Beiträge von Tak

    Moin Sailor773, ich bin auch Senior und segele 7 Seemeilen voraus zum Heimathafen. Danke für Deine Mithilfe beim Planen. Deine Überlegungen decken sich weitgehend mit meinen.

    Dazu hier zwei Texte, die andere Adressaten hatten, aber dasselbe Thema :

    Xxxxxcc rechnete an vergleichbaren Bauten vor, dass überschüssiger PV-Strom über das Jahr produziert würde. Mit den ca 20 KW, die auf Haus2 machbar wären, käme es auch bei mir hin, mehr Energie zu erzeugen als zu verbrauchen .

    Am Ende muss nur mehr Strom erzeugt werden, als für Heizung, Warmwasser und Lüftung verbraucht wird.

    PV mit 100 % Sonnen-CO2-Energie sei dabei dem BHKW oder der Brennstoffzelle überlegen, es sei denn, dass auch diese Verbrenner Treibstoff aus 100 % erneuerbarer Energie verfuttern.

    Mich stören die irren Kosten für die Zwangslüftung. Es ist irre, was dafür ein Geld "zum Lüftungs-Fenster" rausgeschmissen wird.

    Xxxxxx : Zwei Lüfter pro Raum, die im Gegentakt laufen, damit kein Unterdruck entsteht.

    Das macht mindestens mit seinen Lüftern etwa 1600 € pro Raum, 6400 pro Wohnung usw.

    Dann hat er vorgerechnet, dass trotz seiner vergleichweise teurer Infrarot- und LüftungsAusstattung diese Elektrolösung der günstigste Weg sei, 40Plus zu erreichen.


    Hallo xxxxxxx

    Das Referenzhaus von xxxxxxxx in der xxxxxcc Str. Xx habe ich aufgesucht und mit einem Bewohner gesprochen.

    Er bewohnt mit seiner Frau eine 120qm Wohnung. Darin sind 6 Lüftung-Wärmetauscher. Wohnzimmer und Küche sind eine Einheit. Dort sind 2 von den Lüftern. Und je einer in den restlichen Räumen. Der Flur hat keinen Lüfter, auch keine Heizung.

    Die Mieter spüren, dass die Wärme von oben strahlt, denn alle Strahler sind an der Decke. Im Bad ist der Boden nicht warm. Wäre aber nicht kalt, weil dort auch keine Fliesen sind. Die Verteilung der Strahler gibt die Nutzung des Raumes vor. Z. B. wird dadurch auch die Position der Sofaecke oder des Esstisches bestimmt. Er äußerte sich zufrieden, aber das klang nicht überzeugend. Etwa 60 % der Mieter waren mit dem Strom-Budget hingekommen, die anderen wohl nicht. Der Vermieter hatte gesagt, da stimme etwas nicht, das müsse geprüft werden.

    Die Position der Wärmepumpe für das Brauchwasser ist oben beim First. Das Teil hat einen horizontalen Ventilator, es könnte von Ochsner sein. (Es war inzwischen dunkel geworden) Da oben besteht nicht so sehr die Gefahr der Verschmutzung, zB. durch Laub.

    Der Mann erzählte noch, dass die Lüfter in der Regel auf niedrigster Stufe laufen.

    Er schlafe gerne mit offenem Fenster.

    Das sagt schon einiges darüber aus, welche Bedeutung dieser Technik vom Bewohner beigemessen wird: eine sehr geringe.

    Ich habe vergessen, nach der Reinigung der Lüfter und dem Filterwechsel zu fragen.

    Ich solle sie besuchen wenn die Frau

    wieder gesund sei.( Wir haben im Flur gestanden) Mein Fazit:

    Dann doch Lieber Fußbodenheizung..


    Nachtrag: Im Schlafzimmer hält man sich am längsten auf. Da hinterlässt man auch die meisten Hautschuppen und die meiste

    Feuchtigkeit. Daher macht - wegen

    Der Feuchtigkeit - dass offene Fenster Sinn, und möglicherweise auch wegen der nächtlichen

    Darmtätigkeit. Durch schnelle Erwärmung der Luft wird die Feuchtigkeit absorbiert und durch Stosslüftung am schnellsten hinaus befördert, ohne die Materialien des Innenraums unnötig abzukühlen. Wenn Radiatoren mit hoher Vorlauftemperatur dafür nicht zur Verfügung sind, muss das elektrisch befeuert werden. Auf dem Boot mach ich das im Winter chemisch. Aber dann fällt auch nicht viel neue Feuchtigkeit an, weil keiner an Bord ist. Was ist besser geeignet, um die Feuchtigkeit mit geringem Energieverlust aus dem Schlafzimmer zu vertreiben, ohne des Nachts zu warme Luft atmen zu müssen?

