Beiträge von Werderaner

    Wir haben mit unseren Anlagen vom ersten Tag an nur Trödel. Es wurde schon etliches ausgetauscht, im Grunde musste alle paar Wochen was repariert werden - und das in den ersten zwei Betriebsjahren. Das größte Problem an EC-Power ist aber die Kartellhafte "geschlossene Gesellschaft" auf "Premium-Partnern", die sich wechselseitig Gebietsschutz bieten und auch eine Art Omertà zu haben scheinen. Wenn was kaputt ist und Dein "Partner" einfach ohne weitere Begründung sagt "das ist keine Gewährleistung" und Du dann einen anderen suchst, der die Ursache feststellen soll, kommt "dazu sagen wir nichts, wir reparieren und schweigen". Gleiches, wenn Du eine objektive Suche nach den Ursachen bestimmter Fehlermeldungen haben willst. Ich habe das noch in keinem anderen Bereich so drastisch erlebt. Sicher heißt es allgemein, dass Krähen einander keine Augen aushacken. Aber ob nun ein Anwalt oder ein Arzt Mist baut, ziemlich rasch findet sich ein Kollege, der das fair untersucht, aufdeckt und ggf. eben auch beim Durchsetzung von Ersatzansprüchen hilft. Bei EC-Power gibt es die, die sich damit nicht auskennen, weil sie vom Hersteller nicht geschult wurden, und die, die der Omertà des Herstellers unterliegen. Also besser die Finger von EC-Power lassen!

    Danke MarioF.


    Leider zeigen alle diese anderen Threads nur, dass viele Leute mit EC-Power Probleme haben. Und dass viele - wie ich - offenbar nicht rechtzeitig nachlesen, ehe sie Projektanten wie Kraftland vertrauen, dass EC-Power ein sinnvolles Produkt sei. Ist offensichtlich vom Planer bis zum Hersteller alles "familia", die es ganz normal findet, dass man die Wahl hat zwischen unbenutzbaren Anlagen im Keller oder "Schutzgeldzahlungen" nach einseitig gestellten Bedingungen und Gutsherrenart, gekleidet in sogenannter "Wartungsverträge".


    Schade und seltsam, dass sich hier weder die Wettbewerbshüter aufgerufen fühlen, noch sich seriöse HLS-Firmen aufmachen, in diese Lücke zu stoßen und mit einem fairen Service gutes Geld zu verdienen. Ohne die Hälfte an EC-Power weiterreichen zu müssen...


    Un schwer verständlich, dass man mit solchen Methoden "Marktführer" sein kann. Vermutlich alles auch eine Folge der staatlichen Eingriffe - wo immer sich Subventionen auftun und staatliche Vorgaben z.B. Wartungsverträge vorschreiben, da funktionieren die Gesetze von Angebot und Nachfrage und die normale Marktauslese nicht mehr...


    Ich schreibe bambam mal an.

    Wir betreiben bei Berlin zwei XRGI und sind extrem unzufrieden, mit dem "geschlossenen System" aus EC-Power Errichtern und Wartern in Berlin. Offensichtlich hat EC-Power durch umfassende Vertragswerke mit seinen "Partnern" ein Gesamtkonstrukt geschaffen, das strukturell die Rechte des Kunden beseitigt:


    Gewährleistung soll man selbst bezahlen, indem man irre teure Vollwartungsverträge abschließt, bei denen man unterzeichnen MUSS (Text von EC-Power vorgegeben und angeblich nicht ein Wort verhandelbar...), dass man einverstanden ist, dass der Wartungsunternehmer die ganze Gewährleistung für EC-Power und den Errichter erledigt. Entsprechend wahnwitzig teuer sind die Verträge dann. Dabei sollen wir, indem man den Abschluss eines Silber- oder Gold-Vertrages einfach ablehnt und sagt "wir sind nur bereit, einen Platin-Vertrag zu machen" zum Abschluss eines "Platin"-Vertrages gezwungen werden, in dessen Folge EC-Power sich so viel bezahlen lässt, dass man gleich die nächsten Anlagen mitkauft. In der Tat bekommt man dann auch einen neuen Generator geliefert. Doch wir wollen uns nicht mit denen "verheiraten" und selbst entscheiden, ob wir nach all der schlechten Erfahrung ernsthaft nochmal ein Gerät von diesem angeblichen "Marktführer" wollen. Außerdem wollen wir nicht das Insolvenzrisiko tragen, das bei so einem "Ratenkauf" mit nachgelagerter Lieferung der Kaufsache natürlich gegeben ist.


    Die Anlagen liegen von Anfang an nicht wie sie sollten. Ständig wechselnde Gründe wurden benannt. Ein Gerät nach und nach quasi umfassend getauscht, dennoch kam es ständig zu zig Abschaltungen innert weniger Stunden. Der Anlagenerrichter und der Anlagenwarter - eng verbunden und vor kurzem noch ein und dieselbe Firma - behaupteten immer wieder, alles sei gut, jetzt habe man das und das als Problem gefunden und erledigt. Doch die Probleme bestanden fort.


    Ein Externer fand dann die Ursache: Ein Bug in der Software, die man irgendwann upatete und dann aber nicht mehr, habe über 1,5 Jahre dazu geführt, dass die Anlagen massiv "getaktet" haben. Dieser Fehler wurde vom Wartungsunternehmen die ganze Zeit über nicht erkannt. Für die vom Wartungsunternehmen zuvor selbst beschriebenen Folgen (vorzeitiger Verschleiß, erhöhter Verbrauch, Produktionsausfall) will man nun nicht gerade stehen. Außerdem will man wie gesagt nur einen "Platin"-Wartungsvertrag abschließen.


    Die Anlagen sind zu jung, um sie wegzuwerfen und das ganze als teure Negativerfahrung mit einem extrem kundenunfreundlichen und technisch minderwertigen Knebelsystem auszubuchen.


    Also suchen wir einen Fachbetrieb, der die Anlagen stinknormal warten kann und uns dabei (anders als der Schwester-Betrieb des Errichters...) ganz offen auch sagt, wenn es Mängel und Gewährleistungsthemen gibt, statt solche Dinge zu vertuschen, weil man dem Schwesterunternehmen nicht weh tun will.


    --> Wer kennt eine Firma, die in der Lage ist, im Raum Berlin eine ordentliche, kundenfreundliche Wartung an den Geräten durchzuführen?