Beiträge von MacB

    ...man sollte so viel Abwärme wie möglich nutzen um den Wirkungsgrad zu steigern.

    Müssen tut man nicht...

    Man kann "Sachen" trocknen, Wasser warm machen, Kältemittel erwärmen usw.

    Es kommt halt auf die Temperatur der Abwärme an, deshalb der Link mit dem Video, weil so eine Gasturbine eine noch höhere Abgastemperatur hat als ein Motor.

    Man kann aber auch das Kältemittel weiter erhitzen oder das Holz bis es anfängt zu kokeln und anfängt Gas zu bilden oder das Wasser bis überhitzter Dampf entsteht..


    Holz ist halt nicht immer gleich und daher kommen die Schwankungen. Bei einem reinen Holzvergaserkessel (Scheitholz) spielt das keine Rolle, da der "nur" Wärme erzeugt. Er kann auch zur Wasserdampf Erzeugung verwendet werden, der dann eine Wasserdampf-Turbine antreibt.

    Wasserdampf ist aber auch nicht gleich Wasserdampf...

    Ein einfaches Beispiel für das Wasser Dampf Verhalten ist der Schnellkochtopf.


    Jedenfalls kennt man beim Holzgas die Theorie sehr gut. Für die industrielle Herstellung laufen aktuell einige Forschungsprojekte. Die nehmen immer Hackschnitzel mit möglichst einheitlicher Größe... Wird Pyrolyse (Sauerstoffausschluss) genannt, weil es soll ja Gas entstehen und nicht nur ein Feuer (http://www.carmen-ev.de/biogen…zkraftwerke/holzvergasung Broschüre downloaden, lesen und besonders Seite 13 genauer studieren.)


    (Wasser Dampf Diagramm; Fachgebiet Thermodynamik; Carnot Prozess; Kreisprozesse, Phasenübergänge)

    Das sind die Stichworte um Informationen zu finden. Für jedes Kältemittel gibt es so ein Diagramm!! Es kommt auch auf die Drücke an!!


    Also für den Temperaturbereich von -60 bis 0°C kann zum Beispiel Ammoniak als Kältemittel verwendet werden. Aber hier ist die Rede von offener Flamme bzw. 170°C wenn der Kompressor ersetzt werden soll. Mit Kompressor hilft aber die Erwärmung des Kühlmittels den Strombedarf zu reduzieren.

    colibris.home.xs4all.nl/de/pages/applications.html

    de.m.wikipedia.org/wiki/Absorptionsk%C3%A4ltemaschine


    An den Motor aber auch Turbine wird lediglich "direkt" der geeignete Generator "geschraubt". (Ein Getriebe senkt den Wirkungsgrad) ... siehe Link vorheriger Beitrag.


    Jedenfalls 50% 50% beziehen sich auf deine Momentanen Bedarfe ohne Änderungen an den bestehenden Anlagen. Änderungen an den bestehenden Anlagen verschieben die Bedarfe.


    Jedenfalls vermute ich, daß der Energiebedarf der bestehenden Anlage mit relativ einfachen Mitteln wesentlich reduziert werden kann. Und wenn zusätzlich auch nur ein Scheitholz-Vergaserkessel zum Einsatz kommen würde wäre das kein Beinbruch, weil der auch 95% Wirkungsgrad hat... Okay Strom käme weiterhin vom Netz.


    Übrigens Unis und Hochschulen machen so etwas auch als Projektarbeiten für "kleines Geld"...


    Grüße

    Guten Tag nochmals,


    also ich klinke mich an dieser Stelle schon mal aus... Eine Anlage entwickelt keiner Alleine; von den Kosten mal ganz abgesehen.

    Gas waschen hatten wir schon...

    weder Turbinen noch Verbrennungsmotoren "wollen" unsauberes Gas. Der Brennwert des selbst produzierten Gases, ginge dann noch weiter in die Details...

    Absorptionskältemaschine hatte ich auch angesprochen... je nach verwendeten Kältemittel ergibt sich die optimale Einsatztemperatur, aber unter 260°C ist da eher "tote Hose".

