Beiträge von AH-infin

    Wir haben einen Außentemperaturfühler.

    Und das Haus ist noch zum Teil in bestitz meiner Mutter. Seit 1982.

    Und wenn ich es richtige versteht gibt es auch keine Austauschpflicht wenn die Immobilie vor 2002 im Besitz ist.

    Hi Sailor,

    Danke für deine ausführliche Antwort.


    Ich denke ein großes Problem beim mir im Haus sind neben dem alten Kessel auch die ganze Leitungen, Stellmotoren für die Regler ... vieles lässt sich gar nicht mehr bedienen bzw. ist entweder auf 0 oder 100 einstellbar. Sprich wenn ich heizen möchte kann ich nur vollgas oder gar nicht.


    Ich finde deinen Vorschlag eigentlich wirklich gut und vermutlich ist er auch am vernünftigsten.

    Hierzu eine Frage: die Bafa fördert ja auch Brennwert-Gasthermen die "Renewable Ready" sind.

    Wäre das ggf. auch eine Idee? + kritische Stellen im Haus wie Fenster, Dach,... und PV wenn möglich!


    VG.

    Guten Morgen,


    Dank für das Feedback.


    Genau diese Komplexität der Geschichte schreckt mich total ab. Man kann ja auch fast nicht herausfinden, welche Maßnahme/Heizung... am Ende die beste ist (Wenn man nicht alles mal verbaut)


    Mir wurde im Zuge des Gespräch über die neue Heizung folgendes Argument contra WP genannt. (Was meint ihr?/Ist das ein valides Argument?)

    "Die Abstände zwischen den Bahnen der Fußbodenheizung sind so groß, dass die WP die benötigte Wärme nicht aufbringt!"


    Frage begzüglich WP + Gas für Leistungsspitzen.

    1)ist das von der Bafa Förderfähig?

    2)Gibt es diese Kombinationen als "Standard Angebot" oder ist das etwas besonderes?


    Was haltet ihr von folgenden Maßnahmenkatalog (Falls finanziell möglich und geordnet nach Priorität)

    1)Neue Heizung (wie auch immer diese Aussieht + Peripherie damit ich die Heizung wieder vernünftig steuern kann - aktuell ist quasi alles auf Vollgas oder aus)

    2)PV vor allem wenn WP im Einsatz ist

    3)Kritisch Stellen im Haus dämmen und Fenster tauschen

    - Wohnzimmer: 8-9 Meter hoher Raum, keine besondere Deckendämmung

    - Wohnzimmer: 4 große Fenster (2 Fach-Verglast)


    Oder Alternative:

    1)Heizung nur eine neue Brennwertheizung (ggf. Renewable Ready)

    2)PV vor allem wenn WP im Einsatz ist

    3)Kritisch Stellen im Haus dämmen und Fenster tauschen

    - Wohnzimmer: 8-9 Meter hoher Raum, keine besondere Deckendämmung

    - Wohnzimmer: 4 große Fenster (2 Fach-Verglast)

    Hallo,


    Danke schon mal vorweg für die Rückmeldungen!


    Ich möchte noch ein paar Rahmenbedinugen aus meiner Sicht erläutern.

    1)Die geschilderten Kombination von WP / Pellet /... schrecken mich ab!

    Ich möchte eigentlich eine Sache/Heizung maximal noch mit einer Solaranlage oder PV Anlage

    1.1) Ich habe keine Platz im Keller für die Pellets


    2) Wie kann ich den herausfinden ob eine WP für mein Haus ausreicht?


    3)Die aktuelle Heizung ist wie gesagt schon aus dem Jahr 1982 und macht des öfteren Probleme.

    Deshalb steht ein Austausch eh kurz bevor.

    Deshalb ist die Heizung aktuell für mich Prio. 1. Wenn ich andere Maßnahmen wie Fenster oder Dach dämen durchführe, habe ich vermutlich nicht mehr genug Geld für die Heizung.


    Wäre den eine Brennstoffzellenheizung eine gute Wahl für meine aktuellen Verbrauch?

