKM Laufleistung p.a.) , die Wallbox erlaubt hier keine Phasenabschaltung, so dass er immer die 3*6A*230=4,1kW möchte und dann recht ineffizient lädt. Ob angesichts dieser minimalen Ladeleistungen ein BHWK überhaupt einen nennenswerten Beitrag zum Laden liefern kann? Ich befürchte fast, man braucht den Batteriespeicher, da bin ich aber 1) noch nicht sicher, ob sich der aktuell schon rechnen (evtl. gerade so) und dann muss ich noch 1,5 Jahre warten, bevor ich mir einen kaufe, sonst will das Finanzamt von mir die zurückgezahlte Umsatzsteuer der Solaranlage wieder zurück, wenn ich (wegen hohen Eigenverbrauchs) keine nachnahltigen Gewinne aus dem PV-Betrieb (Einspeisung) erwirtschafte, da droht mir dann der Liebhaberei-Status. Aber das ist ein anderes Thema, ich wollte nur erklären, warum die Anschaffung eines Batteriespeichers in der jetzigen Situation etwas problematisch ist.

    Hallo Forum,

    da unsere aktuelle Heizungsanlage (Bj. 2006, Gasbrennwert) nun schon 14 Jahre auf den Buckel hat, machen wir uns Gedanken über eine moderne, energieeffiziente, sparsame und ökologischere Alternative. Daher ziehen wir auch ein BHKW in Betracht, würden uns aber sehr über eine Beratung freuen, a) ob ein BHKW unter den u.a. Rahmenbedingungen Sinn macht, b) wenn ja: welches konkrete Modell für unsere Auslegung passend erscheint (z.B. Dachs 0.8) bzw. welcher Hersteller hier zu empfehlen wäre. Ich sage schon jetzt vielen herzlichen Dank!



    Verbrauchsdaten

    Jährlicher Stromverbrauch: 4500 kWh für das Haus + 7500kwh für 2 Elektroautos

    Jährlicher Brennstoffverbrauch: ca. 14000 kWh Gas


    Derzeitige Heizung

    Energieträger der Heizung: Gas

    Alter und Typ der der Heiztechnik: Brennwertkessel, Bj. 2006, Buderus GB162

    Ist bereits eine Solarthermie vorhanden: nein

    Vorhandener Heizungspufferspeicher und Größe: keiner

    Art der Warmwasserbereitung und Vorratsvolumen: Buderus SM 300W, Bj. 2001, 290 l

    Gibt es ein besonderes Strom-/Wärmeverbrauchsverhalten: s.o. (E-Autos)

    Hydraulischer Abgleich durchgeführt: nein

    Temperaturen der Heizkreise: Warmwasser 57°, Fussbodenheizung 39°

    Art der Heizkörper: Flach-/Kompaktheizkörper + Fußbodenheizung gemischt an einem Heizkreis


    Immobilie und Rahmendaten

    Beheizte Fläche, Anzahl Bewohner: 160m², 3 Personen

    Art und Baujahr der Immobilie: EFH 1959

    Erfolgte Modernisierungen: , 2001 komplett saniert (Heizung, Fenster, Dämmung, Wasser, Dach...)

    Weitere geplante Modernisierungen: 2022 Batteriespeicher

    Zweiter Abgasstrang für BHKW frei: ??

    Erdgasanschluss vorhanden oder möglich: vorhanden

    Zusammenschluss von Nachbarhäusern möglich: nein


    Sonstiges: Das Haus verfügt über eine PV Anlage mit einer Leistung von 6,89 kwp, ergibt ca. 8 MWh p.a. Da die Elektooautos erst Ende 2019 bzw. Mitte 2020 angeschafft wurden, und wegen der coronabedingten Sondersituation habe ich noch keine belastbaren Werte für die Eigenverbrauchsquote des Solarstroms. Die Wallboxen verfügen über ein intelligentes Lademamagement und "reden mit der PV-Anlage".


    Ich bin beim Strom Kunde der ESW Schönau, dort gibt es dann auch noch einmal rund 100€ plus/minus p.a. BHKW-Förderung


    Ich hoffe, ich habe nichts wesentliches vergessen.