Beiträge von Resibesi

    Vielen Dank schonmal JoGo für die Tips. Das Lehrrohr für PV wollen wir auf jeden Fall einbauen lassen um uns die PV Option offen zu halten.


    Was glaub ich noch wichtig wäre für mich, welche Leistung die Wärmepumpe braucht. So weit ich weiß kommt es bei der Effektivität der Heizung sehr darauf an, dass sie weder zu klein noch zu groß dimensioniert wird.


    VG Resibesi

    Liebes Forum,


    vor ein paar Wochen war ich bereits im Forum Brennstoffzelle aktiv und habe mich von Euch beraten lassen bezüglich der Entscheidung Brennstoffzelle vs Luft-Wasser-Wärmepumpe für ein kleines Neubau-REH. Die Entscheidung ist durch Eure Unterstützung zu Gunsten der Wärmepumpe gefallen und das soll auch nun nicht mehr das Thema sein.

    Wie ich schon geschrieben hatte, bauen wir im Bauherrenmodel und haben als Basisleistung die Vitocal 200-S Wärmepumpe von Viessmann im Programm. Wenn die ok ist, wär mir das auch recht. Für alle anderen Modelle anderer Hersteller müsste ich dann Angebote über den kooperierenden Heizungsfachmann einholen und eben mit einem Aufpreis rechnen. Wenn es das wert ist sind wir aber auch gern bereit etwas mehr zu investieren.

    Im Gespräch mit Euch wurde mir aber bereits von dem Modell Vitocal 200-S von Viessmann abgeraten. Nach Recherche von ein paar Kennzahlen wende ich mich nun nochmal euch, welche Wärmepumpe denn für unsere Hausgröße und den Energiebedarf wohl am geeignetsten ist. Sicherlich gibt es nicht nur das eine Modell und individuelle Vorlieben, aber vielleicht gibt es ja Geräte, von denen man eher ab- oder zuraten kann.


    Hier nun ein paar Daten:

    - zu beheizende Netto-Wohnfläche: ca. 125qm (Dachschrägen anteilig gerechnet)

    - Ingesamte Nutzfläche: 193qm

    - Endenergiebedarf: 24,2 kWh/m2.a

    - Primärenergiebedarf: 43,6 kWh/m2.a


    Lage der Immobilie Stadtrand von München, es wird also auch mal kalt, aber die Tage mit Temperaturen unter 15°C sind doch eher nur vereinzelt.


    Ich freue mich über Eure Beiträge und betone lieber nochmal vorab, dass ich wirklich absoluter Laie bin :)


    Vielen Dank schon einmal vorab!!

    Wenn ich das richtig verstehe gilt diese Konstante Effizienz ohne Heizstab ja nur das Modell Panasonic Aquarea T-CAP. Nehme an, diese WP ist dann auch deutlich teurer. Klar wird es auch im Münchner Umland mal saukalt, aber die Tage mit -15Grad sind ja doch eher wenige.

    Die Panasonic Aquarea LT leistet dies ja wohl so nicht. Ist sie dann vergleichbar mit ner „stinknormalen“ WP oder trotzdem als besser einzuschätzen? Sprich könnte ich dann auch gleich bei der von Viessmann bleiben?!

    Vielen Dank lieber Stromsparer99!!

    Ich werde recherchieren und bin aber nun in meinem Bauchgefühl, dass die Wärmepumpe besser passt, bestärkt und werde nun versuchen die WP noch zu optimieren.

    Bezüglich PV werden wir die Grundvoraussetzung schaffen lassen um uns für später die Option offen zu halten. Dann können wir uns später nochmal unabhängig vom Generalunternehmer informieren und handeln.

    Wenn ich die Wärmedaten habe, würd ich nochmal auf euch zukommen :)

    Das müsste ich erfragen. Aber ich nehme an, dass gegen Aufpreis fast alles geht...

    Ist das Panasonic Modell grundsätzlich effizienter? Was unterscheidet sie von der Viessmann WP?

    Gibt es von der Panasonic WP nochmal verschiedene Typen? Wenn ja dann müsste ich wirklich wissen, was genau ich ordern muss.

    Danke!!

    Wir haben an sich ein fertiges Haus gekauft, da wir gerade nicht von Grund auf alles planen wollten. Wir dürfen/müssen nun eben aufgrund des Bauherrenprinzip doch einiges noch selbst auswählen. Wir sind nunmal nicht vom Fach und ich glaube auch nicht, dass wir die einzigen sind, die sich nicht bis ins Detail mit solchen Dingen beschäftigen. Daher weiß ich jetzt leider auch nicht, was dieser schnippische Ton soll... Ich versuche ja gerade mich damit zu beschäftigen. Die anderen Reihenhausparteien haben sich aufgrund der „Beratung“ nun alle für die BSZ entschieden. Ich wollte das nicht so ohne Nachforschung machen.

    Ich bedanke mich aber trotzdem für das Expertenwissen.

    Solangsam bekomme ich Angst...


