Beiträge von DerBaer

    Naja, ob es rentiert kommt natürlich auf die Anlagen-Investionssumme an und was man wo und wie einsetzt. Eine Maschine muss ich am Ende der Laufzeit ersetzen. Muss also einfach ihren Zweck erfüllen und abgeschrieben sein. Wenn sich damit Geld sparen lässt natürlich 1A, aber nicht zwingend das Ziel. Zusatz-Investitionen müssen aber eigentlich Kohle oder mindestens Bequemlichkeit/Betriebsberuhigung zurückbringen. Speicher usw. können wieder länger gerechnet werden. Ist aber natürlich nicht ganz einfach alles wirklich sauber im Vornherein zu berechnen. ;)

    Im Grunde rentiert jedes KW welches innerhalb der Grundlast erzeugt wird so oder so sehr schnell (also rund 60KW übers ganze Jahr). Kann quasi auf "Abruf" zusätzlich Spitzenlast gedeckt werden, noch besser. Kann ein Teil der Spitzenlast zuverlässig vollständig in die Nacht verschoben werden, perfekt. Dient es nur noch dem allgemeinen Stromverbrauch und ist die Regelung nicht so einfach - also keine zuverlässige Reaktion innerhalb ein paar Minuten - , ist die Rendite nicht mehr gleichermassen weil ja teilweise eingespiesen oder bezogen werden muss. --> Spiztenlast steigt oder billigst eingespiesen (ca. hälfte des eigenen Bezugs-Preises)

    --> Wärmepumpen mit überschüssigem PV-Strom müssten zum Beispiel mit Batterien gepuffert werden können bei Verschattungszeiten. Dennoch aber nicht immer die Batterien leer nuckeln wenn es allgemein schlecht Wetter ist. (Für optimale Ausreizung).



    Die Messung funktioniert so:

    - Der Stromzähler zeichnet den genauen Lastverlauf/Strombezug am Hauseingang auf

    - Das EW wertet alle diese Daten aus

    - Ihre Software sucht sich dann die 15min über den ganzen Monat aus, wo am meisten Strom bezogen wurde (Anz. KWh Totalverbrauch)

    - Diese gilt dann als Spitzenlast und wird mit Euro 7.30 verrechnet


    Das EW ist an einem möglichst regelmässigen Lastverlauf interessiert. Deshalb auch die hohen Preise für die Regelung der Last. Es werden also ziemlich gute Anreize gesetzt, die Lasten zu glätten und Grossverbraucher in die Nacht zu schieben. Wenn da ein paar ms ein paar hundert KW gezogen wird ist das aber noch nicht relevant. Nur der effekte Schnitt/Verbraucht zählt.

    E-Quad ist ja der Hersteller mit wohl am meisten Erfahrung mit kleinen Turbinen am Markt.

    Die bieten Ihre Kisten für alles mögliche an Brennstoffen an: Erdgas / LPG / Diesel bzw. Heizöl / Kerosin / Biogas


    Und wenn es für Biogas geht, dürfte es eigentlich auch für Holzgas nicht mehr allzu weit sein.


    Aber: Auch ein Motor wäre OK. Lipro oder Spanner sind aktuell so meine Favoriten.

    Das sehe ich nicht so. Bei PV gibt es MW Anlagen. Also Wechselrichter sollten kein Problem sein. Und mit 30kWh LeFePo-Speicher kannst Du 30min 50kW machen. D. h. auch die Kosten sollten


    Ich würde den Speicher auch nicht zwingend mit PV laden. Wenn sonst kein Strom da, dann halt wenn Strom billig zu kaufen.

    Sorry etwas missverständlich formuliert. Ich meinte PV sei für die absolut zuverlässige Spitzenlast-Brechung nicht unbedingt geeignet weil es nicht kontrollierbar ist (Verschattungen etc. ) und ein LeFePo Speicher hätte mit PV zu viele Zyklen. Auch nicht ganz easy sinnvoll zu regeln wann er wie stark eingreifen darf. Der Nutzen ist dann fraglich. Also ob der Speicher dann insgesamt billiger ist als die Spitzenstrom-Rechnung.

