Beiträge von ASeitzinger

    Dachsfan danke :) es ist ja auch eine Kosten- und Platzfrage.


    Einen Zählerschrank mit einem Zähler- und einem Verteilerfeld unterzubringen ist einfacher als wenn er zwei Zählerfelder hat und im Falle von Hager (mit 1400mm Schrankhöhe) sind das 1200€ mehr Listenpreis für das weitere Zählerfeld.

    Dazu der Verdrahtungsaufwand.


    Die Anfrage an SWM läuft aktuell, ich werde berichten

    KWK Zuschlag wird bezahlt - aber wenn Z1 und Z4 jeweils zwei Richtungen erfassen, dann lässt sich doch Z2' als virtueller Zählpunkt auch rechnerisch ermitteln.

    Vergüteter Eigenverbrauch aus dem BHKW ist dann Z4 Bezug - Z1 Bezug

    Vergüteter Lieferung BHKW ins Netz ist Z1 Lieferung - Z4 Lieferung

    EEG Lieferung der PV ist Z4 Lieferung

    Wenn Du einen alten ausgenudelten Dachs kaufst, kann es natürlich sein, dass Du Dir den Plagegeist des ewigen Bastelns rufst.


    Meist ist das neuere und teurere Gerät der bessere Kauf. Zu achten ist neben wenigen Betriebsstunden auch auf ein gutes Verhältnis Starts zu Betriebsstunden (ich würde mindestens 2 Betriebsstunden pro Start sehen wollen).


    Wichtig wäre auch ein Probelauf und günstig wäre auch, beim Ausbau der Maschine dabei zu sein.


    So zur Orientierung: der Preis meines Heizöldachs, den ich mit 10 Jahren, 16.000 Stunden und 4.000 Starts für 7.000€ gekauft habe, wurde von einem Senertec Center Mitarbeiter als realistisch angesehen.


    Gasdachse sind etwas billiger, weil es sie öfter gibt. Allerdings hat das Niveau für Gebrauchte angezogen.


    Für 1.000€ wirst Du wahrscheinlich eher eine Baustelle kaufen als ein Gerät, was Du einbauen und ohne größere Investitionen weiterbetreiben kannst. Ob es sinnvoll ist, in ein 1.000€ Gerät für 3000€ einen neuen Motorzylinder einzubauen? Oder lieber gleich etwas mehr ausgeben?

    Du wirst die erforderlichen Teile immer bekommen.


    Ich konnte damals einfach beim Senertec Center bestellen. Außerdem gibt es Versender, die Dachs-Teile haben. Und wenn man hier fragt, bekommt man sie auch irgendwie.


    Es ist ja nicht so, dass das Teil permanent irgend welche Defekte hat. Im Gegenteil. Der Dachs ist eine solide und ausgereifte Maschine, wenn man nicht einen ganz alten kauft.


    Es kann erforderlich sein, als Firma zu bestellen, weil Privatleute in Deutschland sich dumm anstellen und dann jemand anderes dafür in Haftung nehmen können. Das ist der Grund dafür, dass an Privatpersonen vieles nicht verkauft wird.


    VDE 0126 ist ebenfalls für 50Hz.


    Hallo Forum,


    üblich ist ja bei zwei Erzeugungsanlagen mit unterschiedlichem Energieträger eine Zählerkaskade (Messkonzept B4).


    Ich stelle mir folgende Frage:


    Wenn Z1 und Z4 jeweils als Zweirichtungszähler ausgeführt werden, kann ich doch folgende Strommengen erfassen:


    Lieferung des BHKW in die Kundenanlage ist Bezug Z4 minus Bezug Z1 (vergüteter Eigenverbrauch BHKW)


    Lieferung des BHKW ins Netz ist Erzeugung Z1 minus Erzeugung Z4 (vergütete Erzeugung BHKW)


    Lieferung Photovoltaik ins öffentliche Netz ist Erzeugung Z4 minus Erzeugung Z1


    Wenn mich die Erzeugung PV nicht interessiert, reicht dann nicht eine Kaskade aus Z1 und Z4, Entfall von Z2 und Z3?






