Ich habe ja - wie schon in einem anderen Thread beschrieben - ein relativ großes Haus auf dem Land mit Schwimmbad und deswegen einen astronomischen Energiebedarf.
Meinen Heizöldachs hatte ich ja abgemeldet, und 2022 habe ich nur mit Gas geheizt. Verbrauch trotz vieler Sparmaßnahmen immer noch 80.000 kWh (ich komme aber von 145.000 kWh/Jahr).
Gaspreis aktuell 14 ct/kWh, ab 01.01.2022 dann 24 ct/kWh.
Für 80% des Verbrauchs greift die Gaspreisbremse von 12 ct/kWh - soweit, schon mal so gut.
Kosten pro Jahr: ( 80% x 80.000 kWh x 12 ct/kWh ) + ( 20% x 80.000 kWh x 24 ct/KWh ) = 11.520 € (schlimm genug).
Aber wenn ich das Gesetz richtig verstehe, könnte es sogar noch viel besser kommen.
Stelle ich meine Heizung ab 1.1.23 auf Heizöl um und verbrauche dann statt Gas nur Heizöl, dann bekomme ich vom Staat zurück:
80% x 80.000 kWh x 12 ct/KWh = 7.680 €
80.000 kWh Erdgas entsprechen ungefähr etwa 8.000 l Heizöl x 1,25 €/l = 10.000 €.
Umrüstung auf Heizöl (gebrauchter Brenner, Leitung, etc., Heizöltank ist ja vorhanden) vielleicht 1.000 €.
Sehe ich das richtig, oder mache ich da einen Denkfehler ?