    PV sehe ich eher dafür um den Gesamt-Verbrauch an Strom am Tag insgesamt zu drücken. Aber eben nicht zwingend um zuverlässig die Max Last über einen ganzen Monat gesehen um xKW zu senken.


    Ich schätze für ein BHKW mit 50KW/h Leistung bräuchte es daher deutlich mehr als 30KWh Batterie Speicher. Ein Störung in nem BHKW dürfte realistisch gesehen sicher 0.5-2 Stunden dauern. Vielleicht verzettle ich mich da auch, aber so sah es bei den meisten aus mit denen ich gesprochen habe die mit Holz gefeuert haben. Nur mit Pellets war das jeweils quasi störungsfrei.


    Das wäre ein Vorteil von WP's die nur in der Nacht arbeiten. Die arbeiten relativ konstant gut

    Das bedingt aber eine zuverlässig Schichtung/Entladung am Tag, sonst muss nachgeheizt weden. Bei grossen Wärme-Speichern bin ich mittlerweile etwas unsicher ob das so einfach geht wie im kleinen Speicher. Wären wir wieder beim Kernproblem. Bei einem BHKW wäre die Wärme zum Gebrauchszeitpunkt vorhanden und müsste weniger gepuffert werden. =)

    Eisspeicher: Yep, sehe ich genauso. Eigentlich sehe ich da fast am meisten Potential. Hat sehr viele Vorzüge und relativ wenig Nachteile. Zumindest die Schichtung ist "umsonst" und die Platzausnutzung nochmals deutlich besser. Sogar die Tiefkühl-Kondensation könnte man mit nem zusätzlichen WT optimieren und genau darauf ausrichten. --> Nochmals viel Einsparung im Sommer.


    Einzige Haken: Ich glaube kaum, dass man einen Eispeicher mit Absorption geladen bzw. eigentlich ja entladen bekommt. Mit Adsorption kann man es ja eh vergessen. Abwärme wäre dann das Betriebswasser. Aber eben, 0°C mit Absorption ist leider schon eine Hausnummer. Ohne Absorption dürfe die Wärmemenge bei sinnvoller eektrischer Grösse relativ hoch sein. Sicher so hoch das man keine Sorgen mehr hat (mit Puffer).


    Spitzenpufferung: Da liegt wirklich einiges an Kohle brach. Ein BHKW wäre sicher für die stabilie Grundlast bzw. Spitzenpufferung am Tag interessant. Allerdings dürfte dies keine einzige Störung pro Monat haben, sonst ist alles im Popo. --> Batteriepuffer würde wohl wirklich Sinn machen. PV ist dafür halt etwas unkonstant und fast nicht sinnvoll zu puffern. Überschüssige Energie müsste irgendwohin, doof wenn thermische eh genug vorhanden ist.

    Für die Nacht sind die Energiekosten eigentlich fast zu billig um sie selber per BHKW herzustellen. MAcht nur sinn wenn die thermische Energie gebraucht wird. BHKW ist ab 0.5MW dafür wieder CO2-Steuerbefreit, sogar bei Fossil. (will ich aber eigentlich nicht). Thermisch oder zugeführt muss ich erst nachlesen.

    Um aber eine Störung von von z.B. 50KW eines BHKW aufzufangen bräuchte man schon einen ziemlich grossen Batterie-Speicher.

