Beiträge von Fearchen

    Zitat

    Es bleibt aber zu klären, wie viel Strom die Vitovalor außerhalb der Heizperiode erzeugt. So lang hierzu keine Daten da sind, würde ich konservativ ansetzen, dass der Beitrag der Vitovalor in den drei Sommermonaten vernachlässigbar ist.

    Aus 2021 (kWh)
    Jan 455 / Feb 492 / Mär 556 / Apr 554 / Mai 486 / Jun 131 / Jul 159 / Aug 214 / Sep 275 / Okt 509 / Nov 525 / Dez 545


    Zitat

    Die dritte Frage betrifft die Kosten für den Speicher. Ich hatte in letzter Zeit ein paar Angebote für Speicher unter 10 kWh auf dem Tisch: Da war keiner dabei, der fertig installiert weniger als 1000 EUR/kWh brutto gekostet hätte. Es gibt natürlich deutlich günstigere Lösungen, die von fachkundigen Forenmitgliedern selbst installiert wurden. Aber Otto Normalverbraucher, der dafür einen Elektriker beauftragen muss, wird wohl mit wesentlich weniger kaum hinkommen. Wie dem auch sei: Der "proof of the pudding" liegt am Ende des Tages in einem Angebot, dass man sich für so einen Speicher machen lässt. Und natürlich in der Frage, ob es für den Speicher irgendwelche Fördermittel gibt.

    Von dem was ich von anderen Anlagenbetreibern (PV) aus dem Bekanntenkreis gehört habe, kommen 1000- pro kWh gut hin.

    Für eine kWh 1000,- auf den Tisch legen. Nach aktuellem Stand ist das m.M.n. immer noch viel zu teuer. Es muss viel günstiger werden Energie zu speichern.


    Zitat

    Nimmt man als groben Anhaltspunkt ein (m.E. optimistisches) Einsparpotential von 1.000 kWh an und eine Netto-Einsparung von 20 ct/kWh, so kommt man auf maximal 200 EUR Einsparung pro Jahr. Damit sich der Speicher innerhalb seiner technischen Lebensdauer von 20 Jahren amortisiert (mir wäre das zu lang), dürfte er (fertig installiert, einschl. USt, nach Förderung) nicht mehr als EUR 4.000 kosten. Das halte ich zu aktuellen Speicherpreisen und mit einer Mindestkapazität von 5 kWh (netto) für nicht erreichbar.

    Das sehe ich absolut gleich. Dazu kommt noch das große Fragezeichen wie lange der Brennstoffzellen Stack hält bzw. ob es diesen in 2030 (10 Jahre Nutzung) überhaupt noch als "Tausch" von Viessmann gibt. Davon abgesehen lässt einen die aktuelle Lage - siehe Ukraine/Russland, nicht unbedingt optimistisch gestimmt sein.


    Vielen Dank für Euren Support! Das hilft uns sicherlich weiter.

    Hallo zusammen,


    ich habe hier im Forum als auch im Internet nach möglichen Hilfestellungen zur Berechnung eines Stromspeichers für BHKW vergeblich gesucht.

    Daher versuche ich mein Glück hier.


    Wir haben eine in 2020 verbaute Vitovalor PT2 von Viessmann. Hier kurz Verbrauchs Infos aus 2021.

    Strom Direktverbrauch: 2238 kWh

    Strom vom Versorger: 1761 kWh

    Strombedarf gesamt: 3999 kWh


    Wenn ich jetzt den kompletten Jahresverbrauch nehme, habe ich entsprechend anteilig:

    Strom Direktverbrauch: ~56%

    Strom Versorger: ~44%


    Stromkosten 2021 Bezug:

    Jahr: € 545,91

    Monat: € 45,49


    Wir überlegen aktuell, ob es sinnvoll ist, hier evtl. einen Stromspeicher nachzurüsten. Von dem was ich bisher gelesen habe, sind die Lithium Akkus immer noch am langlebigsten. Allgemein findet man immer eine Annahme zwischen 8 und 10 Jahren. Wenn ich jetzt den eingekauften Strom des Versorgers durch 365 Tage teile, liege ich in etwa bei ~4,8kWh/Tag. Kann man daraus schließen, dass eine Batteriespeicher-Kapazität von 5 kWh ausreichend wäre? Wenn ich jetzt von einer maximalen Nutzung von 80% des Akkus ausgehe, würde ich bei 6kWh liegen. Ich habe keine Ahnung ob diese Art der Rechnerei wirklich sinnvoll ist :/


    Hat hier jemand Erfahrungen damit gemacht? Kann jemand ein System empfehlen? Wird hier ein Elektriker benötigt muss hier "mal wieder" etwas offiziell beantragt oder genehmigt werden?


    Vielen Dank vorab

    Hallo zusammen,


    heute hat mich eine Email von Viessmann erreicht. Betreff „Ihr kostenloser Wechsel auf den Vitovalor Remote-Service von Viessmann“


    Hier ein Auszug:



    Klingt ja erstmal ziemlich gut. Auf den zweiten Blick dachte ich mir; hmm, warum wird das jetzt noch nicht so genutzt?! Uns jedenfalls wurde das proaktive Aufschalten und Monitoring durch Viessmann so verkauft.


    Weiter unten in der Mail, gibts einen Link mit dem man “kinderleicht“ auf den Remoteservice „wechseln“ kann. Hmm; mal drauf geklickt.


