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    Wenn ich deine Armotisationsberechnung aus der Anfangszeit betrachte, sehe ich, das der Strompreis etwa 20 % gestiegen sein dürfte, der Gaspreis eher 300-400%, passt das wirklich alles noch?

    Ist ja schön, das du quasi ein neues Komplettsystem bekommst, aber gefühlt aus der Ferne würde ich vermuten, das sich der Kauf durch dich nicht wiederholen würde, oder? Das ist doch alles sehr störungsanfällig und Betreuuungsintensiv, richtig?

    Ich schaue immer noch nach einer vernünftigen Lösung für mein Haus und tue mich mit der Entscheidung tatsächlich schwer,

    beste Grüße

    Also Gas ist möglich, aber nicht ganz günstig vom Anschluss, weil ich 110 Meter von der Strasse entfernt bin.

    Fläche für PV wäre auf der Weide möglich. Das Dach hat eine begrenzte Tragkraft und ist mit der Solarthermie schon nahe am Limit.


    Klingt nun aber aus eurer Sicht alles semioptimal in der Bewertung meiner Werte und dem geplanten Unterfangen.

    Amortisation ist dann vermutlich in weiter Ferne zu erwarten, da keine optimalen Verbrauchswerte?


    Euch einen schönen Samstag

    Hallo und guten Abend,


    die heutigen Klimabeschlüsse lassen mich wieder über das Thema „heizen“ nachdenken.


    Ein BHKW scheint für meinen Anwendungsfall gut, vermute ich, ohne es selbst gut bewerten zu können.

    Ich freue mich auf eine Einschätzung von euch und stehe mit weiteren Infos gerne zur Verfügung:


    Wohnhaus:

    Wir haben ein Zweifamilienhaus zu heizen mit 410 qm Wohnfläche. Es ist BJ 1971 und wurde von uns 2014 bei Erstbezug relativ umfassend saniert.

    Dreifachverglast, Einblasdämmung, Flachdach mit Solarthermie bestückt, Brennwerttechnik an Ölheizung installiert. Wir kamen von einem Wert um 200 und haben die Sanierung als KFW85 - Haus beendet.


    Wir haben draussen sehr viel Fläche, auch ungenutzte Weide, so dass ein Stellplatz für viele Optionen vorhanden ist.

    Mein gefühlter Favorit wäre eine Hackschnitzel-BHKW.


    Unser Stromverbrauch ist aus vielen Gründen sehr hoch, u.a. Koiteich mit umfassender Technik, sehr großer Garten mit hohem Pflegebedarf und viel Licht.

    Im Moment liegen wir bei etwa 12.000 Kwh/Anno.

    Die Ölheizung stemmt auch das Warmwasser und begnügt sich dank Solarthermie mit ca. 2.500 Liter Öl im Jahr.

    Wir haben komplett alles mit Heizkörpern ausgestattet, keine FBH.


    Was meint ihr? Wäre ich als Nutzer, beispielsweise ein Mikro, nicht prädestiniert und sollte nun sehr wach auf die bevorstehenden Anpassungen der Förderungen achten?


    Ich freue mich auf eure Meinungen und evtl. vergleichbaren Erfahrungsberichte,


    lg


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