    Oki doki... Das wäre dann aber eher Wunschdenken mit 50/50% =)


    Problem beim Holzvergasen sehe ich aktuell in der hohen Abwärme insgesamt. Also Vergaser gibt viel Wärme ab + der Motor oder die Turbine ebenfalls. Zumindest habe ich es so verstanden, dass man nicht mit der vollen Gastemperatur auf den Motor geht. Bei Lipro dient die höchste Temperatur des Vergaser zur Vortrocknung der kommenden Ware und geht danach zum Motor. (Richtig verstanden?). Für ne Turbine hätte ich etwas viel "Wärmeabfall"


    Turbine wäre mir Prinzipbedingt aber sympathischer, mein Spiel- und Techniktrieb wäre gleichzeitig auch noch befriedigt. =)

    Der elektrische Wirkungsgrad ist aber schlechter und kombiniert mit Holzvergaser habe ich das noch nicht gesehen auch wenn es technisch kein Thema sein dürfte mit einem entsprechenden Vorverdichter. Die kleinsten sinnvollen Turbinen von z.B. E-Quad (die machen das schon lange, wirken sehr souverän) sind irgendwo bei 112KW Antriebsenergie angesiedelt. Daraus machen sie 26% Elektrische und 59% Thermische Energie. Aber 112KW muss man ja erstmal in Form von Gas bereitstellen. Keine Ahnung wieviel da beim Vergasungsprozess als Wärme anfällt.


    Adsorbtionskälte ist durchaus eine Option. Vorlauftemperatur ist einfach etwas hoch für die meisten meiner Anwendungen. Da ist Absorption eher besser, aber auch wartungsaufweniger. Holz verfeuern ist mir allgemein lieber als WP's. Das kann problemlos zur Produktionszeit machen. Die WP's sollten dagegen nur Nachts laufen. Wenn ich allerdings einen grossteil der Kühlenergie mit Wärme bereitstellen kann, bekomme ich evtl. auch die notwendige Leistung für die Turbine auf die Reihe.

    Da habe ich auch keine Bedenken, in einem anderen Haus gibt es eine 6400 Liter Zisterne, alles nicht begehbare Einzelfässer mit je 800 Liter in Reihe miteinander verbunden. War baulich nicht anderst möglich. Das ist jetzt 12 Jahre her und bisher sind nirgends Ablagerungen, außer an der Saugleitung, wobei die keinerlei Einschränkung darstellen.

    Da sind aber sicher Kupferabschlüsse oder Kupferablaufrinnen vorhanden oder? Sonst kann ich mir das irgendwie nicht vorstellen. ;)


    Feuerwehr: Die können fast alles wenn sie wollen. Der Ton macht wie immer die Musik. (Der Kasten Bier gehört zum Ton logischweise mindestens dazu). Die haben in der Regel alles an Geräte die nötig sind, oder können einem zumindest sagen wie mans machen soll. Solange es also nicht super kompliziert ist, sind die da oft sehr hilfsbereit. Fragen kostet ja eh nie was. Mehr als nein sagen können die ned. Der Oberhonk von der Gemeinde der überall rummeckert sollte man logischweise nicht sein. =) Ob das nun in München oder irgend in nem kleinen Ort ist, wird sicher auch nen Unterschied machen. Unsere sind jedenfalls immer froh wenn Sie irgendwo ihre Übungen machen können. (Unser Gebäude nehmen die gerne ein paar mal pro Jahr als Spielwiese, da sie da die grossen Leitern brauchen und viel Platz rundherum haben).

    Ja, je länger ich darüber nachdenke wären wohl zwei Speicher sinnvoll. Macht vermutlich das Ein-Auslagern schon deutlich einfacher.


    - Niedertemperatur so gross wie möglich (sonst sind Anschlusskosten WRG zu hoch wenn nicht alles rein kann, Verbrauch dann max. über Tage)

    --> Erstmal Testen wieviel Wärme ich davon für Heizlüfter + EFH + Vorwärmung Friwa brauche und dann wenn nicht alles abegführt wird, ne kleine WP oder einen Wärme-Vernichter drauf. Wäre so die Idee.


    - Hochtemp-Speichergrösse würde ich auf die Art der Wärmegewinnung abstimmen

    --> Bei WP so gross, dass möglichst alles in der Nacht estellt werden kann

    --> Bei Holzheizung/Öl so das genug gepuffert wird für die Spitzenlast und Brennerlaufzeit.