    Infrarot, Heizlüfter oder doch eine Fußbodenheizung, die morgens hoch fährt und mittags nach der Stosslüftung runterregelt.Bis zum Abend muss sie kalt sein. Dann mus nur noch das Bett angewärmt werden. Wie Annodunnemal.


    Füße warm ist schön, beugt Fußpilz vor auch bei Schweißfüßen. Aber gravierender sind schleichende Folgen für die unteren Gelenke, die durch Bewegung durch Lymphe ernährt werden. Sitzen ist nicht förderlich für die Gesundheit der Gelenke. Der Lymphstau durch Bewegungsmangel wird von Wärme an den Beinen noch befördert. Es werden durch die Fußbodenheizung auch die Beine erwärmt und die sollten eher kalt sein. Was angenehm ist, ist nicht automatisch gut für die Gesundheit.

    Moin Sailor773, nun die Prioritäten sind konträr: FbH soll permanent im Haus Wärme speichern und abgeben. Die Trägheit ist der Vorteil. Anders wirken die Konvektoren und Infrarot-Strahler : Örtlich und zeitlich begrenzter Einsatz von Wärme und Kühle, auch elektronisch steuerbar. Die Variabilität ist hier der Vorteil.

    Für mich ist das der bessere Komfort.


    Ich habe gestern mit einen Bewohner eines Mehrfamilienhauses 40 Plus gesprochen. Es muss soviel PV-Strom erzeugen, dass noch ein Überschuss bleibt, wenn die Infrarotheizung, die LuftWasserwärmepumpe für Warmwasser und die Zwangslüftung bedient worden sind.

    Interessant: Die an den Decken fest angebrachten Infrarotplatten bestrahlen nur einen begrenzten Bereich. Dort muss dann z.B. die Sitzecke oder der Esstisch mit Stühlen gruppiert sein.


    Mit einer Brennstoffzelle im Verhältnis mehr Strom zu erzeugen als mit einem Blockheizkraftwerk, ist auch für mein Objekt erwägenswert. Dabei wird die Wärme der Brennstoffzelle für den ganzjährigen Warmwasserbedarf genutzt. Mit dem Strom wird Wärme aus der Luft ins Haus gepumpt. Im Winter arbeitet die Wärmepumpe wenig effektiv. Hier in meeresnähe fällt die Temperatur nicht so tief. Dann muss eben Strom zeitweise zugekauft werden. 20 kWpeak PV können auf dem Dach hinzu kommen. Ob die Strommenge im Winter für Mieterstrom reicht, kann ich nicht beurteilen.

    Als ich meinem Architekten diesen Vorschlag mit einer Brennstoffzelle unterbreitet habe, antwortete er mir, du wirst keinen finden, der dir das einbaut.

    Die Erhöhung der KfW Förderung für 40 plus auf 30Tsd pro Wohnung ist ein Ansporn. Wie ich mit dem BHKW dahin komme ist mir noch ein Rätsel. Aber ich vermute, es könnte so funktionieren: Ausreichende Dämmung vorausgesetzt und Biogas als Brennstoff würde CO2 - Neutralität bedeuten. Der eingespeiste Strom das Plus produzieren: sauberer Strom als Überschuss, abzüglich des Stroms den die Lüftungsgeräte ziehen.

    Leider könnte es daran scheitern, dass nicht kontrolliert werden kann, welches Gas gekauft wird. Dennoch spinne ich den Faden weiter:

    Die Fuß Bodenheizung entfällt als Pflicht, weil eine niedrige Vorlauftemperatur nicht mehr benötigt wird, denn der Estrich als Wärmespeicher ist nun obsolet. Weiterhin wird die Zwangsbelüftung mit Wärmetauscher Pflicht sein. Möglicherweise wird aber verlangt werden dass die Kondensationsenergie mitgenommen werden muss, zumindest vom Gas-Spitzenlastkessel. Einen Hinweis darauf meine ich in einem KfW-Merblatt gesehen zu haben, dass der Strom damit erzeugt werden müsse. Das Biogas BHKW ist zu vergleichen mit einer Pelletheizung die auch Strom erzeugt, die ist CO2 neutral mit und ohne Brennwert.

