Beiträge von GinTonic

    Bist Du sicher dass die BAfA dafür der richtige Adressat ist? Meiner Meinung nach ist hierfür der Netzbetreiber zuständig.

    Ja, die Bafa war schon der richtige Adressat deswegen. Die Person, mit der ich sprach, meinte man könne die Vergütung auch wechseln. Später bekam ich denoch eine Absage, weil der Antrag schon länger als 14 Tage zurückliegt.

    Nun muss ich für meinen Netzbetreiber Netze BW doch einen zusätzlichen Erzeugungszähler einbauen, um die selbst verbrauchte Energie zu zählen.

    Tja, da muss ich nun durch. ||

    Danke schonmal für eure Beiträge. Ich habe zuerst eine Regelabrechnung beantragt. Nun hat mich der Netzbetreiber darauf hingewiesen, dass ich den Erzeugungszähler brauche. Ich habe nun bei der Bafa angefragt ob ich noch wechseln kann und warte auch eine Antwort.


    Könnt ihr mir bitte noch erklären, ob Vollbenutzungsstunden die Zeit ist, die die Brennstoffzelle produziert? Wenn nicht, sähe die Rechnung

    Zitat von sailor773

    Aus meiner Sicht entscheidend ist aber, dass der Eigenverbrauchsanteil bei einer PT2 schon mindestens 65-70% betragen sollte. Wer das nicht schafft, für den lohnt sich eine PT2 aller Wahrscheinlichkeit nach sowieso nicht. In der Realität hat man dann die Wahl, entweder EUR 1.800 sofort oder (30.000*0,75*0,7*0,08 + 30.000*0,75*0,3*0,16=) EUR 2.340 verteilt über acht Jahre zu erhalten, letzteres noch abzüglich allfälliger Kosten für den zusätzlichen Zähler. Deswegen empfehle ich bei der PT2 eigentlich immer, die Pauschalzahlung zu nehmen.


    sehr viel schlechter aus.

    Hallo,


    in unserem Einfamilienhaus läuft eine Vitovalor PT2.

    Mich irritiert der Begriff Vollbenutzungsstunden. Ich verstehe sie als 6 Jahre, 10 Monate ab Inbetreibnahme.

    Ist es nun sinnvoller die einmalige Zahlung von der Bafa in Anspruch zu nehmen oder die "gestückelte" Zahlung? Nachteil bei der gestückelten Zahlung ist der zusätzliche Erzeugungszähler der auch jährliche Kosten durch Miete beim Netzbetreiber nötig macht.

    Für Einfamilienhäuser wie unseres scheint also nur die einmalige Zahlung attraktiv. Eine Maximalauslastung über den Zeitraum ist, so wie ich das sehe, nur in Mehrfamilienhäusern möglich und sinnvoll. Ist das Richtig?

    Somit könnte man mehr bei der gestückelten Zahlung erhalten, aber nicht als Eigenheimbesitzer mit wenig Warmwasserabnahme. Denn auch wenn es um Strom geht, arbeitet die Brennstoffzelle nur solange, wie sie kaltes Wasser zur Kühlung im Warmwassertank hat. Wenn der Tank voll warmen Wasser ist, stellt die Brennstoffzelle den Betrieb ein.