    - Kältespeicher dann auch je nach Art der Wärmegewinnung

    --> Eisspeicher bei Kompressionskälte bzw. WP's oder

    --> Pufferspeicher für Adsorption oder Absorption für Räume bei BHKW-Abwärme und evtl. kleiner Eisspeicher für 0-5°


    Müsste ich meine Hochtemp-Menge mit WP in der Nacht vollständig generieren, braucht das nen Hochtemp-Speicher von sicher auch 1'000-1'500KWh abrufbarer Wärme damit alle Spitzenlast gedeckt ist. Je nach Güte der Schichtung einfacher oder schwieriger zu bewerkstelligen.


    Am Tag würden mir die WP's die Stromspitze hochjagen, das reicht mir momentan schon von den Kompressionskältemaschinen. Da hätte ich lieber 50KW tiefer als 50KW höher. Insofern tue ich mir mit WP's etwas schwer. Die sollten nur im Niederstrom-Tarif laufen.

    --> Höchster Durchschnittsverbrauch in KW/h pro Monat während 15min = EUR 7.30 pro KW --> Macht mittlerweile 25% der Stromrechnung aus. Bekommt man das stattdessen um 50KW runter, verzinst und amortisiert man die Speicher mit ca. 4 bis 5k Euro pro Jahr, bei 100KW wären es bereits 9-10k (evtl. durch ) Euro. Strom selber ist am Tag knapp 2 Cent teurer. Sind also nochmals ein paar Tausender). Zumindest im Kältebereich. Wärmebereich ist ja aktuell Öl, würde aber ohne mit WP's genau den umgekehrten Weg laufen und frisst sämtliche Einsparungen auf. Ergo der ganze Krempel verursacht zusätzliche Kosten anstatt weniger zu kosten (installation ist ja deutlich aufwendiger/teurer, deshalb muss auch eine Teil-Amortisierung oder Modern ein gewisser ROI drinliegen und nicht nur reiner Ersatz.


    Mit Öl ist man schon eine gute Spur flexibler.

    Selbstbau:

    In der Grössenordnung muss man entweder nen Tankbauer haben der zu vernünftigen Tarifen arbeitet oder aber einen Gebraucht-Tank umbauen oder umbauen lassen. Alles andere rechnet sich vermutlich kaum.

    Mein Heiziger hat mal Spasseshalber Langzeit-Schadstoffmessungen gemacht. Gemäss ihm sind die ganzen neuen Öl-Kessel bei qualitativ gutem Öl nur unter Laborbedingungen wirklich besser. Im Realbetrieb seien sie nur minimal besser als die alten Teile, weil eben nirgendwo so grosse Speicher stehen, dass sie lange durchlaufen können. Sehen die Behörden natürlich anders. ;)


    Auch der Wirkungsgrad sei bei 75°C Hauptverbrauch nur sehr wenige % punkt besser. Dafür die Kisten sehr viel Störungsanfälliger, Brenner halten nicht mehr so lange und der Kessel bzw. Flammrohr sei mit halb so viel Material gefertigt (wenn überhaupt).


    --> Abluftventilator verursacht auch Verbrauch weil die Dinger zu wenig Zug generieren.

    Sorry: 10 Zimmer nicht 10 Leute hast ja geschrieben ;)


    sailor:

    CO2 Einsparung: 20% ist doch mehr als ich mir das erträumt hatte.

    Krise Gas/Öl: Kann man beleuchten wie mans will. Legt mans auf die Anz. Leitungen wos reinkommt bzw. der Auswirkungen wenn eine Dicht ist, dann hat man ein paar wenige kritische Punkte. Beim Öl gibts mehr Handelswege. X-exotische Staaten sind zudem sympathischer als ein riesiger Gaslieferant dessen Marktanteile noch weiter wachsen dürften. Aber die beiden Rohstoffe gehen ja eh immer etwas Hand in Hand. Von daher, vermutlich wurscht. =)

    800 lt. Speicher für 10 Leute (ohne die "Besucher/innen")? Also ich finde das zu wenig. Die wollen alle warm duschen. 1200lt oder sogar mehr ist da schon sinnvoller. Finde ich.


