Beiträge von SteffRoe

    Danke "Der Dachs läuft ;)" und "alikante"


    alikante die Anmeldebescheinigung Marktstammdatenregister habe ich vom Viessmann Förderprofi bereits erhalten, wie gesagt es fehlt nur noch die Bescheinigung der BaFa. Laut (in meinem Fall) Netze BW, können die 1.800 Euro erst ausbezahlt werden wenn die Bescheinigung vorliegt, was soweit ja auch nachvollziehbar ist.


    Unabhängig davon erhälst du von Anfang an und das auch zeitlich unbegrenzt den Börsenpreis für den Eingespeisten Strom. Das ist der Preis zu dem dir der Netzbetreiber den Strom abkauft und hat mit der Förderung die du aus dem Umlagentopf KWK bekommst nichts zu tun! Börsenpreis bekommt man immer, das gilt z. B. auch für PV Anlagen die aus der Förderung fallen, nur das die eine flexible Zulage aus dem EEG Topf bekommen.


    Ok, habe ich soweit verstanden und wusste ich nicht, danke für die Aufklärung. Erfolgt die Abrechnung (eingespeister Strom x Börsenpreis) dann am Ende des Jahres mit dem Netzbetreiber, oder wie läuft das genau ab?

    Ich glaube so langsam kommt hier etwas bzw. ich durcheinander. Joule hat mir das mit den 60.000h á 4Cent im Viessmann Forum geschrieben, ggf. habe ich es auch einfach falsch verstanden.


    Sorry, aber jetzt muss ich nochmal blöd fragen, die Förderung besteht doch auch 2 Teilen (KfW und von der BaFa), siehe auch Text von der Viessmann Homepage.

    Den ersten Teil KfW bekomme ich anscheinend am 31.01. ausbezahlt, der zweite Teil von der BaFa ist ausstehend, wie oben geschrieben kann mir Viessmann nicht sagen ob und wann dies kommt, aufgrund der gesetzlichen Änderungen etc.

    Unabhängig davon ist es bei mir so, dass ich zusätzlich zur KfW Förderung die pauschale Auszahlung in Höhe von 1.800 Euro gewählt habe. Alles andere ist doch Alternativ, oder etwa nicht?

    Und wenn jetzt die 1.800 Euro nicht ausbezahlt werden, wie kann ich dann am besten Vorgehen, kann ich dann eine von den Alternativen nehmen?


    "Das sogenannte Anreizprogramm Energieeffizienz (APEE) ist ein Instrument zur Förderung der Heizungsmodernisierung bei Nutzung erneuerbarer Energien. Ein Teil dieses Programms wird unter der Bezeichnung „Energieeffizienz Bauen und Sanieren – Zuschuss Brennstoffzelle“ mit der Nummer 433 bei der KfW-Bank geführt. Bis zu 40 Prozent der Investitionskosten für innovative Brennstoffzellensysteme werden im Rahmen dieses Programms bezuschusst. Die Förderhöhe hängt von der elektrischen Leistung des jeweiligen Systems ab. Bei der Vitovalor beträgt sie bis zu 9.300 Euro.

    Ergänzend dazu lässt sich die Fördersumme auch mit der Stromförderung aus dem Kraft-Wärme-Kopplungs-Gesetz kombinieren. Für den selbst produzierten Strom können Anlagenbetreiber eine pauschalisierte Auszahlung in Höhe von 1.800 Euro beantragen. Alternativ können sie sich auch für einen Zuschuss für den in das öffentliche Netz eingespeisten oder selbst verbrauchten Strom entscheiden. Für jede in das öffentliche Netz eingespeiste Kilowattstunde erhalten Anlagenbesitzer 8 Cent. Für den selbst verbrauchten Strom gibt es einen Zuschuss in Höhe von 4 Cent pro Kilowattstunde. Die Zuschläge werden für 60.000 Betriebsstunden gezahlt."


    Danke und Gruß

    Hallo zusammen,


    habe diese Frage auch schon im Forum von Viessmann gestellt, allerdings denke ich, dass diese Frage(n) hier wahrscheinlich besser aufgehoben sind und sich die Erfahrungen hier besser konzentrieren.


    Ich habe bei meiner Brennstoffzelle bzw. meinem Netzbetreiber eine pauschale Auszahlung des KWKG Zuschusses gewählt, d.h. ja, dass ich für 60.000h eine pauschale Vergütung von 0,04 €/kWh erhalte. Hierfür habe ich den Viessmann Förderprofi am 11.10.2019 beauftragt.

    Da mein Netzbetreiber nun schon mehrmals nach der BaFa Bescheinigung gefragt hat und der Viessmann Förderprofi nicht auf meine Emails geantwortet hat, habe ich heute angerufen und bin glücklicherweise auch durchgekommen.

    Laut Viessmann Förderprofi gibt es wohl ein paar gesetzliche Probleme (zwischen Bund und EU), daher kann aktuell kein Bescheid seitens BaFa ausgestellt werden d.h. somit gibt es auch keinen pauschalen Zuschuss / Vergütung.

    Wann und ob ein Bescheid kommt bzw. überhaupt noch kommt konnte mir nicht gesagt werden.


    un stellt sich mir die Frage, was machen, wenn die gesetzlichen Richtlinien / Bedingungen abgeändert werden und es keinen pauschalen Zuschuss / Vergütung mehr gibt (also für die 60.000 Betriebsstunden á 4 Cent/kWh)?