    Nach meiner Auffassung ist der einzig wahre Hybrid

    So unterschiedlich sind die Auffassungen - für mich ist das einzig wahre Auto ein SUV, mit dem ich den vielzitierten 2to-Anhänger durch die Weltgeschichte ziehen kann (weswegen meint Outlander auch dahin aufgelastet wurde).


    Dennoch haben wir in der Familie auch einen Smart, der mit langsam fahren 120km weit kommt und einen Mazda MX-30, der auch nicht viel mehr schafft...


    Meine Überlegung damals beim Kauf des Outlanders war ja auch, dass ich die meisten Fahrten elektrisch abdecken kann (tatsächlich fährt das Auto ca. 70% der Kilometer elektrisch - trotz Benzin-Urlaubsfahrten). Allerdings hätte ich den Outlander ohne festen Ladeplatz zu Hause nie gekauft.


    Seppel die meiste Langstrecke wird tatsächlich mit dem Peugeot e-Traveller gefahren. Der BMW kommt v.a. dann zum Einsatz, wenn ein Kollege zu einer Kundenanlage nach Tschechien fährt. Er soll auch nicht in nächster Zeit ersetzt werden - dazu fährt er einfach zu schön. Ich habe ihn wie gesagt damals am Gipfel der Dieselkrise gebraucht gekauft - 530d, Vollausstattung, 3J alt für um die 25.000€.


    Dennoch würde ich ihn, wenn ein Ersatz ansteht, nicht durch einen Verbrenner ersetzen, sondern bei Bedarf dann halt einen mieten.

    Ein Problem vieler Plugin-Hybride ist, dass der Hybridantrieb nicht sinnvoll im Antriebsstrang untergebracht ist. Bei einigen Fahrzeugen sitzt er zwischen Verbrennungsmotor und Getriebe - alle Getriebeverluste (Automatik) fallen also auch im Elektrobetrieb an.

    Das hat zumindest Mitsubishi beim Outlander anders und sehr gut gelöst. Das Auto fährt immer elektrisch an und bis ca. 70km/h auch weiterhin nur elektrisch (Batterie oder seriell-Hybrid). Darüber kann das Auto einen festen Gang zum Antrieb der Vorderräder aktivieren.

    Wie Jeep das bei dem Modell gelöst hat, das weiß ich nicht.

    In Fortsetzung meiner vorherigen Nachricht möchte ich noch einmal fragen, ob die Hauptstromversorgung für Dachs derselbe Anschluss ist, über den Energie für das Netz produziert wird?

    Erwähnenswert ist meiner Ansicht nach noch, dass der Dachs (MSR2) einen Asynchrongenerator hat, der Blindleistung aus dem Netz benötigt.


    Und auch, dass die Netzüberwachung ein 'stabiles' öffentliches Netz sehen will, um in der Einstellung VDE 0126 oder VDE AR-N 4105 betrieben zu werden - das sind die Einstellung, in der Dachse im deutschen Netz laufen.


    Man kann die Netzüberwachung ändern oder auch ganz außer Kraft setzen. Dazu muss man aber unbedingt wissen, was man tut. Und man braucht auch einen fünfstelligen Code, um an der Netzüberwachung überhaupt etwas ändern zu können. Der Code lässt sich aber herausfinden, wenn man nur die richtigen Leute fragt oder die richtigen Begriffe mit Google sucht.


    Zum Betrieb an einem Inselwechselrichter ist es auch eventuell zweckmäßig, den Anlasser nicht mehr aus dem Netzstartgerät, sondern aus einer Autobatterie zu versorgen, denn der Netzstart braucht kurzzeitig viel Strom, den ein Inselwechselrichter unter Umständen nicht aufbringen kann.

    Wir leben am Land und haben in der Familie (3 Erwachsene) einen Plugin-Hybrid (Mitsubishi Outlander) und zwei vollelektrische Autos (Mazda MX-30 und Smart ForTwo).