    Aber: Ist die alte Heizung kaputt oder nicht ausreichend? alter Speicher defekt? --> Gehäuse kann man auch selber reparieren, schwierig ist das nicht, nur mühsam. Dann gibts auch Gebraucht-Speicher wenn man auf die Kohle achten muss. Ölheizung würde ich nur ne uralte gebraucht kaufen. Da sind die Brenner einfach zu reparieren, sonst gleich eine neue.

    Ansonsten gibts ja auch noch WP's, die sind auch gut gefördert und in Häusern oft die einfachste Variante.


    Achten musst du auch darauf, dass die BSZ auch tatsächlich genug Heizenergie bringt. Öl/Gasbrenner verwöhnte Menschen brauchen da schon etwas "Umstellung", insbesondere was die Wiederaufheizung nach dem leeren angebelangt.

    GM1967: Ja klar, aber wer sich ernsthaft mit Ökologie befasst bzw. etwas dafür machen will, der gibt auch mal ein paar Euro mehr aus. Da zählt nicht nur der reine Gewinn oder Vorteil. ;)

    Genau da happerts aber bei mir: Man ersetzt Gas mit Gas. Ich finde BSZ toll, aber erst wenn man selber Wasserstoff produzieren und sinnvoll speichern kann. Mit Erdgas geht es mir gegen den Strich. Dann lieber Öl, da ist die Liefersituation in Krisen wenigstens besser ;)

    Zumindest wenn er irgendwo offiziell verzeichnet ist, würde ich schauen, dass das Ding sauber ist. Guckt mal einer rein, gibts kein Tam Tam und auch keine spezialisierte Firma die das irgendwie für viel Geld bestätigen muss. Tipp: Örtliche Feuerwehr kann man für alles was mit Öl zu tun hat auch anfragen. Die sind oft sehr Hilfsbereit. Insbesondere Belüftung ist z.B. wichtig bevor man da reingeht.


    Nutzung als Wassertank ist natürlich möglich. Da würde ich darauf achten, dass das Teil eine vollständig intakte Beschichtung hat, sonst hast nachher Eisenbelastetes Wasser in Deinen Leitunge und Du sanierst nach ein paar Jahren alles was hinten dran hängt.


    Auch das Fouling ist nicht zu unterschätzen wenn man Regenwasser nutzt. --> Wir haben das vor knapp 30 Jahren im Neubau unseres EFH zwecks Umweltgedanken für teuer Geld installiert und das Teil nach ~5 Jahren für nochmals deutlich mehr Geld wieder rausgeschnitten. Leitungen aufgeschnitten + gebürstet, Anschlüsse neu gemacht, einige WC-Schüsseln ersetzt weil sich der Krempel eingefressen hat etc. Die ganze ganze Sanitär-Anlage war nach - soweit ich mich erinnere - ca. 1.5 Jahren permanent grün überwachsen, kamst gar nicht hinterher mit putzen. Der Tank war auch eine Fehlkonstruktion, keine grosse Wartungsöffnung zum reinklettern fürs putzen, einfach ablassen konnte man ihn auch nicht. Der "Spass" hat alles in allem sicher über 15k verursacht, eher mehr. Die psychischen Kosten noch nicht eingerechnet. ;)


    Klar, das ist ~30 Jahre her, mittlerweile gibt es sicher mehr Erfahrung auf dem Gebiet. Viel Pflege dürfte es immer noch benötigen. Ein paar eigene Ideen hätte ich auch wie man es evtl. sogar sinnvoll und relativ einfach in den Griff bekommen würde, aber ich bin durch damit. Meine Zehennägel kringeln sich immer noch beim Gedanken daran. Ich würde das nur noch ausschliesslich für die Gartenbewässerung machen. Es gibt im Alltag nicht viel hartnäckigeres als Wasser-Bio-Film. Kriegst fast ausschliesslich mit intensiver mechanischer Bearbeitung wieder weg. Da hilft weder einweichen noch Chemie mit nem CIP-Kreislauf zuverlässig wenn er mal da ist.

