Beiträge von danmac

    Das mit der Therme ist mir bewusst.

    Ich habe ein Gesamtstromverbrauch Haus vom 5000KWh, wovon ca. 3000KWh die PV mit Speicher abdeckt. Also habe ich je nach Ertrag ca. 1500KWh - 2000KWh Netzstrombezug und würde mir jetzt ein E-Auto anschaffen was ca. 4500 KWh-5000KWh im Jahr benötigt(meine Pendelstrecke), wären das 6000 KWh-7000KWh zusätzlicher Bedarf.

    Ohne Bluegen und laden zu Hause(6500KWh) wären das ca. 1885€ p.a. Stromkosten bei gleichbleibenden Strompreis(0,29ct/KWh).

    Selbst wenn ich mit Bluegen noch ca. 2000KWh aus dem Netz beziehen müsste, würde ich p.a. 1305€ Stromkosten sparen. Dazu kommen jetzt noch die Einspeisevergütungen in Summe X. Nach meiner Rechnung wäre der Bluegen spätestens nach ca. 15 Jahren bezahlt. Keiner Weiß was in 15 jahren ist, keiner weiß wie lange der Bluegen hält. Keiner weiß wie lange mein Batteriespeicher hält(auch 10 jahre Garantie).

    Es ist halt immer die Frage wieviel möchte man investieren und was ist real möglich.

    Hallo sailor,


    das ist richtig, ich gehe mal in den "hellen" Monaten, so ca. Mai bis August, September von einem Ladepeak nach der Arbeit (noch drei Stunden) von 10 - 15 KWh aus. Das wäre der Bluegen 1,5 Kwh + PV 5,1 KWh. Wobei ich noch versuchen werde die Drosselung bei meinen Energieversorger aufzuheben. Theoretisch würde mir das über die Wochentage schon reichen da ich Freitags bzw. am WE fast volle Ladetage habe. Ist aber halt alles Theorie.


    Hier mal eine vereinfachte Rechnung meines Vorhabens:


    Die Jetzige Situation sieht wie folgt aus:

    Buderus Öl Heizung 22 Jahre alt, hat ab und zu kleine Aussetzer Werte passen aber noch gut. Knackpunkt die Öltanks, nicht mit Schellen gesichert Kunstoff, meiner Meinung schon sehr bedenklich. Nach Aussage des Handwerkers ist die Lagerstätte auch nicht mehr nach Norm.

    Es sollte bald was gemacht werden!


    Meine Rechnung bezieht sich auf meine laufenden Kosten gegenüber den Kosten der neuen Heizung(auch der Bluegen) + Kosten eines neuen EAutos:

    Jetzige Kosten:

    Kosten Heizung(Öl,Wartung) p.a. 2000€

    Kosten Auto(Diesel,Wartung,Steuer) p.a. 1600€

    Reststrombezug Haus p.a. ca. 430€


    Gesamtkosten auf 10 jahre 40300€


    Laufende Kosten neue Anlage + E-Mobilität

    Kosten Heizung(Gas,Wartung) p.a. 2800 €

    Kosten E-Auto (Netzstrom, Wartung) p.a. 930€


    Gesamtkosten auf 10 Jahre 37300€ (Bei dieser Summe müssen noch Einspeisevergütungen und Steuervergünstigung Erdgas abgezogen werden) Da muss ich gestehen, das ich diese Thematik noch nicht so richtig durchschaut habe.


    Gehen wir mal von einer Einspeisung von 3000KWh des Bluegen und ein Gasverbrauch von 35000 - 40000KWh aus.


    Preisänderungen sind hier jetzt natürlich nicht mit kalkuliert.


    Ich hoffe ich liege mit meiner einfachen Rechnung nicht ganz falsch.;)


    Gruß

    danmac

    Hallo,

    das mit mit Handwerker stimmt. Er hat mir auch gesagt das der Bluegen so ihn noch nicht bekannt sei, er aber mit Buderus bzw. Solidpower telefonieren würde.

    Antwort folgte promt, dass Schulungen nötig werden was aber kein Problem darstelle. Sehen wir mal das positive, vielleicht können ja jetzt mit den BG-15 Schulungen weitere Erfahrungen in der Schulung vermittelt werden.

    Ich warte jetzt auf Antwort und werde mal schauen was Buderus da als Kombipaket anbieten kann. Eventuell kann es auch erst ein Brennwertgerät werden und später bei einer Elektromobilität dann der Bluegen als Beistelllösung.


    Gruß

    danmac

    Ich will den Handwerker da nicht schlecht machen, er hat gute Bewertungen in meiner Region. Es ist halt schwierig wenn die neue Technik noch nicht so vertraut ist.