    Nein, also dass alle ihr Geld verdienen wollen, ist mir klar und daher versuche ich ja hier auch eine unabhängige Meinung zu erhalten. Vielen Dank also schon mal für eure Kommentare!!


    Angesichts mangelnder Fachkenntnisse könnten wir einen Hausbau ohne Generalunternehmer garnicht leisten (zeitlich wie nervlich). Daran ist jetzt auch nichts mehr zu rütteln, wir müssen jetzt mit dem Arbeiten, was wir haben.

    Ich muss auch nicht die non plus Ultra Heizungsanlage haben, aber natürlich möchte ich auch keine minderwertige Anlage. Ich möchte eine, die zu unserem kleinen Haus und dem eher moderaten Verbrauch passt. Zudem ist uns auch der ökologische Gesichtspunkt nicht ganz unwichtig. Daher hätte ich gerne die Wärmepumpe mit PV kombiniert.


    Bezüglich der Kostenfrage von Hans_Dampf: Grundsätzlich bin ich natürlich bereit anfangs mehr zu investieren, wenn es denn auf lange Sicht Sinn macht. Und bei einem Hauskauf/Bau reden wir ja über einen längeren Zeitraum, also es muss sich nicht innerhalb der nächsten 5 Jahre rechnen. Aber wenn ich höre, dass die Brennstoffzelle mit unserem Haushalt nicht ausgelastet sein wird, dann frage ich mich eben, ob die Mehrinvestitionen wirklich sinnvoll angelegt sind. Andererseits hat natürlich auf PV ihren Mehrpreis, auch das muss gerechtfertigt sein und sollte nicht nur ideologischer Natur sein.


    Bezüglich der angefragten Zahlen muss ich leider passen. Weder weiß ich was sie bedeuten, noch habe ich Angaben dazu....

    Genau so ist es....

    Was sagt mir das jetzt?

    - Jemand will mir die Brennstoffzelle wegen der Mehrkosten aufs Auge drücken und eigentlich passt die Wärmepumpe?

    - Oder die Wärmepumpe ist halt im Basispaket enthalten, da einfach am günstigsten. Was anderes wäre aber besser???


    Wie ihr merkt verstehe ich von all dem halt nichts und suche daher Rat

    Also bislang liegt der Stromverbrauch zu dritt in einer 80qm Wohnung bei 1700-1900kwh. Denke auch im Haus zu viert werden wir nicht über die durchschnittlichen 4000kwh kommen.

    Bezüglich PV sagen die einen es gehen nur 6qm unter Einhaltung der Brandschutzregeln, andere sagen es gehen bis zu 15qm. Das Haus (REH) hat ein Walmdach mit 45Grad Neigung und ist Süd-West ausgerichtet.

    Die Brennstoffzelle klingt wirklich interessant, aber kommt mir eben für das kleine Häuschen auch zu viel vor. Und wenn ihr meint die Luft-Wasser-Wärmepumpe reicht für uns völlig aus, dann sparen wir uns natürlich den Kamin und Gasanschluss. Sowohl finanziell als auch platztechnisch.

    Allerdings entwickeln sich die Strompreise natürlich rasant nach oben. Auf der anderen Seite kommt die CO2 Steuer dann aufs Gas... Es ist verzwickt...

    Hallo zusammen!


    Für ein 120qm großes Neubau-REH stehe ich vor der Wahl der passenden Heizung. Es gibt die Option der Luft-Wasser-Wärmepumpe Vitodens S200, alternativ wurde uns nun auch die Brennstoffzellenheizung Vitovalor PT2 angeboten, natürlich gegen Aufpreis. (5.500 Gerät incl Wartungsvertrag von 10 J+ 2400 Kamin + Kosten Gasanschluss). Die Förderung von 11.100 Euro wurde bereits abgezogen. Ich hoffe, die bekommt man dann auch...


    Abgesehen vom Anschaffungspreis stelle ich mir grundsätzlich die Frage, welche Heiztechnik die passende, da am effizientesten, für uns ist.

    Wir sind ein 4-Personen-Haushalt und das Haus wie gesagt ein Neubsu, sprich gut gedämmt. Es wird Fußbodenheizung verlegt. Insgesamt heizen wir nicht exzessiv.


    Von einer PV Anlage, die wir gern mit der Wärmepumpe kombiniert hätten, wurde mir jetzt wegen Unwirtschaftlichkeit aufgrund der Kleinen ungünstigen Dachfläche mehrfach abgeraten. Daher sind wir nun wieder am Schwanken, ob sich die Brennstoffzelle nicht doch lohnen könnte. Ist diese Technik für ein so kleines Haus nicht überdimensioniert? Klar ist Gas günstiger als Strom, aber wenn ich davon viel brauche und ja trotzdem noch Strom beziehen muss, rechnen sich die höheren Investitionskosten?

    Die Wärmepumpe wäre mir irgendwie sympathischer, weil ich keinen Kamin brauche, keinen zusätzlichen Gasanschluss und einfach „nur“ Strom beziehen muss, wenn auch natürlich deutlich mehr.


    Vielleicht kann mir jemand weiterhelfen bei der Entscheidungsfindung.


    Vielen Dank!