    --> Dies würde ja bedeuten, dass der überschüssige Strom, welcher die Brennstoffzelle erzeugt komplett „Gratis“ ins Netz eingespeist wird.

    Gibt es hier dann ggf. die Möglichkeit eine andere Variante im Nachhinein auszuwählen, d.h. eine Variante, bei der der Strom verkauft wird?

    Bzw. inwiefern macht es Sinn nachträglich einen Speicher „Vitocharge“ (Batterie) einzubauen, um den überschüssigen Strom zu speichern. Wäre die überhaupt wirtschaftlich (Lebensdauer der Batterie usw.) und könnte eine Batterie überhaupt nachträglich installiert werden (auch aus Netzebetreiber Sicht)? Gibt es hier für eine Batterie ggf. auch Fördermittel?


    Danke & Gruß

    Steffen

    Hallo zusammen,


    ich bin durch den User Loule auf dieses Forum aufmerksam geworden.


    eine Vitovalor PT2 habe ich seit Oktober 2019 in Betrieb, die Brennstoffzelle wurde Mitte Dezember 2019 eingeschaltet, da ich bis dahin noch keine "Freigabe" vom Netzbetreiber (Netzeberechnung) hatte.


    Nach ein paar Startschwierigkeiten (Fehler an der Brennstoffzelle, Entlüftung), läuft die Anlage bzw. die Brennstoffzelle nun seit Ende Dezember 2019 "durch". Ursprünglich hatte ich den Energiemanager aktiviert, Modus Ökonomisch, so wurde es mir bei der IBN auch durch Viessmann gesagt. Allerdings habe ich, nachdem der Fehler (Entlüftung) behoben wurde, den Tipp bekommen den Energiemanager zu deaktiviert, da laut Viessmann Störungsdienst / Hotline dies der "bessere Weg" sei. Ist dies prinzipiell korrekt, oder soll ich den Energiemanager wieder aktivieren? (Ich verkaufe den überschüssigen Strom nicht nach kWh, sonder erhalte eine einmalige pauschale für die 60.000 Betriebsstunden (KWKG Zuschlag BaFa), dies steht ja aber aktuell in den Sternen, aber anderes Thema).


    Ich habe nun ein paar Tage die Daten der Anlage aufgeschrieben, die Werte habe ich am Zweiwegezähler und am Gaszähler direkt abgelesen. Könnten mir bitte die Vitovalor PT2 Besitzer, anhand ihrer Erfahrung, sagen ob meine Werte i.O. sind um "im Rahmen" liegen?


    Hier noch die Eckdaten;

    wir haben ein EFH BJ2019 (massiv).

    - Das EG wird mit Fußbodenheizung geheizt (Reduziert 16°C / Normal 22°C / Komfort 24°C). Neigung 0.3 und Niveau bei 0 (die Werte hat Viessmann und mein Heizungsinstallateur eingestellt). Zeitprogramm ist 24/7, also keine Nachtabsenkung.

    - Im OG wird mit Heizkörpern geheizt (Reduziert 16°C / Normal 22°C / Komfort 24°C). Neigung 1.2 und Niveau bei 0 (die Werte hat Viessmann und mein Heizungsinstallateur eingestellt). Zeitprogramm ist aktiviert, Mo-So 6.00 - 22.00 Uhr also keine Nachtabsenkung.

    - Warmwasser ist bei 50°C eingestellt. Zeitprogramm ist aktiviert, Mo-So 6.00 - 22.00 Uhr. Die Zirkulationspumpe ist aktuell ausgeschaltet, da es laut Viessmann zu Problemen mit der Brennstoffzelle kommen kann (Einschalten der Zelle). Werde die Zirkulationspumpe aber wieder programmieren, da es sonst recht lange dauert bis im OG warmes Wasser kommt. Gibt es hier ggf. auch Erfahrungen von euch?


    Werte habe ich um 17.00 Uhr abgelesen;


    04.01. Gasverbrauch 601,16 kWh / Netzbezug Strom 703 kWh / Eingespeister Strom 41 kWh / Erzeugte Energie laut ViCare App 18,2 kWh / Starts der Brennstoffzelle 7


    05.01. Gasverbrauch 613,09 kWh / Netzbezug Strom 704 kWh / Eingespeister Strom 51 kWh / Erzeugte Energie laut ViCare App 16,4 kWh / Starts der Brennstoffzelle 7


    06.01. Gasverbrauch 623,03 kWh / Netzbezug Strom 707 kWh / Eingespeister Strom 61 kWh / Erzeugte Energie laut ViCare App 18,2 kWh / Starts der Brennstoffzelle 8


    07.01. Gasverbrauch 634,26 kWh / Netzbezug Strom 710 kWh / Eingespeister Strom 68 kWh / Erzeugte Energie laut ViCare App 16,2 kWh / Starts der Brennstoffzelle 8


    08.01. Gasverbrauch 646,25 kWh / Netzbezug Strom 712 kWh / Eingespeister Strom 79 kWh / Erzeugte Energie laut ViCare App 18,2 kWh / Starts der Brennstoffzelle 9


    09.01. Gasverbrauch 655,71 kWh / Netzbezug Strom 715 kWh / Eingespeister Strom 89 kWh / Erzeugte Energie laut ViCare App 16,4 kWh / Starts der Brennstoffzelle 9


    10.01. Gasverbrauch 667,08 kWh / Netzbezug Strom 717 kWh / Eingespeister Strom 101 kWh / Erzeugte Energie laut ViCare App 17,4kWh / Starts der Brennstoffzelle 9


    Danke & Gruß

    Steffen