    Oder sollte ich ggf. auf Gas + Solarthermie umstellen - weil ich damit sicher meinen Bedarf decken kann ohne Zusätzlich noch weitere Geräte zu benötigen?


    VG. :)

    Hallo liebe Forenmitglieder,


    Ich hoffe ich blamiere mich nicht direkt weil ich offensichtliches in den bisherigen Foreninhalten nicht gelesen oder übersehen habe.


    Ich habe das Haus meiner Mutter größtenteils übernommen und wohne darin.

    Aufgrund der aktuellen Förderlage und Aufgrund des alters der aktuellen Heizung (von 1982) möchte ich eine neue Heizanlage einbauen.


    Ich habe mir bereits Solarthermie und Wärmepumpe angeschaut und bin durch die Firma EW-Energy-World auf die Brennstoffzelle gestoßen

    :!:EW Energy World scheint ja nicht besonders seriös zu sein (Konnte ich selber bei meinem ersten Gespräch vor-Ort feststellen - hier wurde ich gefühlt genötigt irgendwelche Anträge direkt beim ersten Gespräch zu unterschreiben - habe ich nicht gemacht)


    So nun zu den Daten:

    Die meisten beruhen auf Hochrechnung Okt. 19 - Feb. 20!

    Davor hat meine Mutter alleine in dem Haus gewohnt und ein ganz anderes Heizverhalten als ich (wir).


    Verbrauchsdaten

    Jährlicher Stromverbrauch: ~ 4200 kWh

    Jährlicher Brennstoffverbrauch: Gas ~5500 m3


    Derzeitige Heizung

    Energieträger der Heizung: Gas

    Alter und Typ der der Heiztechnik: BJ 1982 - Alter 38 Jahre (Gas Brenner - kein Brennwertkessel)

    Foto vorhanden falls es was hilft

    Ist bereits eine Solarthermie vorhanden: Nein

    Vorhandener Heizungspufferspeicher und Größe: Nein

    Art der Warmwasserbereitung und Vorratsvolumen: Gas (220 L)

    Gibt es ein besonderes Strom-/Wärmeverbrauchsverhalten:

    Hydraulischer Abgleich durchgeführt: Nein

    Temperaturen der Heizkreise: ? Hierauf weiß ich leider die Antwort nicht

    Art der Heizkörper: Primär Fussbodenheizung + 4 Heizkörper im Haus verteilt


    Immobilie und Rahmendaten

    Beheizte Fläche, Anzahl Bewohner: 230 m2 (2 Personen + 1 Baby)

    Art und Baujahr der Immobilie: Einfamilienhaus - alleinstehend (Garage grenzt an Nachbargebäude)

    Erfolgte Modernisierungen: keine

    Weitere geplante Modernisierungen: Fenster (aktuell 2 Fach Verglast von 1982

    Zweiter Abgasstrang für BHKW frei: ???

    Erdgasanschluss vorhanden oder möglich: Ja - Vorhanden

    Zusammenschluss von Nachbarhäusern möglich: nicht geprüft (geht es bei der Frage um die technische Möglichkeit: wenn Ja wer kann hierzu eine Aussage treffen)



    Wie ich oben bereits erwähnt habe möchte ich die Heizung modernisieren und spiele momentan mit dem Gedanken an folgende Maßnahmen:

    1)Heizung:

    - Solarthermie

    - Brennstoffzelle

    Warum keine Wärmepumpe: Laut Heizungstechniker meines Vertrauens (Nachbar) eignet sich unsere Fussbodenheizung aufgrund des alters nicht für Wärmepumpe da die Abstände zwischen den Schlaufen zu groß sind und ich die Temperatur nicht erreichen kann, die ich benötigen würde


    2)PV Anlage: Wenn noch im Budget dann ja (nur bei Solarthermie)

    3)Fenster austauschen: Wenn noch Budget vorhanden ist dann teilweise - ja (z.b. wohnzimmer: größe ~30m2 - Raumhöhe 9 Meter - Kaum gedämpte Decke


    Des Weiteren würde mich interessieren wie ausgereift ist den die Brennstoffzelle überhaupt?