    Holz trocknen kann man mit bis zu 100°C, Gas aus Holz herstellen ... eher ab 400°C


    Es hat seinen Grund warum "Leute" studieren. (Ob Abschluss oder nicht ist für vieles "Geschmackssache".) Die Kunst der möglichen Verbesserungen heutzutage liegt darin verschiedene Fachgebiete so gut wie möglich zusammen zubringen. Seit der Jahrtausendwende haben sich dadurch in vielen Bereichen nochmals überdurchschnittlich viele neue Ansätze für theoretisch mögliche Verbesserungen ergeben, welche teilweise erst jetzt genauer untersucht werden können, weil sich erst jetzt "Leute / Gruppen" gefunden haben dieses auch zu Finanzieren.


    Wikipedia und YouTube sind bei der Verbreitung von grundlegenden Wissen mittlerweile wichtig, um eine Kurzübersicht des aktuellen Stand zu vermitteln, welcher dann, basierend auf spezifischen Fachwissen, verbessert werden sollte. (Nur mal so am Rande...)


    Hier ein paar Links...

    Holzvergasung:

    de.m.wikipedia.org/wiki/Holzgaskondensat


    Moderne Gasturbinen:


    Moderne Generatoren über 2,3 kW:

    https://www.igwindkraft.at/kin…de/tour/wtrb/electric.htm


    ... für "Otto Normalverbraucher" spielt das eher keine Rolle. Der fragt einen Energieberater usw. ...


    Auch jemand mit technischen Verständnis wird eventuell noch mit seinen Energie-Bedarfen (hier Kälte-, Wärme- und Elektrische-Energie) und deren jeweiligen Kilowattstunden zu mehreren Anlagenherstellern gehen, welche dann aus ihrem Portfolio jeweils ein konkretes Angebot entwickeln.

    Selber bauen... man kann ja erstmal ein Entwicklerteam gründen, den stand der Technik analysieren, Ziele definieren und ein Budget organisieren.


    ...und Binsenweisheit: Die Beste und günstige Energie ist die die man erst gar nicht (ver)braucht. (Energieerhaltungssätze...)🤗😉


    Grüße

    Wenn keine Umstellung auf Absorbtionskälte erfolgen soll fällt ein Otto-Motor wegen der gewünschten hohen Betriebsstunden weg.

    Als Basis kann eigentlich nur ein Saug- Diesel eventuell noch ein Common rail mit maximal 1500 U/min. herhalten.


    50.000 liter Öl + 500.000 kWh

    ==> 1 MWh/a

    90% Wirkungsgrad ==> Holzverbrauch ca. 220 Tonnen pro Jahr.


    Aufteilung ist 50% elektrisch,

    50% Thermisch

    365 Tage x 24 Stunden = 8760 Stunden

    (zum Beispiel MAN Diesel wie in einer Lokomotive alle 15000 h komplett Überholung im Werk...)


    15/8.76 = 1.7... (alle 20.5 Monate ins Werk)

    oder Betriebsstunden runter :2 oder :3

    ==> ca. 240 kW bzw 342 kW Nenn-Anlagenleistung, also 120 kVA bzw. 171 kVA. Zum Beispiel laut der Liste in Wikipedia der MAN Industriemotoren für den Dauerbetrieb mit Biogas bleiben genau 3 verschiedene Modelle übrig welche eingesetzt werden könnten.

    Zitat

    Du meinst weil auch ein Rohstoff verbrannt wird?

    ...nein. Wenn man schon etwas Verbrennt sollte man möglichst viel Energie davon auch nutzen. Dem "kleinen Mann" verordnet die Politik Brennwertkessel um den Wirkungsgrad der 23kW Heizungsanlage von 92...95% auf 103...105% (bezogen auf den Brennwert) zu erhöhen.


    Kraftwerke die im Megawatt-Bereich verbrennen werden aber weiterhin genehmigt mit nur 55%. Die werden ausgenommen?! weil gleich ein Kraftwerk mit besser Technik bauen teurer ist...

    so, so Megawatt vs. Kilowatt ... und bei den 55% ist man erst am Einspeisepunkt.

