Beiträge von stm

    Wäre auch interessiert, ob und was Senertec für den Dachs freigibt.


    Ich bin gerade an der Planung einer PV Anlage mit DC gekoppelter Batterie.
    Im Notstromfall kann ein 50 Hz Netz aufgespannt werden, doch ein Vertreter des Wechselrichter Herstellers sieht das Problem bei der Rückbestromung des WR, d.h. wenn ich es nicht schaffe, alle Energie des Dachs zu verbrauchen - also auf keiner Phase ein Rückstrom - dann blas ich dem WR das Lichtlein aus ...

    Bei Generatorinstallationen scheint eine Leistungsregelung mit einer Load Dump Einrichtung Standard zu sein ....

    Ja genau, jedoch nicht nur PV sondern auch Dachs. Und das ganze am besten mit variabel einstellbarer Hirarchie, also erst Hausbatterie dann Auto voll oder umgekehrt.

    Das geht wohl nur mit einer Steuerung.... Ich glaub Du hast Victrons, da gibt es wohl wenig fertiges...entweder Hardware von der Stange wie die Loxone und SW Parametrieren lassen .... oder Selbstbau mit einer Software wie ioBroker

    Ich hatte die KEBA P30 c-Series im Auge - die kann den Ladestrom mit einem Energiezähler per Modbus abgleichen.

    (ist 22kW, kann allerdings auf 1kW eingestellt werden)


    Ob das mit dem Gavazzi geht ?

    keine Ahnung, ich erinnere mich nur die "üblichen Verdächtigen" (Janitza, B-Control,...) gesehen zu haben.


    Wenn der Energiezähler nicht unmittelbar in der SW der Keba bekannt ist, läuft es wohl darauf hinaus.

    Ladestation hat eine Ethernet Anschluss, im Hausnetz gibt es bereits eine Komponente, die den Überschuss kennt, ein Einplatinencomputer wie Raspberry oder was kommerzielles (z.B. Loxone Miniserver) fragt den Überschuss ab und steuert die Ladestation an.


    Wem die Keba Technik gefällt, das Design weniger: Meines Wissens nach Steckt in den aktuellen BMW Wallboxen Keba drin... (mehr Design gegen mehr Geld;))

    Kann ich da mit einem Multimeter was rausmessen?


    Ich sehe per GLT Schnittstelle/HTTP - leider nur so alle 10sec Update der Daten - Ansteuerwert der Ladepumpe, Temperatur Warmwasser


    Gibt es eigentlich die Möglichkeit die Daten vom CAN des Gerätes zu lesen bzw sind die CAN-Botschaften dokumentiert?


    Ich hab mir aus der GLT Schnittstelle jetzt eine Abfrage gebastelt, die alle 10 sec Warmwassertemperatur und WW-Ladepumpenansteuerung misst.


    Eigenartigerweise:

    auf jede volle und halbe Stunde wird die Ladepumpe angesteuert und scheint auf Temperatur zu regeln - jeweils für 12 min lang.
    Wasserentnahme danach führt zu Abfall der WW Temperatur .. bis zu nächsten 30 min, dann wird wieder hochgeheizt.


    Weiterhin ist 0:30 der letzte Ansteuerzyklus und 5:30 gehts wieder los - allerdings ist in der Steuerung Warmwasser "ständig" aktiviert.


    Weiterhin auf MSR Menue 6 - Warmwasser:

    zu "Aktivitätszeiten" wird Zirkulationspumpe und WW Ladepumpe "ein" angezeigt.

    allerdings bei Öffnen eines normalen Wasserhahns bleibt die Anzeige bei 0 l/min.


    Eine Messung der Spannung am Flügelradsensor liefert um einige 100 mV unterschiedliche Spannung ob Wasser läuft oder nicht.


    Wenn sich das Problem nicht über Zeit ergeben hätte, würde ich sagen SW-Bug....

    seit einiger Zeit eigenartiges Verhalten im Warmwasser:

    nach einigen Min Duschen kommt nur noch lauwarmes Wassser, nach längerer Zeit steht wieder volle Temperatur zur Verfügung, wobei ich das Gefühl habe, dass der eingestellten Temperatur am Dachs gefolgt wird (Ich habe auf maximale Temperatur am MSR2 gestellt und dann verbrüht man sich fast)


    Zirkulation steht auf "ständig"


    Eigenartig ist auch das Verhalten in der App Auf Android: die Version 2 zeigt auch bei 60°C einen Wert von 49°C (der Sinkt in der Nacht, wenn Zirkulation nicht auf "ständig" sondern per Zeitschaltung auch schon mal auf 30°C) ...in der V1 der App zwischen 116°C und 22°C (da ist der Vorlauf allerdings auch schon mal gern über 100°C)


    Über die GLT Schnittstelle sehe ich 22-25°C wenn Wasser gezogen wurde und nach einiger Zeit wieder die eingestellten 60°C (die dann auch in der V1 der App, nur die V2 bleibt auf 49°C)


    Mein Dachspfleger meint, hier ist der Plattenwärmetauscher des SE30 zugesetzt - kann nach 12 Jahren schon sein (obwohl Entkalkungsanlage)


    Entkalken durch ihn macht nach seiner Aussage wenig Sinn, da das nicht effizient wäre und er empfiehlt einen neuen (bzw. Ausbauen und selbst entkalken)

    Er war dann selbst erstaunt, als er meinte, ein neuer kostet 650€ (und das noch nicht eingebaut)


    jetzt meine Frage und Bitte an die Wissenden hier:


    1) Passt das Fehlerbild zu einem zugelegten Wärmetauscher?