    Eine Alternative ist unter bestimmten Bedingungen KWK mit Brennstoffzelle. Auf diese Idee hat mit ein heute erhaltene Information gebracht. Da würde KfW 40plus allein mit der Kombination von PV-Strom+Speicher+Stromcloud erreicht. Das funktioniert, wenn übers Jahr ein Strom-Überschuss erzielt wird so:

    (In diesem Fall ein Haus mit 8 Wohnungen, meinem Projekt sehr ähnlich) Mit einer Luft-Wärmepumpe wird über einen großen Speicher Warmwasser erzeugt. Geheizt wird mit Infrarotplatten. Dann wird noch ein wenig Strom für die Lüftung gebraucht. Keine Fußbodenheizung, nur eine zusätzliche Fußbodendämmung.

    In dieses Modell kann die Brennstoffzellenheizung integriert werden mit folgender Konsequenz: Eventuell weniger PV, kein Speicher, keine Cloud. Die Wärme der Brennstoffzelle heizt nur nur Brauchwasser, dessen Gebrauch wenig mit der Jahreszeit schwankt. Es wird der Strom zu gekauft ,wenn er zum Heizen nicht reicht, vielleicht teurer als aus der Cloud. Wenn aber über das Jahr in der Summe aus PV-Strom und Brennstoffzellenstrom ein Überschuss heraus kommt, ist der Überschuss für das Plus vorhanden.

    Wäre da noch der Brennstoff, der CO2,-neutral sein muss. Möglicherweise ist diese Vermutung nicht zutreffend, wenn durch ein weiteres Mehr an Strom-Überschuss die CO2-Last ausgeglichen werden kann, auch weil dafür dezentrale erzeugter Strom geliefert wurde.


    Auf die Stromspeicher soll es 20 Jahre Garantie geben. Bei der Brennstoffzelle 10 Jahre?

    Ein Segen, dass ich vor ein paar Tagen auf dieses Forum mit viel Expertenwissen gestoßen bin.

    Nach 6 Monaten Suche nach dem passenden Heizungskonzept.

    Gerade noch rechtzeitig , denn der Abriss lauft und der Bauunternehmer will 14 Tagen loslegen.

    Und das Beste ist: Ein Heizungsbauer/Installateur ist auch an Bord.


    Ich bin dankbar für Eure Ratschläge , Kritik und Anregungen. Sie sind in meine Überlegungen eingegangen, auch wenn ich nicht direkt darauf reagiert habe.

    Zur Klarstellung:

    Erdwärme wäre wegen Wasserschutzgebiet viel zu teuer geworden und hätte nur für ein Haus gereicht.


    An Luft/WasserWP hängen zu viele mit Kosten verknüpften Bedingungen, um konstant den erhöhten Wärmebedarf von Senioren zu sichern.

    Außerdem habe ich begründete Vorbehalte gegen die Fußbodenheizung. Ich gehe bewusst das Risiko ein, dass die Beschränkung der Fußbodenheizung auf das Badezimmer von vielen Mietinteressenten als Manko betrachtet werden wird.


    Die Fußbodenheizung hat ihr Luxusimage bekommen in einer Zeit , als Heizkörper als hässlich und störend galten, nicht nur weil die im Wege waren, sondern als Repräsentanten von rückständiger Technik galten die nach damaligem Geschmack die Gemütlichkeit oder die Eleganz des Ambientes der neuen Möblierung verschandelten .

    Die Heizkörper mussten zum Beispiel verschwinden, damit ein gigantischer Kamin nebst bodentiefen Fenstern mediterranes Wohn- und Lebens -gefühl aufsteigen ließ.


    Bei den damals nachträglich eingebauten FBHs mit ihrer dünnen Deck-Auflage spürte man noch nicht so sehr den Nachteil der Trägheit.des Systems

    Wenn man morgens im Wohnzimmer die FBH abgestellt hatte, konnte man vielleicht schon abends den Kamin oder Kaminofen genießen, ohne gleich Fenster und Türen aufreißen zu müssen.


    Heute ist die Fußbodenheizung eine beheizte Betonbodenplatte eines Niedertemperaturdauerbackofens.