    Ööö..., Mega, Kilo, % hmm, Mathematik 7. Klasse... und das können Politiker nicht...!?


    Zitat

    Gas lagern ist jetzt nicht der Burner. Ziemlich Voluminös. Gasturbine gefällt dafür sofern Quali-Anspruch ans Gas nicht unbedingt super konstant nötig. (z.B. Quad).

    Eine der "Problematiken" beim Holzgas ist, wenn die Temperatur zu gering ist, sind in dem Gas Teer und Pech was zu Verkokungen und Verklebungen in Brennräumen führt, deshalb auch die Sache mit dem Abfackeln im Video... Ob das "Gas waschen" zusätzlich noch nötig ist lasse ich mal dahingestellt. Aber wenn man es sofort nutzen will, muß es vor der Verbrennung sowieso noch gekühlt werden. ...Lagern... dann zumindest soviel um die Bedarfsspitzen abdecken zu können... Gas-Puffer-Speicher...


    Theoretisch ist das Volumen nur eine Frage des Drucks. Üblicherweise wird Gas in Flüssiger Form gespeichert. 10 bar dürften genügen. Da sind ein paar Firmen dran "wirtschaftliche" Groß-Anlagen zu entwickeln. Im kleinen wurde das schon in Kriegszeiten gemacht, auch wirtschaftlich.

    Damals war das Problem Gas waschen und ungehärtete Ventilsitze.

    In den Groß-Anlagen ist heute das Problem billiges Rohöl und einen konstanten Brennwert garantieren.

    Das müsstest du entscheiden ob und wie groß die Schwankungen deines Brennwerts sein dürfen, oder ob ein simpler Pufferspeicher der halt mit Gas anstatt Wasser es auch tut. Solche Speicher sind halt üblicherweise auf 2.5 bis 3 bar zugelassen.

    LPG wird ja dann auch mal uninteressant gemacht durch die bereits verabschiedete Besteuerung wie Benzin. Ist wohl zu groß geworden...

    CNG ist ja auch nur Erdgas verflüssigt in der Gasflasche😏


    Mit Förderung und entsprechender Eigennutzung dürfte sich das jetzt schon rechnen. Wird man zu groß kommt bestimmt die "regulierende" Steuerkeule, siehe Biokraftstoffe 🤗...


    Einfach mal unter dem Stichwort Pyrolyse unter Wikipedia nachlesen. Ab einer "gewissen" Anlagengröße muß auch noch eine Abwasserreinigung erfolgen, wegen des anfallenden Kondensats, wobei wir wieder beim Thema gewesen wären.


    Die andere Sache nachdem viele Leute das Gas waschen empfehlen und nach den Erzählungen und Berichten von Leuten die Holzvergaser im und kurz nach dem 2. Weltkrieg fuhren könnte mit hoher Wahrscheinlichkeit was dran sein...

    (..."Hozgas Vekokung" mal googlen... zusammen als Suche; nicht einzeln)


    Hier noch ein Link zu Folien eines Vortrags

    : Strom aus kleinen Holzgasanlagen (2015)

    https://www.lko.at/media.php?f…Gerhard%20Uttenthaler.pdf


    PV und Wärmepumpe ist nicht blöd aber halt eher für EFH, DH, vorallem weil oft nur ein bestimmter %-Satz des Stroms eingespeist werden darf...

    Bei großen Anlagen 25+ kWp

    hat man eine Wechselrichter-Batterie und damit ein "Kühlproblem" mehr. Ebenfalls halten Wechselrichter auch "nicht ewig"...


    Für Betriebe wie deinen ist die Problematik a) Wenn die Sonne nicht scheint muß er trotzdem laufen.

    b) 1 m² bringt "nur" bis zu 150 Watt peak, also Spitzenleistung bei optimalen Einstrahlwinkel und Modultemperatur

    c) Die Leistung der Module lässt im Lauf der Zeit nach...meine es waren 30% in 20 bis 25 Jahren.

    (* Solarthermie ca. 1000 Watt peak)


    noch kurz zum Dampf... ich meinte nicht "normalen" Dampf sondern Sattdampf oder sogar Überhitzter Dampf...