    In der Firma zwei vollelektrische (BMW i3 und Peugeot e-Traveller) und einen BMW 530d (gebraucht für kleines Geld am Gipfel der Dieselkrise gekauft und jetzt Langstreckenfahrzeug für Auslandskunden).


    Sind mit allen Fahrzeugen sehr zufrieden. Sie stellen auch eine nahezu ideale steuerbare Last für die Erzeugungsanlagen in der Firma und zu Hause (jeweils PV + BHKW) dar.


    Obwohl ich dem Prinzip Plugin-Hybrid nach wie vor positiv gegenüberstehe, werden als Neuanschaffungen voraussichtlich nur noch vollelektrische Fahrzeuge in Frage kommen. Der Mitsubishi zählt für mich zwar zu den besten Fahrzeugen, die ich je hatte - aber Plugin-Hybride in der Klasse haben gegenüber vollelektrischen Fahrzeugen mittlerweile einfach kostenmäßig das Nachsehen. Das war vor 6 Jahren (Kauf des Mitsubishi) noch anders.

    Jetzt steht die relevante Information endlich da: es handelt sich also um ein ausgefördertes Gerät, und Du willst nicht Strom einspeisen, der DIch durch die Brennstoffkosten schon mehr kostet, als Du für die Einspeisung bekommst...


    Da würde ich zunächst empfehlen: Stromverbrauch (sinnvoll) erhöhen, z.B. mit einem Elektroauto und einer Wärmepumpe. Ein einfaches Modell kann hier gut reichen, weil der Dachs ja die hohen Temperaturen macht.

    Alle planbaren Stromverbraucher in den Laufzeitblock des Dachs legen (der taktet doch hoffentlich nicht so drauf hin, sondern bedient einen schön großen Pufferspeicher).

    Eine PV-Anlage ist ja immer sinnvoll, und in Deiner Konstellation würde wahrscheinlich auch ein Batteriespeicher wirtschaftlich sein.

    Und ja, hier würde auch ein dreiphasiger Heizstab, schaltbar 1,5/3/4,5kW mit einer entsprechenden Steuerung Sinn ergeben.


    Aber die Steuerung dazu kann der Dachs nicht übernehmen, da brauchst was separates

    Hätte ich eine teure Wärmepumpe, dann würde ich vielleicht so schreiben wie Dachsfan,


    Aber ich hab ne billige Panasonic... Einbau kann ich auch selber. Ersatzstromsystem gibt es auch und das Restrisiko gehe ich ein.


    Wegen der Frostschutz-Ventile - wenn ich mich da richtig erinnere, dann sind die sogar in der Einbauanleitung von Panasonic aufgeführt. Ich gehe also davon aus, dass der Wärmetauscher wasserseitig entsprechend belüftet ist, z.B. durch einen automatischen Entlüfter, der in diesem Fall Luft nachströmen lässt. Aber das lässt sich nachprüfen, hab auch irgendwo die Serviceunterlagen auf dem PC...


    Allerdings weiß ich nicht, ob so ein automatisches Frostschutzventil die Leitung zum Haus im Störungsfall mit absperrt, wenn die Wärmepumpe entleert wird. Denn ansonsten laufen eben doch hunderte Liter behandeltes Wasser (1€/l) ab, so lange wie das Ausgleichsgefäß halt liefert... Das wäre super war zur Not akzeptabel, aber wahrscheinlich würde ich auch die Kugelhahn - Variante wählen.


    Achtung: Kugelhahn mit Entwässerung 1 im Haus montieren, bei einem abgesperrten Kugelhahn friert das Wasser, was in der Absperrkugel steht und zerstört den Hahn...

    Ich baue evtl Frostschutz-Ventile ein, die kurz vor dem Einfrieren das (teure, weil behandelte) Wasser ablassen.

    Aber werde sicher nichts tun, was die Effizienz schmälert, denn die Energiekosten dürften den weit größeren Teil ausmachen.

    Und wie oft ist denn bei uns Stromausfall? Die letzten Male waren es nur angekündigte Abschaltungen