    Bei dieser"Effizienzlösung" habe ich dieses Bild vor Augen:



    Sie ist schlicht ein Wärmespeicher geworden, damit sich Technik rechnet, die nur Niedertemperatur im Vorlauf liefern kann.

    Aus dem Luxus Fußbodenheizung ist ein Verlust an Komfort geworden. Der ist obendrein noch teuer erkauft ist :

    Die Bude ist immer warm ( oder immer kalt was sie eigentlich nicht sein darf , als technischer Wärmespeicher) .


    Der wahre Luxus ist heute die bedarfsgerechte schnelle Steuerung von Wärme und Kälte.

    Dann macht zum Beispiel das Lagerfeuer im Haus auch wieder Spaß.

    Man kann auch bei Kühle schlafen, und doch kann man es kurzzeitig

    warm haben, wenn man es braucht -

    beim Schlafengehen und beim Aufstehen.

    Billige Elektronikventile regeln die Temperatur automatisch.


    Diesen Luxus kann man heute auch ohne Wasser mit hoher Vorlauftemperatur in Konvektoren kostengünstig erreichen.

    Mit Luft/Luft-Wärmepumpen ist das machbar.

    Also mit normalen Klimaanlagen, die inzwischen auch zur Wärmeerzeugung optimiert sind .

    Sie können Kühlen+Heizen mit Strom effektiver als unsere auf Wasser als Wärmetransportmittel ausgerichteten Systeme.

    Diese Klimageräte arbeiten mit dem Komfort der ausgefeilten progammierten und sensorischen Steuerbarkeit.

    Dazu sind sie unschlagbar günstig, ( Aus Italien bezeichnenderweise, kann man die besten japanischen Marken günstig beziehen)


    Aber für den Wohnungsbau sind sie nicht förderfähig und kein KFW-Rechner kennt sie.

    Nur in Gewerbenutzung kann Bafa ihnen etwas abgewinnen.

    Ich halte diese indirekte Abschottung des Marktes für schädlich.

    Eigentlich müsste man sich fit machen für den globalen Wettbewerb.


    Mit dem BHKW muss ich mir glücklicherweise um förderfahig zu sein,

    keinen Fußbodenheizungs-Klotz ans Bein binden

    und auch nicht an das andere Bein

    diesen Klotz:

    "Zwangsentlüftung mit Wärmerückgewinnung"

    Da habe ich dieses Bild vor Augen.



    ABER:

    In der EnergieBox muss aber noch Platz sein fur die Steuerung +Speicherung von PV,

    denn auf den nicht beschatteten Dach von Haus2 passen 2mal 10KW Peak.



    Nachdem ich hier einige Anregungen bekommen habe, ahne ich, dass mit

    BHKW (Erdgas kein Biogas erforderlich)

    + PVmitSpeicher

    + Mieterstrom

    KFW 40 zu schaffen ist.


    Allerdings scheint mir das Thema Mieterstrom ein sehr schwieriges zu sein.

    Und dann noch die Beantragung der KFW-Förderung dieses Bündels.


    BHKW (mit Wartungsvertrag gegen Risiken abgesichert) ist überschaubar,

    aber wie organisiert man seinem Stromhandel ? Einen Stromhandel mit 2 Erzeugern BHKW und PV .

    Danke Sailor.

    Der kleine außerhalb der Häuser liegende Raum ganz rechts im Lageplan, ursprünglich für Hausmeisterzwecke gedacht, sollte schon wegen der PV die zentrale Einspeisung sein. Da sollen auch alle Stromzähler angebracht sein, weil nur so der PVStrom vom Haus mit dem besonnten Dach für das Haus mit dem beschatten Dach verwendet werden kann. (Nun lass ich bei der Erst-Investition PV vorläufig weg.)


    Wenn ich zuerst nur Gasbrenwert nehme , wie Du vorschlägst, muss ich mindestens Solarthermie als Öko-Tribut dazu nehmen. Ersteinmal, weil dieser Tribut eine Bedingung für die Baugenehmigung war, und zweitens bekomme ich dann keine KFW-Förderung für den WohnungsBau, wo pro Wohnung maximal 120Tsd Erstellungskosten anfallen dürfen. Und wenn das zielgenau der Fall ist, kann es 18 Tsd Krediterleichterung pro Wohnung geben.

    Nur mit dem BHKW kann Gas die Förderung bekommen.