    COP über eins ist nur mit Phasenübergängen von Medien möglich.

    Zitat

    "...Infrastruktur wie Strom + Wasser + Gas nicht konsequent staatlich ist..."

    ...staatlich würde ja insoweit reichen, wenn dann mal auf eine Lösung zurückgegriffen würde, welche eben aus den negativen Erfahrungen entstanden ist und die private Wirtschaft schon noch viel länger verwendet. Das nennt sich "Pachtvertrag"... Pacht, weil auf längere Laufzeit ausgelegt... Vertrag deshalb, weil da üblicherweise Bedingungen beider Vertragsparteien rein geschrieben werden, sowie die Konsequenzen wenn die Vereinbarung nicht eingehalten wird.


    Also bisher haben Politiker hauptsächlich Verkauft oder Überlassen.


    Positive Beispiele gibt es ja auch zu hauf in der "westlichen Welt"...

    Gegen Wartung, Instandhaltung und eventuell Anpassung an den Stand der Technik und die Rahmenbedingungen dafür von...

    (dann kommen die technischen Sachen inklusive der Intervalle...), Verpachtungsgegenstand, was darf der Pächter damit machen während der Pachtzeit, was muss er abklären, wo sind Grenzen, Strafen...


    So jetzt ist die Politik oft genug weder Techniker oder Jurist, aber für das Geld was sie sich genehmigen könnte man als Bürger schon erwarten, das sie zumindest mit solchen Personen reden und besser wäre wenn die Politik wüßte mit wem sie reden muß um die neuesten, unvoreingenommenen Informationen zu bekommen. In der Regel sind das alles Leute die keine Lobbyisten sind...

    Guten Morgen,


    DerBaer

    ... persönlich würde ich wirklich mal so eine Firma wie die von ihnen angefühte LiLipro anfragen. Statt dem Bunsenbrenner und von Hand verwenden die bestimmt ein Glühelement welches über ein Halbleiterrelais angesteuert wird und andern "Schnickschnack" den man bei Produktionsprozessen einsetzt, aber mittlerweile bezahlbar geworden ist.


    Grund für meine "Anregung" mit dem Dampf war, daß wenn man mit den Medienübergängen arbeitet erhöht sich der Wirkungsgrad extrem. Und es ist ja von 85°C Spitzenwärmebedarfdie Rede.


    Der Carnot Prozess von Kühl- und Gefrieranlagen ist ihnen ja bekannt. Übergang der Kühlflüssigkeit von flüssig zu gas. 3 bis 4 mal soviel Kälteenergie wie durch den Verbrauch an elektrischer Enerie durch einen Kompressor aufgewendet wurde.

    Dampf zu Wasser => Gas zu flüssig... Bleibt man vor dem Übergängen ist man in um 50 bis 75% niedrigeren Bereichen. Daher kommt auch die bekannte CoP-Zahl die mittlerweile bis auf 4+ gesteigert wurde.


    Mit der Umstellung auf einen Absorbtionskälteprozess bleibt man bei der Energiespeicherung noch dazu NUR auf der Heiß-Seite, was im konkret geschilderten Fall wesentliche Vorteile bringt. Damit würde auch der Strombedarf extrem runter gehen da ja die Kompressoren der Kälteanlagen wegfallen, weil stattdessen Wärmeenergie benutzt wird, welche aus der Verbrennung und von dem produzierten Gas aus Holz kommt.


    Man kann auch nur Holz im Holzvergaserkessel verbrennen, dann hat man aber gar keinen Strom, der Kessel hat eine relativ lange Anlaufzeit und der reale technische Wirkungsgrad geht runter. Holzvergaserkessel haben mittlerweile einen Wirkungsgrad von etwas über 90%, aber bezogen auf den Brennwert von Holz. Ich schätze betrachtet man nur den ROI und die Höhe der Investition, wäre die Umstellung auf Absorbtionskälte mit Holzvergaserkessel und das Abdecken der Spitzenenergiebedarfe mit Strom wie bisher am lukrativsten.

