Beiträge von inhouse engineering

    Liebe Mitglieder,


    nach einem ernüchternden Telefonnat mit der KfW-Bank haben wir nun offiziell die traurige Bestätigung erhalten, dass das Förderprogramm 433 zum 31.12.2022 ausläuft und bisher auch nicht verlängert werden soll.

    Die entsprechende Richtlinie dazu wurde am 17.06.21 (in aller Stille) in das Merkblatt eingeschoben.

    Wir suchen Unterstützung und Mitinitiatoren, Einfälle und gute Ideen um dagegen etwas zu unternehmen.


    Wir freuen uns auf eine rege Teilnahme der Mitglieder zu diesem Thema.


    Eure inhouse engineering

    Die Anlagen laufen mit allen drei Medien Erdgas, LPG und Biogas.

    Die Leistungswerte ändern sich nicht, lediglich die Verbräuche sind brennwertabhängig.

    Die Gasaufbereitung geschieht im Reformer durch selektive Methanisierung. Ist für jedes Medium lediglich eine Einstellungssache an der Anlage.


    und welche Kosten entstehen dabei?

    ca. 2.400 €/Jahr


    unser Ziel ist immer ein wirtschaftlicher ROI innerhalb der Garantiezeit ( Vollwartungskosten eingerechnet ), ansonsten raten wir vom Kauf ab.

    Die meisten Marktbegleiter gehen natürlich nicht so transparent vor😉

    was heißt reduzierte Lebensdauer?

    Nach 30.000 h wechseln wir lediglich den Stack gegen einen frischen aus, da BZ in der Leistung über die Laufzeit degradieren. (egal ob PEM oder SOFC )

    Kaputt ist da noch nichts.

    An die Förderung ist ebenfalls ein 10 jährige Garantie geknüpft.

    Eine Wirtschaftlichkeitsbetrachtung nehmen wir vor jedem Angebot zusammen mit dem Interessenten vor.

    4,2 kW elektrisch

    7,5 kW thermisch

    1000 Stunden getestet, noch keine Langzeittests wegen fehlender Nachfrage. Pilotprojekte willkommen.

    Im Testzeitraum keine Probleme mit Start-Stop

    ( Kaltstartdauer ca. 1h )

    Lebensdauer BZ nach Testauswertung 30.000h erwartet ( gleiches für Biogas ).

    Modulation 40 - 100%

    Listenpreis netto derzeit ca. 75.500 €

    Förderung 29.900 €


    MfG

    inhouse engineering

    Kann da jemand schon Erfahrungen über 10 Jahre einwerfen, was ist unterm Strich über die Laufzeit an Wartungskosten zusammengekommen?

    Hier noch das besagte Datenblatt,


    freue mich auf Feedback.


    Um es vielleicht noch mal zu erwähnen.

    Wir hatten noch keinen Fall, bei dem unsere Anlage ohne KfW433 Förderung über den Tisch ging.

    Die 433 muss vor Bestellung durch einen DENA gelisteten Energieberater beantragt werden, der vorab die Sinnhaftigkeit und Nachhaltigkeit des Installationsvorhabens prüfen und mit seinem Namen quittieren muss.

    Hieße das dann, das diese Berater die erwähnte Verfälschung in ihrer Kompetenz nicht wahrnehmen und durchreichen?

    Bisher habe ich sie immer als letzte, und ich hoffe doch unparteiische, Kontrollinstanz auf der Seite der Kaufinteressenten gesehen.

    Wir haben bisher noch keinen auf der Gehaltsliste und haben auch noch keine Empfehlungen in dieser Richtung ausgesprochen ;)

    Hallo Bluwi,


    das ist ja mal eine deutliche Kampfansage.

    Das mit der Verfälschung möchte gerne ausdrücklich von uns weisen.

    Die Mitgliedschaft hier im Forum hat unter anderem den Zweck das Feedback von allen Beteiligten hier im Forum aufzunehmen und zu unserem derzeitigen und künftigen Auftreten nach außen hin mit einfließen zu lassen.

    Wir stellen uns gerne allen Fragen und Kritiken.


    Und nur so nebenbei, bisher haben 90% unserer Kunden eine entsprechende Grundlast um unsere Anlagen mind. 8000h im Jahr unter Volllast laufen zu lassen. Wir sind auf Gewerbe, Industrie und Wohnungswirtschaft ausgerichtet.