    Nur mit dem BHKW bekomme ich außerdem 80 'C Wassertemperatur im Vorlauf. Damit kann - so hoffe ich - der Zwang ausgebelt werden, die ganze Wohnung mit Fußbodenheizung zu pflastern. Ich habe mir versichern lassen, dass der Gaskessel, der nur im Notfall ,oder im Grenzbelastungsfall, zugeschaltet wird, keine Einschränkung bewirken wird. Mal sehen , ob die Berechnung der Energieeffizienz KFW 55 erreicht. Das ist also die Lösung.

    Angemerkt: Das BHKW soll sich auch rechnen, ohne erhöhte Einnahmen durch Stromverkauf an Mieter. Die Einspeisevergütung zollfrei von ca 13 Cent vom Versorger muss dafür ausreichen.

    Die Wartung ist immer gemacht worden, jährlich und später, als die Störungen begannen, angeblich nach jeder Störung. Als die Garantie abgelaufen war, war Schluss. Na ,dann kam noch die Behauptung, es läge am Geruchsmittel , also gasseitig auch. Augenscheinlich hätte man den Austausch schon am Ende der Garantiezeit machen müssen, wo eine Reinigung nur noch für 2 Wochen dem Gerät hatte Luft verschaffen können. Dieses Produkt war von Vaillant. Die Firma bot keine Verlängerung der Garantie auf 10 Jahre an, wie , wenn ich mich recht erinnere, Bruderus z.B.

    Sei's drum, dieser zylindrische kleine Wärmetauscher scheint inzwischen Verschliessteil zu sein, wie Bremsbeläge beim Auto.

    Danke Sailor !

    Heute habe ich mich von den Dänen gründlich beraten lassen:

    Fazit:

    A. Mieterstrom weglassen, weil

    1. Gesetz ist noch in Arbeit, . bisherige Handhabung ist nicht legal.

    2. Passende Anlage ist zu klein dafür ( eher 6 als 9 )

    3. Weil sich die Erstinvestition für PV dadurch auch (vorläufig) einsparen lässt.

    B Externer Container, dadurch klare Abgrenzung der Verantwortlichkeit zwischen Hersteller und Installateur.

    Im Container ist eine Gastherme für die Überlast oder Notbetrieb ( die lässt sich wohl nicht vermeiden) und der/die Pufferspeicher ( + die E - Einspeisung + Wohnungs_E-Zähler) E-laden für Zweiräder und kleinere Auto-Akkus ( Hybrid-Antriebe)


    Für das externe Energiehaus brauche ich mehr bebaubare Fläche als ich dafür übrig habe. Mindestens 3 qm, eher 9, denn die optimale Fläche soll 24 qm sein. Ich habe 8,5 . Die Grundflächenzahl und der Versiegelungsprozentsatz ist ausgereizt. Nicht genutzte Technikraumflächen können vielleicht als Nebenfläche für Mieter umgewidmet werden und dafür von den Nebengebäuden außen abgegeben werden. Außerdem habe ich noch im Ohr, dass aussen aufgestellte Anlagen zur Energieerzeugung seit einiger Zeit baurechtlich genehmigungsfrei seien.


    Mein Anfrage gestern beim Dachs wurde mit dem Hinweis auf die zukünftige Hausmesse (?) beantwortet. Da hat wohl keiner Zeit für einen potentiellen Kunden. Bei RMB hatte ein Mitarbeiter trotz Inventur Zeit für eine Anhörung meiner Intention. Ergebnisorientiert beraten war in dem Zeitrahmen wohl nicht drin, oder der Mitarbeiter war dazu nicht in der Lage. Durch den Besuch sind aber vermutlich die Chancen gestiegen, ein Antwort zu bekommen. Inzwischen habe ich erfahren, dass das Gegenteil wohl normal ist. Von Remeha - gestern auch angeschrieben - erwarte ich noch eine Antwort. Wenn das länger dauert als beim Dachs, kann das auch ein gutes Zeichen sein: Die Anfrage liegt noch auf dem Schreibtisch und nicht im Papierkorb.

    PV soll nach meiner Vorstellung dabei sein und wegen der Brauchwasserbereitung läuft das BHKW weiter. Auf der Winterseite müsste Gas direkt verbrannt wärmen helfen, wenn das BHKW am Anschlag läuft.