    Ökologisch und Sozial-, Energiepolitisch gesehen 😭😤 .... aber das machen viele andere ja auch mit tatkräftiger Unterstützung der Politik. Die bisherigen Kraftwerks-, Strom- und Gasnetzbetreiber vorne weg. Sofort danach Mineralölkonzerne und Pipelinebetreiber.🤗 Oft genug tritt "der Staat" selbst als Betreiber auf.


    Elektrischer Strom ist auch "nur" ein Energiespeicher / -träger, der leicht zu transportieren ist🤔... hergestellt mittels eines Verbrennungsprozesses von dessen Wärmeenergie zu oft viel ungenutzt bleibt, weil technisch aufwendiger.


    Wasser wird seit Jahrtausenden für die Speicherung von Wärmeenergie benutzt und ist eben auch relativ einfach transportierbar... aber halt nur auf kürzeren Entfernungen.


    Wenn man jetzt einigermaßen automatisiert Holzgas erzeugen kann hat das natürlich mehrere Vorteile. Die Abwärme kann man sofort nutzen, das "Gas" (welches ja gewaschen und gereinigt wurde...) kann man in einem Verbrennungsmotor oder einer Gasturbine nutzen der Wärme und gleichzeitig einen Generator antreibt. Obendrein kann das Gas komprimiert und in Gasbehältern gespeichert werden, die auch transportiert werden könnten. Also kann man Wärme und Strom auch ohne die gleichzeitige Gas-Erzeugung dann erzeugen wenn diese gebraucht wird. Strom und Gas kann zusätzlich auch verkauft werden.


    Obwohl sie nach einer Umstellung vermutlich nur noch einen Bruchteil des produzierten Stroms benötigen werden,

    könnte man technisch gesehen, das Gas auch einfach in ein existierendes Gasleitungsnetz einspeisen (...bei ihnen ja nicht vorhanden), genauso wie man das herkömmliche Erdgas mit Wasserstoff anreichern könnte und damit den Brennwert erhöhen würde....

    aber da haben die Gasnetzbetreiber etwas dagegen und die Politik spricht nicht mit Technikern sondern nur mit Lobbyisten. Wie man am Beispiel Wasserstoff sieht müssen dann technisch sehr aufwendige Maßnahmen getroffen werden, was dann dazu führt, daß eigentlich einfache Verfahren unrentabel werden.

    Linde ist eine der Firmen welche mit die größte Erfahrung bei der Speicherung von Wasserstoff hat und "einfach" ist da nicht...

    Viallant erzeugt Wasserstoff in kleinen Mengen (Brennstoffzellen), trocknet diesen und weil die Speicherung halt sehr aufwendig ist, wird das Erdgas welches gerade auf den Weg zum Verbrennungsprozess ist angereichert und der Brennwert somit erhöht um letztlich "nur" mehr Wärmeenergie zu haben...

    Also man verwendet teuren mit Steuern belasteten Strom um unversteuerte Wärmeenergie und eventuell unversteuerten Strom zu bekommen 😧


    Kurz gesagt vieles ist einfach eine Frage der steuerlichen Belastungen und nicht eine Frage der Ökologie oder Technik. Deshalb wird nicht mit Strom geheizt. Technisch hat die Umwandlung von Strom in Wärme ja einen 97...98%igen Wirkungsgrad bezogen auf die Kilowattstunden, die über den nur ein paar Meter entfernten Hausstromzähler erfaßt wurden. Die gute, alte Glühbirne erzeugt ca. 3% sichtbares Licht und 97% "Wärme"... ach so man wollte aber Licht..


    Gesellschaftlich gesehen sollte man und insbesondere die Politik nach langem mal wieder nachdenken was "Betreiber" eigentlich bedeutet, wer "das Alles" letztlich bezahlt und finanziert hat; was zu ganz anderen Möglichkeiten führt wenn "Betreiber" sich weiter nur aus Profitgier gegen Änderungen querstellen und so die Technik, Gesellschaften und den ökologischen Wandel blockieren...(genug jetzt... hoffe das technische ist "rübergekommen")

    Guten Abend,


    leider bin ich kein Fachmann...