    Aber auch da gilt es sich weiter zu entwickeln.


    cmoehler magst du uns mal Daten zur deiner Ausgangslage/Investition zur Verfügung stellen. Vielleicht hast du ja auch weitere Informationen zu den Wartungsvertrag bzw. was nach den 10 Jahren passiert.


    Gruß

    danmac

    Guten Morgen,


    ich verfolge schon einige Zeit das Thema BSZ, habe auch schon ein Angebot von der PT2 vorliegen. Jetzt möchte ich mal die Bluegen BG-15 durchrechnen lassen. Hier ist das gleiche Grundproblem wie bei der PT2, dass die Erfahrung bei den lokalen Unternehmen begrenzt ist.


    Ich habe gelesen das die BG-15 (als Beistelllösung) unabhängig von dem Wärmebedarf agiert und das 24/7. Natürlich wäre eine Nutzung der Wärme wünschenswert und sollte im Sommer für ein normalen 4 Personen Haushalt das Brauchwasser versorgen.


    Nun kam die Aussage des Handwerkers das die BSZ im Sommer wenig Betriebsstunden hat, weil der Wärmebedarf gering ist. Das sollte man doch zu der PT2 separiert betrachten, oder?


    Ich benötige Erfahrungen gerne auch von den BG-0 Betreibern zu den Thema.


    danke!


    Mfg

    danmac

    danke sailor für dein ausführliches Statement. Aber ich denke so krass ist es nicht und Der Dachs hat schon recht. Ich kann sicherlich noch 3 h PV Strom laden, bei meiner größe der Anlage macht das max 5-6 KW/h aus denke ich. Mein Speicher ist so ab 13 Uhr vollständig geladen. Mit eingestellter BSZ vielleicht 7 KW/h.

    Unabhängig ob ich mir eine BSZ zulege oder nicht, wäre noch eine Option meine PV zu erweitern.

    Ich will nicht versuchen mit die letzte KW/h irgendwo zusammen zu schnurren, aber wenn man was vorab planen kann, macht es für mich Sinn die effektivsten Komponenten dafür zu nutzen.

    Gruß

    danmac

    Hallo,


    ich beschäftige mich auch schon einige Tage mit den Thema Elektromobilität. Ich möchte gerne auf E umsteigen und auch so viel wie möglich Eigenstrom tanken.


    Zu meiner Ausgangslage:

    Ich besitze eine 5,1 Kwp Anlage mit einen 6KW Speicher(Varta). Meine Autarkie liegt bei 70%. Ich habe 2019 ca. 1900 KW/h Stromüberschuß ins Netz eingespeist(0,12 ct). Nun gilt es für ein E-Auto so viel wie möglich KW/h bereitzustellen.


    Ich rechne bei dem Auto erstmal nur meine Pendelstrecke von 100 km/Werktag mit ca. 17KW/h Verbrauch. Bei 230 Tage hätte ich ein Bedarf von 4600 KW/h.


    Nun könnte im Sommer der Überschuß gemittelt durch die PV gedeckt werden, aber was im Winter?


    Das kommt meine 22 Jahre alte Heizung ins Spiel, die noch funktionfähig ist, ich aber ein wenig Angst um meine Öltanks habe. Da spiele ich mit den Gedanken eine BSZ anzuschaffen. Ich denke unabhängig von dem Auto wäre ich mit Solar/Speicher und BSZ Hausseitig nahezu Autark.


    Aber was wäre die beste Lösung die durchgehend relativ geringen Stromüberschüsse im Winter für das Auto zu nutzen? Eine Cloud wird in Verbing Solar+BSZ nicht angeboten bzw. ist zu teuer.


    Oder könnte man die Rechnung von hinten aufziehen? Mein "Reststrombezug Netz" 2019 Betrug ca. 1400 KW/h was mit der BSZ abgefangen werden würde. Daher könnte man ca. 50% der benötigen Strommenge für das Auto im Jahr selber produzieren, rest würde aus dem Netz gezogen werden. 50% = 2300 KW/h - 1400 KW/h =900 KW/h. Das wären ca. 290 € Mehrkosten gegenüber ca.1100 € Dieselkosten.


    Schönrechnen kann man alles;)


    Gruß

    danmac

    Hallo,


    ich habe ein Angebot von einem Heizungsbauer mit einen Vitovalor Basis Service Paket(2179€) vorliegen. Was das beinhaltet habe ich bis dato nicht geklärt.

    Das Gesamtangebot inkl. Hydraulischen Abgleich beläuft sich auf 28980€.


    Laut Aussage des Chefs soll wohl der Preis pro Stack so bei 3500€-4000€ liegen.


    Gruß

    Daniel

    Vitovalor Basis-Servicepaket PT2 (RAPVitovalor Basis-Servicepaket PT2 (RAP