    Rechnet sich diese Kombination (BHKW+Gastherme+PV) im Vergleich zur der hier "alternativlosen" LWWP + mehr PV+Speicher mit Stromzukauf im Winter , vermutlich mit Cloudvertrag ? Dazu gibt noch 35 % Bafa. KFW gibt es für beides.

    Offen ist die Frage, ob beim BHKW auf der Wärmeverteilungsseite an Der FBH gespart werden kann, weil dort 80 ' C heißes Wasser Konvektoren ermöglichen.

    Noch eine Frage: Wer kann modulieren ?

    Doch nur das BHKW?

    Modulieren in welchem Umfang?

    Wenn nach dem Heizbedarf moduliert wird, verändert sich die Stromabgabe im gleichen Maße ?

    Nicht vergessen werden darf, dass der Strom den Mietern verkauft werden soll. Mit acht Wohnungen für voraussichtlich mit Senioren belegt , dürfte der Bedarf das ganze Jahr Recht konstant bleiben, wenn im Sommer die Kühlfunktion genutzt wird. Die gibt es allerdings nur einer LLWP Monosplit für gut 50 qm der 74 qm Wohnung , denn Wohnzimmer, Diele und Küche sind ein Raum.

    Grundsätzlich:


    Nicht nur wegen der Investitionskosten sondern auch wegen der Komplexität, dürfte die Wärmeerzeugung nicht zu viele Komponenten enthalten.


    Optionen:

    1.

    Erdwärme.

    scheidet wahrscheinlich aus wegen der Lage im Wasserschutzgebiet mit Tiefensonden ( keine Genehmigung oder wegen der Auflagen zu teuer)und nicht ausreichender freier Grundfläche für Kollektoren .

    2.

    Luftwärme

    In Kombination mit PV trotz Winterloch ( in Meeresnähe weniger tief ) ist besser ( weniger CO2 )

    als


    3.

    Gasbrennwert mit Solarthermie/Raumluftwärme -Rückgewinnung. (steigende CO2-Bepreisung/ Biogas aus Mais fragwürdig )


    4. BHKW

    scheint besten zu passen:

    (mit Erdgas weil vorhanden)

    in Kombination mit PV ( 2020 10 Peak + 2021 nocheinmal)

    Wenn das BHKW eher klein dimensioniert ist um optimale Laufzeiten zu erreichen, wird ein Wärmeloch im Winter wahrscheinlich. Wie kann dieses Loch ausgeglichen werden? Große WW-Speicher (Temperatur ? ) oder doch zusätzlich Gas direkt verbrennen ?

    Bis hier ist keine FBH erforderlich.

    Wenn doch FBH , dann kann auch eine LWWP hinzu kommen, aber wozu? Nur zum Kühlen im Sommer? Angetrieben vom Strom vom BHKW solange Brauchwasser erwärmt wird und vom PV wenn das BHKW stoppt.

    Zum Kühlen schneller und effektiver sind LLWPs.

    Sie könnten sogar im Winter Zusatzwärme liefern, mit der BHKWstrom, zwar wenig effektiv bei niedriger Lufttemperatur.

    Zugesetzter Wärmetauscher:

    Der Klempner, der die regelmäßigen Wartungen gemacht hat, sagte, dass es an dem Mittel gelegen hätte, das dem Gas wegen des Geruchs beigemischt wird. Außerdem sagte er, dass dieses Problem nicht bei den vor einigen Jahren abgeschafften größeren und "eckigen" Wärmetauschern nicht gegeben hätte. Tatsächlich funktioniert eine ältere Junkerstheme problemlos.

    Zitat:

    ." Wir haben auch einen Kaminofen, aber der ist inzwischen nur noch zur Deko da. Er hat viel zu viel Leistung sogar bei es unserem Altbau." (Zitat Ende)

    Genau das hat der Schornsteinfeger bei seinen Kunden beobachtet. Deshalb habe ich die Schlussfolgerungen des Schornsteinfegers hier wieder gegeben.

    Er ist übrigens Pelletheizung-Fan, ( sehr naheliegend für einen Schornsteinfeger) :Ökofen mit Stirlingmotor zur Stromerzeugung. Auch in seinen vermietet en Ein- und Zweifamilien-Häusern.

    Bei meinen Projekt müssten die Pellets in unterirdische Tanks , usw. ...> Pellet habe ich gekippt.