    Zitat

    ERROR

    Tapi: Open Com3

    ich würde meinen, dass die Steuerung über die Com3 Schnittstelle kommunizieren will in Tapi. Ich vermute, dass die Steuerung aber nur über eine Schnittstelle gleichzeitig kommunizieren kann.


    Zitat

    die beiden Geräte heizen den Pufferspeicher auf die maximale Temperatur 75°C auf. In der ecopower Steuerung eingestellte Temperatur von 58°C und On/Off 5/1 wird ignoriert.

    ...würde auf ein defektes Schaltelement oder Sensor tippen, wenn zwei Temperatursensoren oben am Speicher sein sollten. Heute sind die Schaltelemente meist auf der Platine, was bedeutet Platine würde getauscht...


    "Notaus" bei 75° funktioniert ja. Das muß aber über einen anderen Schalt-Regel-Kreis laufen...


    Viel Glück

    Zitat

    Und den Nachteil das sie einem leicht was aufschwatzen können. Wenn Planung und Ausführung getrennt sind bekommt man mit höherer Warscheinlichkeit das passende Produkt und nicht das einigermaßen passende an dem der HB am besten verdient.

    ...kann passieren, würde ich aber als eher unwahrscheinlich einschätzen. Ein HB der solch eine Zusatzausbildung als anerkannter Energieberater von KfW und BafA gemacht hat ist sowieso ein absoluter "Exot".

    Zitat

    Eine Frage hier zu: Hääää?

    ...soll heißen, wenn man schon ins Netz einspeist dann ist es leicht(er) noch mehr ins Netz einzuspeisen, als wenn man von Null anfängt.

    Das mit den Stromzählern...

    https://www.bundesnetzagentur.…Zweirichtungszaehler.html


    https://www.bundesregierung.de…ungen-januar-2020-1707712


    https://www.bundesregierung.de…tromzaehler-flyer-1681732


    Hoffe unsere Regierung hat nur "hehre Ziele" mit Smart kann man ja auch ganz andere Sachen machen...


    Schönen Abend:thumbup:

    Guten Abend,


    ...bei der Förderung muss man extrem Aufpassen. Wird zum Beispiel der Antrag nach Beginn der Arbeiten gestellt kriegt man keine.


    "Dachte, der Heizungsbauer übernimmt den admin. Aufwand bzgl. Förder-

    mittel, etc..."


    Ja, wenn dein Heizungsbauer soviel im Kopf hat... In der Regel haben die das nicht. Energieberater bieten solch einen Service an gegen Honorar. Einfach mal Anfangen und machen lassen resultiert darin keine Förderungen mehr zu bekommen. (War mal anders vor dem 1.1.2018)


    Momentan entwirft die Regierung ja auch gerade wieder etwas, wodurch sich vermutlich im Bereich BafA-Förderung für Gebäudesanierung dann auch etwas ändern wird. Das Problem ist aber der Antrag und die Energieberatung muss vor Beginn der Arbeiten gestellt sein. Also wieder Planungsunsicherheit für "Sanierer"... Warten oder nach jetzigen Stand anfangen und hoffen, dass man am Ende die BafA-Förderung bekommt, aber mit der BafA rechnen kann man momentan nicht.


    Wegen der Frage mit der Förderung wegen des Kesselalters: Wenn der Kessel älter als 30 Jahre ist, heißt "Austauschpflicht" und damit etfällt zum Beispiel BafA für neuen Heizkessel oder Kombinationsbonus für Pufferspeicher und Heizkessel... Es kommt also schon mal im Vorfeld darauf an wofür man sich entscheidet und welche Bafa-Förderung man dann beantragen kann. Deshalb auch die Pflicht sich vorher von einem Energieberater beraten zu lassen, weil der dann "Unterstützung" gegen Honorar anbieten können sollte 🤔8o... es soll so etwas wie Win-win für den Sanierer, Staat und Energieberater sein, weil es die "Heizungsbauer" welche vorher die Chance hatten vergeigt haben:*

    (Ja manchmal macht der Staat auch etwas was prinzipiell richtig ist...) Und wenn es jetzt noch genügend Heizugsbauer gäbe wäre das der beste Grund seinen Preis zu reduzieren, weil man ja jetzt der Energieberater seinen Job macht. Es soll ja auch "Heizungsbauer" geben die gleichzeitig auch Energieberater sind... also so sind wie die Politik eigentlich dachte. Die Punkten halt, weil sie alles aus einer Hand machen können. Zur Absicherung könnte man dann ja in dem Vertrag das BafA-Risiko auf den Berater übertragen:/:S


    KfW ist eine komplett andere Sache!!!