    2) Ist der Vorschlag den selbst über längere Zeit zum Entkalken "einzulegen" statt den Pfleger das mit einer Pumpeneinheit machen zu lassen, sinnvoll?


    3) Ich habe auf dem Wärmetauscher keinen Hersteller/Teilenummer gefunden - kann mir nicht denken, dass sowas 650€ kosten muss - Senertec baut den wohl kaum selbst und kauft den zu - ist der Originaltyp bekannt? Wo bekomm ich den her?


    4) Gibt es sowas gebraucht ? Ich glaub, ich bekomme zu Haus die Kündigung, wenn es aktuell ein paar Tage kein warmes Wasser gibt, weil der Wärmetauscher im Entkalkerbad liegt.


    5) Wenn Erneuerung: Sollte ich den gelben Gummischlauch der zum Wärmetauscher führt, zur Sicherheit nicht auch wechseln lassen? (Der Dachs hatte mir schon zweimal Bautrocknung im Keller beschert)


    6) Was könnte sonst noch Ursächlich sein? Ich wollte mir mal die Sensoren in der SE30 ansehen - Multimeter vorhanden...- was sollten da die typischen Werte sein?


    Ich sag schon mal ein herzliches "Danke"

    Hallo rageissler,


    leider noch nicht - ich hatte mir noch das E3DC System im Detail angesehen - hat schon einige bestechende Eigenschaften , bin dann allerdings auch weil seinerzeit die Förderung in München LiIon Systeme ausschloss, auf ein LiFe System gegangen...


    ... dann kam Corona, Batterieversorgung aus Asien war weg...


    und jetzt gehe ich das ganze neu an:


    Werde mich wohl von der Insel im Sinne "Dachs starten" verabschieden und auf ein einfaches System mit Fronius Batteriewechselrichter (Gen24) und einer 22kWh BYD Batterie gehen.


    In München gibt es die Förderung zwar nun auch für LiIon Systeme, angesichts der Sachen die diese Systeme anstellen können - siehe BEV/PHEV Rückrufe - fühle ich mich mit einem LiFePo System im Haus wohler....

    Danke "Der Dachs läuft ;)" für die reichhaltige Antwort,


    habe Deine Beiträge schon beim Thema "Dachs aus Insel starten" gesehen, ging da nur recht hin und her und hatte die endgültige Lösung nicht so recht verstanden ;)


    Mein BHKW lasse ich vom Senertec Center Oberland warten - leider sind die Wartungskosten in den letzten Jahren stark gestiegen (große Wartung knapp doppelt so teuer wie vor 4 Jahren).


    Mit den Zählern hab ich verstanden: BHKW und Charger/Inverter mit Batterie, dann Zweirichtungzähler, dann PV, dann Zweirichtungszähler zum Netzanschlusspunkt.


    Das heisst es das Batteriesystem wird über einen eigenen Inverter/Charger angebunden.

    Ist dann wohl ein Niedervolt 48V System. Was für Victron System und welche Batterie hast Du im Einsatz?


    Ich hatte an eine Hochvoltsystem mit Hybrid-Wechselrichter wegen Wirkungsgrad gedacht, da gibts allerdings wohl nix wirklich ideales:


    - der Kostal Plenticore kann zwar von AC Seite in die Batterie laden, ist allerdings nicht notstromfähig

    - der kaco Blue Planet Hybrid kann zwar Notstrom und Batteri Laden über PV, jedoch nicht von der AC Seite Laden

    - bei der neuen Generation der Fronius ist mir nicht so klar, was alles gehen wird und wann die für mich zu haben sind

    - das E3DC System ist wohl notstromfähig und kann von DC Seite laden, hat allerdings LiIonen Akkus und die sind im München nicht förderfähig

    - der Goodwe ET kann zwar wohl von AC Seite laden und ist notstromfähig, hat in Deutschland allerdings wenig Anwender und das klare Statement die Schnittstelle zur Steuerung nur an Systementwicklungshäuser gegen NDA rauszugeben

    .... und alle notstrom fähigen Systeme sind nicht inselfähig, also den Dachs damit starten kann keines.


    .... und sonst gibts nur so eher obskures China Zeugs wie den EASUNPower iGRID TT 10KW (Hybridsystem mit NV Batterie, das angibt Insel zu können) , der in Europa bei der ein oder anderen kleinen Firma umgelabelt auftaucht.