    Grösse: 30m3 oder mehr, sonst bringts nicht so viel. Entsprechend gedämmt, damit nicht eine Wärmequelle schon 1h pro Tag für die Wärmeverluste arbeiten muss. So hoch wie irgendwie möglich (über alle Stockwerke).

    Bei einem erlaubten Diff von 20°C und +- funktionierender Schichtung wärens immerhin +-700kwh Wärme bei 30m3 im gleichen Speicher.

    Hauptvorteil dürfte sein, das man wenige Zu- und Abläufe pro Speicher hat wenn es mehrere sind. Zumindest wenn nicht der halbe Speicher voller Einschicht-Rohre sein soll wenn dieser Schlank ist. Allerdings wird das ganze dann schnell kostspielig mit vielen Speicher


    Eventuell könnte man ja auch die hohen m3/h und die Verbraucher mit extremen Schwankungen brechen. Also Entschleunigung über einen zusätzlichem Wärmetauscher + separatem kleinen Puffervolumen wo Vermischung egal oder sogar erwünscht ist. Puffertank dient dann nur der Pumpe des eigentlichen Schichtspeichers als Regler bzw. Verlangsamung der notwendigen Regelgeschwindigkeit damit diese nicht ständig hoch und runter fährt und der Verbraucher seine allenfalls notwendige stabile Vorlauftemperatur bekommt.

    Den WT dann direkt in den Rücklauf des Verbrauchers legen und entsprechend grosszügig dimensionieren. Die Quelle des WT müsste für die Entschleunigung einfach eine höhere Temperaturdifferenz oder grosszügige Tauscherflächen aufweisen. Je grösser die Schwankungen des Verbrauchers, desto grösser sein eigener "Mischtank". Was meint ihr?


    Irgendwie scheint mir das nicht ganz trivial zu sein damit das am Ende korrekt für alle Varianten funktioniert. Weder mit einem noch mit mehren Speichern. In die Luft verblasen ist da schon deutlich einfacher.

    Ne Menge Zusatzkram zum reinen Gerät hat man bei einer normalen Heizung in der Regel ja auch. Dürfte sich nicht gross etwas schenken. Der Hans_Dampf dürfte nicht mit Fantasiepreisen hantieren.


    BSZ Lebensdauer kann dir kein Mensch sagen. Die Technik ist zu jung. Ist sie es nicht mehr und die Geräte hielten 25 Jahre, wird am Design gespart, damit sie es nicht mehr tun. Aber eine Öl- oder Gasheizung ist auch nicht billig im Unterhalt.


    Junge Firmen wollen zumindest noch so bauen, dass es ewig hält oder simpel zu reparieren ist. Alleine schon deshalb, weil kein richtiges Wartungs-Netzwerk vorhanden ist. Was anderes können Sie sich nicht leisten. Wenn sie Scheisse bauen, geht die Firma hops. Etwas Restrisiko bleibt daher immer. Ich sehe es so, Experimente aller Art dürfen - wenn man nicht gerade ein Geschäft neu aufzieht - nicht allzusehr schmerzen oder an die Substanz gehen wenn sie schiefgehen. Kann man es sich leisten und es wird ne tolle Sache ists 1A. Ansonsten beisst man halt in den sauren Apfel.


    Alte Grossfirmen wollen einen genau voraussehbaren, möglichst planbaren Defekt. Ein neuer Brenner hält auch keine 25 Jahre und mehr. Die Zeiten sind vorbei. Zieht sich überall durch. Da wird alles "optimiert" und "verbessert". Entweder soll die Elektronik hops gehen (Alter) oder die Mechanik (Laufzeit). Die Wartung ist verhältnissmässig teuer, das Technik-Personal oft "schwierig", gerne nur Spezial- aber kein Allgemeinwissen vorhanden, dafür aber immer und überall verfügbar.