    Also deine Fragen und Berechnungen würde ja der Energieberater gegen Honorar machen. So hat es die Politik vorgesehen. Machts du das selber mußt du dir leider auch noch die Förderrichtlinien rein ziehen und zwar vorher... Daumenregel: Honorar Enerergieberater = BafA-Förderung.


    ...bei dir geht es eigentlich ersteinmal grundsätzlich nur um die Klährung Gas-Brennwerttherme oder Gas-BHKW als Grundlage. KWK hat halt immer den Vorteil man hat schon den Smarten Zwei-wege Stromzähler installiert und kann dann einfach noch... Bei einer Gasheizung... man kann dann eben nicht einfach noch!!!


    Grüße

    Hallo erstmaa....


    Ich bin zwar "neu" aber...

    DerBaer : Also die "Service-Arbeiten" fallen ja immer an, nur momentan lässt du diese den Energieversorger machen der dir dann Strom liefert. Wartungsfrei gibt es leider in keinen Bereich von Anlagen...

    Bei Autos werden auch nicht mehr wie vor 40...50 Jahren alle 5000km Kundendienst gemacht sondern nur einmal im Jahr oder alle 25...50000km aber er wird gemacht.

    Bei "Schiffen" ist immer noch ein "Maschinist" (heute vermutlich Bordingenieur genannt) dabei, wie vor hundert Jahren, weil auf dem Meer mal kurz ans Ufer fahren und Firma holen um was zu reparieren...

    Deine Heizung und Kühlanlagen macht ja jetzt auch "jemand"


    Das Konzept von Lipro-Energy und dem Energiewirt im Video ist, wenn man es grundlegend technisch analysiert sehr ähnlich. Die Gaserzeugung wird entkoppelt von der Verbrennung. Viele Gase wiederum kann man heute "einfach" lagern um diese zu transportieren oder dann zu "verbrennen" wenn man den Energiebedarf hat.


    Für den beschriebenen Betrieb würde es sich auf jeden Fall anbieten zunächst die Prozesse abzustimmen um den Bedarf zu reduzieren. Absorptionskälteanlage ist ein Punkt, weil Wärme (Hitze) benutzt wird anstatt eines Kompressors welcher elektrische Energie braucht. Der Betrieb bräuchte auf jeden Fall an den "richtigen" Stellen Wärmetauscher...

    Von den 85° ist es eigentlich auch nicht mehr weit bis zum Dampf... Sattdampf wird benutzt um Dampfturbinen zu betreiben... In den meisten Kraftwerken ist eine Dampfturbine die den "Strom" erzeugt, egal ob Atom-, Gas-, Öl-, Kohle-Kraftwerk.

    So eine Turbine ist halt a) teuer und b) meist "groß"; heißt erzeugt sehr viel "Strom". Kleine Turbinen gibt es mittlerweile auch aber, weil die Drehzahlen höher sind und der Sattdampf potentiell "größere" Schäden anrichtet, wenn was schief läuft, werden solche "Sachen" strenger reglementiert als Motoren.


    Solarthermie wäre bei dem Betrieb wohl auch angesagt... ach und wenn man noch Dachflächen übrig hat und es finanziell Sinn macht kann man noch PV obendrein machen. Es fehlen ja dann nur noch ein paar Kabel und Wechselrichter der Rest ist schon da...


    Aber man "braucht" jemanden der die Sachen am laufen hält und ab einer bestimmten Größe macht es Sinn den "Jemand" einzustellen...


    An deiner Stelle würde ich mir von eine Anlagenbau-Firma ein Konzept machen lassen... Frag doch mal bei LiLipro-Energy ob die das auch machen würden?


    Ich bitte alle meine Kommasetzung zu entschuldigen...