    Bitte stelle gerne hier im Forum alle Fragen und ich werde sie mit der größtmöglichen Plausibilität beantworten ich lade gleich nochmal unser Datenblatt hoch, dass alle Interessenten bekommen, die uns kontaktieren. Bitte wirf einen Prüfenden Blick darauf und gib uns dein Feedback, wo du hier eine Verfälschung vermutest. Sollte sich ein Fehler eingeschlichen haben werden wir Ihn umgehend beheben.

    Vielen Dank im Voraus für deine Mühe.


    Mit besten Grüßen

    Thomas Rothbart

    Hallo Tilo,


    grundsätzlich unterscheiden sich die Typen Brennstoffzellen in NETPEM (Niedertemperatur-BZ) und SOFC (Hochtemperatur-BZ).

    Wir verwenden eine Niedertemperatur-BZ, die wir selber herstellen, SolidPower eine SOFC.

    Der Wirkungsgrad einer KWK-Anlage, und dazu zählen unsere auch, ergibt sich aber immer auf dem selben Rechenweg, da kann auch keiner

    falsche Angaben machen (währe zumindest gut beraten, wenn er das nicht täte ;) )


    Rechnung sieht in unserem Beispiel wie folgt aus.


    - Aufgenommene Leistung (max. Gasverbrauch) = 1,3m³ Gas/h --> entspricht bei uns 13 kW

    - messbar nutzbare elektrische Energie = 4,2 kW max.

    - messbar nutzbare thermische Energie = 7,5 kW max.

    > el. Wirkungsgrad = 4,2 : 13 = 0,32 (im Mittel)

    > therm. Wirkungsgrad = 7,5 : 13 = 0,58 (im Mittel)


    >> Gesamtwirkungsgrad also 0,9 --> also 90% im Mittel

    die Werte haben umweltbedingt immer einen kleinen Spielraum nach oben und unten.


    Mit dem Gasverbrauch (und der Gasart), meist angegeben als Volumenstrom, ergibt sich die gleiche Rechnung für SolidPower nur mit anderen,

    für die Anlage entsprechenden Zahlen und die stimmen auch bei der BlueGen.


    Die Vorteile der einzelnen Anlagen auf dem Markt sind bei entsprechend sinnvollem Einsatz immer die gleichen,

    da ziehen alle Hersteller im Grundgedanken an einem Strang. Die Unterschiede ergeben sich in der mal mehr mal weniger seriösen

    Vermarktung und wir, als Mittelständler, arbeiten da lieber ehrlich und dafür nachhaltig, um deine letzte Frage abschließend zu beantworten.


    PS: Aber das Marketing werde ich als Vertriebler des Hauses schon noch weiter ausbauen ;)


    Mit besten Grüßen

    Thomas Rothbart

    Sehr geehrter Herr Korsawe,


    Ihre Idee klingt sehr interessant.

    Bei 103.000 kWh Wärmebedarf denke ich, könnten wir unsere 5 kW-Brennstoffzellen-BHKW

    ins Spiel bringen.

    Die Anlagen liefern netto 4,2 kW/h el. Leistung und 7,5 kW/h thermische Leistung und sind zwischen 50% und 100% mudulationsfähig.

    Der ROI pro Anlage liegt bei max. Auslastung bei ca. 7 Jahren (10 Jahre Vollwartungskosten bereits eingerechnet).

    Gefördert wird durch die KfW mit der Förderung 433 mit 29.900€ pro Anlage


    Bei Interesse stehe ich Ihnen gerne für eine detaillietere Vorstellung zur Verfügung.


    Mit freundlichen Grüßen

    Thomas Rothbart


    inhouse engineering GmbH

    t.rothbart@inhouse-engineering.de

    Wir können mit 4,2 kW el. dienen, falls Sie Interesse haben :)

    Hallo liebe Forenmitglieder,


    da das Thema Wirtschaftlichkeit immer wieder Fragen aufwirft, egal bei welchem System,

    möchten wir am Markt so transparent wie möglich auftreten.


    Wir haben eine neue Wirtschaftlichkeitsbetrachtung zusammengestellt und würden uns an dieser Stelle

    sehr über ein Feedback und ehrliche Meinungen freuen.

    Es dürfen auch gerne Verbesserungsvorschläge gemacht werden.

    Die Datei befindet sich im Anhang.


    Wir freuen uns auf eure Antworten.

    Mit besten Grüßen

    Thomas Rothbart


    inhouse engineering GmbH