    Deine FBH im Altbau hat vermutlich einen Dünnschicht-Estrich, kühlt deshalb schneller ab. Und dennoch ist das Lagerfeuer zu warm. Abgesehen davon, selbst die neusten Kaminöfen "verpesten" trotz Filter die Hausumgebung mit schlimmen Feinstaub . Ich argwöhne, dass auch bei den Pelletheizungen in Hinsicht auf Feinstaub ein Auge zugedrückt wird - wegen der CO2-Neutralität des Brennstoffs.

    Wenn das BHKW selbst nicht genug Wärme liefert, ist man auf andere Wärmeerzeuger angewiesen. Da dies der Fall sein wird, wenn es zu kalt im Winter wird, kommt wohl nur die direkte Verbrennung von Gas infrage. Wenn diese Brennwerttechnik - wie jetzt üblich - nutzt, muss man eine FBH in der gesamten Wohnung haben. Der ganze Aufwand nur wegen der paar Prozent Brennwert-Effektivität mehr im Notbetrieb, wenn die Wärme vom BHKW nicht ausreicht!??

    Gut, es gibt bei der FBH Vorteile: Konvektoren beeinträchtigen nicht die Gestaltungsmöglichkeiten des Wohnzimmers . Dazu muss man damit rechnen, dass auf dem Vermietungsmarkt die FBH als Qualitätsmerkmal gilt. Und bei den Effizenz-Rechenprogrammen die FBH offenbar ein zentraler Faktor.

    Das Vorbild für mein Projekt ist ein Senioren-Wohnblock (gewesen) in dem vor 9 Jahren meine Schwester und Schwager eine Wohnung gekauft haben - damals noch in der Planung. Dort ist eine Fußbodenheizung ist nur im Bad und Konvektoren sind trotz bodentiefer Fenster ausreichend schmal und hoch neben den Fenstern und flach und großflächig an Innenwänden dort angebracht , wo diese nicht für Schränke genutzt werden können, z. B hinter Türen. Diese Konvektoren stören NICHT bei der Raumnutzung und können mit elektronisch gesteuerten Ventilen die Wärmenutzung auch zeitlich genau dosieren. Das erscheint mir eine effizientere Wärmenutzung zu sein als die FBH-Dauerbeheizung des ganzen Hauses (Kühle Räume haben auch einen gesundheitlichen Vorteil. Mit Konvektoren einmal kurz die Raumluft wärmen und dann Stoßlüften und das angebliche Problem mit schädlicher Luftfeuchte wegen zu dichter Fenster ist auch kein Thema mehr. Aber das ist noch ein anderes kontriverses Thema ..) Der Gasbrennwerttechnik traue ich nicht mehr seit ein Wärmetauscher exakt nach 5 Jahren ( Garantiezeit abgelaufen) so zugesetzt war, dass der letzte Versuch der Reinigung abgebrochen werden musste, weil sich dieser - im Verhältnis zum Ausmaß des ihm umgebenden Gehäuses - winzigen Zylinders von Wärmetauscher nicht mehr öffnen ließ. Er war regelmäßig gewartet worden und im letzten Jahr sogar übermäßig, weil die Anlage im immer kürzeren Abständen auf Störung schaltete.

    Weil die Frage nach Plänen gestellt wurde : Können Grafiken als PDF hochgeladen werden ?


    Warum sind LLWPs (Klimageräte) nicht im Wohnbau bei der Effizienzberechnung zugelassen?

    Seit einiger Zeit teste ich ein Gerät. Ergebnis:👍 ! Und unschlagbar günstig sind sie zu bekommen.

    OK, Wärmespeicher in Form von Estrich oder Wasser entfällt. Wenn morgens die Luft kalt ist und die Bude Wärme braucht, dann ist der Wirkungsgrad schlecht. Aber der Nachteil kann durch BHKW behoben werden. Das BHKW liefert doch auch hohe Vorlauftemperatur ? Oder irre ich da ? Dann könnte man auf die obligatorische FBH - Badezimmer ausgenommen - verzichten. Wenn die FBH nicht nur wegen der niedrigen Vorlauftemperatur gefordert wird, sondern auch als Wärmespeicher, dann ist die Möglichkeit der Regulation nicht mit dem Zweck zu vereinbaren. Aussage eines Schornsteinfegers: FBH und Kamin/Kaminofen schließen einander aus. FBH in dem Raum drei Tage vorher abschalten, dann erst macht das "Lagerfeuer" wieder Spaß.

    Nicht alle stehen auf FBH.