    Zu meinem Last und Einspeiseprofil:

    - die 10kWp PV bekomm ich wohl nur knapp von der Fläche hin (mehr geht leider nicht aufs Flachdach)

    - Meine Grundlast von Haus liegt so bei 1,4 - 1,5 kW gut auf 3 Phasen verteilt

    - der Dachs läuft übers Jahr 3200 h, im Sommer mal so 1 - 1,5 h pro Tag für Warmwasser , dieser Tage im Winter so bis zu 14h, bei strengem Winter früher auch schon mal 22 h.


    Von übers Jahr erzeugten ca 16.000 kWh speise ich so 12000 kWh zurück.


    Seit November habe ich ein Hybridfahrzeug und mir ein Lösung gebastelt, die dann lädt, wenn der Dachs läuft und aktuell schau ich, ob ich nicht einen Heizstab im Pufferspeicher zum laufen bekomme, um die Laufzeit vom Dachs zu senken. (Strom verheizen ist zwar blöd, fast zu verschenken allerdings noch blöder.)


    Feste Ladezeiten wollte ich eigentlich nicht, allerdings - wie Du schon geschrieben hattest, im Sommer Nachts, wenn die Batterie leer werden kann, für Warmwasser starten und in der Übergangszeit halt den BHKW Lauf in den Abend zu verlegen und das Fahrzeug zu laden.


    Bin jetzt echt am hadern, ob es inselfähig sein muss, oder ich den Notstrom haben will und nicht was einfaches baue.

    Ich habe auch das Gefühl, dass eine Lösung, die die Batterie integriert, wie ein Hybrid Wechselrichter nicht nur besseren Wirkungsgrad hat sondern auch bei der Steuer einfacher durchgeht, also das Batterisystem als Ausgabe mit anerkannt wird ....wenn ich schon auf den selbst erzeugten Strom Steuer zahlen muss, dann können auch a paar Ausgaben anfallen...)


    Wäre daher froh, mehr über deine Konfiguration (Wechselrichter, Inverter, Batteriesystem) und Deine Ziele beim Anlagen Entwurf zu erfahren ...

    Hallo,


    nach dem Lesen verschiedener Fäden zum Thema hier im Forum konnte ich mir noch keine klare Meinung bilden - eventuell hat sich technisch und am Markt wieder was getan, daher die Frage und Bitte an die Wissenden im Forum:


    Ich möchte in meinem EFH meinen knapp über 10 Jahre alten Gas Dachs (MSR2) um eine Solaranlage mit Pufferspeicher erweitern.

    Der Dachs läuft pro Jahr so 3200 Stunden (wärmegeführt), das Haus braucht im Mittel 1,5 kW elektrisch.


    Es werden wohl 9-10 kWp PV rausgehen.


    Beim Speicher soll es einer der neuen BYD werden , und wie ich verstanden habe, hilft Größe, also so 15kWh geplant. Passt das?


    Beim Wechselrichter gehen die Fragen los:

    An Markt gibt es aktuell

    - neue Hybridwechselrichter (3phasig) mit Batterieankopplung auf Hochvoltebene (teilweise Ladefähig von AC Seite, teilweise mit Notstromfunktion)

    - die alten einphasigen Batterie WR von SMA

    - die wahren Wundteile von Victon, wenn es um Inselfähigkeit geht

    - umgelabelte chinesische Hybrid WR von EASun, die wohl auch Inselfähigkeit können sollen, und auf 48V Batterien bauen (BatterX, Penta10)


    Damit gehen die Fragen los:

    - Was für ein WR Konzept kommt raus, wenn ich von BHKW Strom in den Speicher bekommen möchte (mit Steuermöglichkeit, wann der Speicher geladen und entladen wird (Stichwort Time of use tarife)

    - Notstromfähig sollte das ganze auch sein (idealerweise mit Dachs Anlauf), allerdings nicht zu horrendem Aufpreis, da wir hier im Süden eher wenig Stromausfälle haben.


    und zu guter letzt:

    - Wie sieht das mit der Zählerkaskade aus - bei den Stadtwerken München stellen die sich stumm, und hier im Forum hab ich interessante Mischungen aus 4 oder 5 Zählern gesehen, teilweise einrichtung, teilweise zweirichtung....


    So jetzt sag ich schon mal "Danke" an die Wissenden - und Antwortenden ;)

    Hallo namex,


    Bitte um Mittelung des verwendeten Wechselrichters und der Verschaltung.


    Ich möchte meinen Dachs um eine PV Anlage mit Batteriespeicher ergänzen und notstromfähig sein, incl Aufladung der Batterie durch den Dachs.


    Ich habe verschiedene Wechselrichter gefunden, die Batterien anbinden und notrstomfähig sind (fronius, kaco)

    Das aufgespannte Notstrom Netz wird laut WR Hersteller allerdings mit 53Hz betrieben, um andere Erzeuger auszuschließen.