    Wieder ein Auszug aus dem Webformular:



    Aha, „bedarfsgerechte“ Wartung alle zwei Jahre. Wurde es Viessmann zu teuer jährliche Wartungen durchzuführen?


    Garantierte „schnelle“ Hilfe. Das man so etwas als Benefit den Leuten verkauft, welche gerade deshalb einen 10 Jahre Wartungsvertrag gemacht haben, ist echt schwach.


    Auch die „exklusive Kundenhotline“ sollte jetzt schon Standard sein. Aber egal; ist ja Viessmann, reden wir nicht drüber :rolleyes:


    Das Beste kommt aber noch alles Checkbox:


    Code
    Ja, ich wünsche die Umstellung auf den Viessmann Remote Service
    Hiermit bestelle ich verbindlich den Remote Servicevertrag von Viessmann. 
    -  Ich erhalte eine Auftragsbestätigung von Viessmann
    -  Das bisherige Vollservicepaket mit meinem Fachbetrieb wird damit beendet
    -  Für mich fallen keine zusätzlichen Kosten an. Mit der bereits erfolgten Zahlung des Vollservicepaketes sind die Kosten für die Garantiezeit (10 Jahre ab Inbetriebnahme) abgedeckt.


    Interessant, würde mich mal interessieren was die Fachbetriebe davon halten.


    Eure Meinung dazu würde mich interessieren. Wie seht ihr das?

    GM1967

    Natürlich müssen auch Fachbetriebe dazu lernen. Solange es kostentechnisch nicht auf dem Rücken von Bauherren ausgetragen wird, völlig in Ordnung. Ich meinte dass unser HB hier auch sehr vorsichtig und etwas ängstlich ist.


    Loule

    Danke für deinen Screenshot!

    btw. habe gestern Abend einige deiner Beiträge hier im Board durchgelesen. Ich hoffe das es uns nicht so ergeht.

    Loule

    2. Zum Thema Vertrag. Für den zugekauften Strom, benötigst du doch einen Vertrag von einem Stromversorger?!? Und da wollte ich wissen, für wie viele kw/h pro Jahr du den Vertrag abgeschlossen hast.


    Die Aussage "ist etwas für ängstliche" trifft wohl sehr gut zu. Unser Heizungsbauer hat uns das beim Vorgespräch empfohlen. Wir waren damals natürlich unsicher, ob der Heizungsbauer, das alles hinbekommt, da wir die ersten für ihn sind mit Brennstoffzelle. Das war einer unserer Hauptbeweggründe. Naja, heute würden wir womöglich einiges anders machen. Aber hinterher ist man....


    Was den Service angeht:

    der Vollservicevertrag ist etwas für ängstliche. direkt von Viessmann. Damit ist man bei der PT2 erstmal alle Sorgen los. Zumindest für die darüber abgedeckten Teile von Viessmann. AUch das Brennwertgerät ist hierdrin enthalten, samt der Wartungen. Kostet alles ca 7500,-€. ABER - weitere Punkte, die ggf ein Fachbetrieb bei der Wartung (zB Tausch Wasserfilter, Check Gasleitung usw) miterledigt, macht Viessmann nicht!

    Der Basisvertrag gilt nur für die Brennstoffzelleneinheit und kostet ca 3000,- incl. der Wartung nach 5 Jahren. DEr Vertrag ist Voraussetzung zur Förderung.

    Die Wartung vom Brennwertgerät kann der Fachbetrieb machen.

    Ob einer nun ca 4500,-€ für Wartung / Vollservice beim Brennwertgerät zahlen möchte, kann jeder für sich entscheiden.

    Hallo zusammen,


    unser Hausbau geht in die letzte Endphase. Aktuell laufen noch die restlichen Tage vom Estrichprogramm. Da uns natürlich die Effizienz des Geräts interessiert möchte ich mich frühzeitig über die Möglichkeiten des "Monitorings" informieren und so vieles anderes informieren. Dazu habe ich ein paar Fragen, die uns brennend interessieren. Uns würde es sehr freuen, wenn ihr Eure Erfahrungen mit uns teilt. Ein Vertriebsmensch von Viessmann hat uns die vi-Share Community empfohlen. Nach längerem drüber nachdenken und ein paar selbst gebauten Excel-Listen mit Werten von Viessmann selbst, macht das für mich ehrlich gesagt überhaupt keinen Sinn mit Brennstoffzelle only. Vielen Dank vorab.


    1. Nutzt Du deinen eigenen produzierten Strom selbst oder nimmst du Teil an der vi-Share Community?



    2. Mit wie vielen kW/h habt ihr Eure Stromverträge abgeschlossen? Was war hier Eure Annahme bzw. wie habt ihr das ermittelt?



    3. Welche Möglichkeiten des Monitorings bietet die Vitovalor PT2. Laut Beiträgen im Forum bauen sich die User selbst Excel-Listen. Das kanns doch nicht sein im Jahr 2020 das ein so fortschrittliches Gerät, keine Datenaufzeichnung anbietet?



    4. Wie lange ist Euer Estrichprogramm gelaufen? Kann man erkennen wann das durch ist?



    5. Wie viele außerplanmäßige Wartungen/Probleme hattet ihr mit Eurer BZ?



    6. Wie zufrieden seid ihr mit Eurer BZ im allgemeinen?



    7. Hast du den 10 Jahre Vollservice gebucht?


    Vielen Dank