Danke für den Link!
Beiträge von holzgaser
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Ich habe ein Schreiben vom Netzbetreiber bekommen das ich meine EEG Anlage im Marktstammdatenregister registrieren muss.
Das Meldeprotal wurde nicht rechtzeitig fertig und kann erst im Sommer 2018 in Betrieb gehen.Was ist das jetzt wieder für ein Blödsinn??
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Servus,
ich hab mich eine Weile nicht mehr mit den Vergütungen beschäftigt. Jetzt muss ich mich wieder auf den neuesten aktuellen Stand bringen. Das mit dem KWK versteh ich noch nicht ganz. Wie kann ich die zu erwartende Vergütung nach KWK berechnen?
Wie verhält sich das mit den 30000Betriebsstunden?
KWK:
Nehmen wir mal an:7000Std pro Jahrx10kw= 70000 kWh
davon Eigenverbrauch 40000kWh dadurch 8800.-€ verminderte Stromrechnung
Entspricht das dann 70000kWh x (?10ct?) 7000.-€?
Laufzeit 10 Jahre?
Ist das KWK an einen Brennstoff gebunden oder kann da jeder zugelassene Brennstoff verwendet werden?
Oder wie hoch ist die Gesamtsumme der Vergütung für die Laufzeit der Förderung?
EEG:
nochmal zur Vergütung für den nicht selbst verbrauchten Strom: Holzgasanlage mit 9,9kWh el. Leistung => 13,52CT bei einer Inbetriebnahme 2016.
40000kWh Eigenverbrauch dadurch ca. 8800.-€ verminderte Stromrechnung
30000kWh eingespeist zu 13,52ct (-1%) = 4056.-€
Die EEG Vergütung ist für 20 Jahre fest, braucht aber ein Umweltgutachten das jährlich zu erstellen ist.
Bei einer Laufzeit von 20 Jahren beläuft sich die Vergütung auf 81120.-€.
Ist dieser Vergleich im Ansatz richtig und wie hoch ist die Vergütung nach KWK in der Regel?
Viele Grüße
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Hallo Erwin,
Strohpellets werden für die Vergasung nicht funktionieren. Da ist der Ascheschmlzpunkt zu niedrig.
Die Frage der Vergütung nach EEG oder KWK für den nicht genutzten Strom sollte nicht über die Wirtschaftlichkeit entscheiden.
Aber wie sind die aktuellen Bedingungen um zu vergleichen ob eine EEG oder KWK Variante besser ist.
Ziel ist vom erzeugten Strom möglichst viel selbst zu verbrachen bzw einen hohne Eigenverbrauchsanteil zu haben.
Die Wirtschaftlichkeit liegt also im günstigen, selbst produzierten Strom.Meine Anlagen habe ich selbst entwickelt und 2 davon selbst in Betrieb.
Gruß Hans
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Servus,
Neues KWK:
wie hoch würde die Vergütung für ein Holzgas - bhkw mit 9,9kw el. Leistung bei ca. 60% selbst genutzten Strom ausfallen?
Jährliche Betriebsstunden ca. 5000Ich hab das neue KWK noch nicht "gefressen"
Gruß Hans
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Servus!
Überlegung: eine solche Anlage bedeutet in jedem Fall Aufwand und Dauerbetreuung. Es kommt also nur eine größere Anlage für eine ganze Siedlung in Betracht. Das ist in der Bundesrepublik, im Gegensatz zum neueren EU-Beschluss nicht möglich, da man noch nicht frei in das Netz einspeisen kann. Hier halte ich es für erforderlich, dass der Netzbetreiber die Anlage steuert, im Rahmen des stetig an die Zentrale gemeldeten Wärmebedarfs und der zeitgleichen Wärmespeicherkapazität.
Bei einer Holzvergasung braucht es keine großen Anlagen für eine ganze Siedlung sondern kleine Anlagen mit vielleicht 8kwh el. die rein wärmegeführt laufen, die mit einer PV Anlage kombiniert sind. Dadurch wird die Eingenversorgung gewaltig gesteigert.
Als Brennstoff wird Hackgut verwendet, das aus Hecken und Agroforstkulturen erzeugt wird. Dadurch wird "der Kreis rund"!Gruß holzgaser
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Um Bier herzustellen (ist eben ein bayerischer Vergleich) oder Brot zu backen braucht man eine Ausbildung die 3,5 Jahre dauert und Praxis und Theorie beinhaltet.
Holzvergasen ist mindestens genau so kompliziert wie oben genanntes. Wenn ein Betreiber sich mit der Materie auseinander setzt, dann werden diese Dinge wie in den Beiträgen geschrieben nicht eintreten.
Ich hab schon einige male Anrufe von einem Betreiber, oder von dessen Beauftragten, bekommen wo eben dieses Problem geschildert wurde und während des Gesprächs festgestellt, dass eben die Anlagentechnik nicht der Auslöser des Problems ist.
Wenn 150 Anlagen verkauft werden ist mit Sicherheit jemand dabei, der mit der Technik nicht zurecht kommt und, psychologisch verständlich, den Anlagenhersteller verantwortlich macht.
Das ist halt so…………
Mit freundlichen Grüßen
holzgaser
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Servus!
Sie mal unter http://www.burkhardt-gmbh.de/energietechnik/holzvergasung/
da solltest Du anrufen
Gruß holzgaser
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Hallo!
kann jemand was zu den Spanner Holzvergasern berichten?
Wie die Anlagen im Allgemeinen laufen und wie hoch der Wartungsaufwand ist?Gruß holzgaser
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Servus!
Vergütungsrechner für die Verstromung fester Biomasse nach EEG 2012
Die Nutzung von Holz als Brennstoff ist jetzt deutlich reduziert, so das nur die 3 fache Nutzung des Rohstoffs Holz eine Wirtschaftlichkeit erlauben wird.
Wärme - Strom - Restkohle sind die Produkte aus der Vergasungsanlage die genutzt werden kölnnen, wobei die Wärmenutzung im Vordergrund stehen muss.
http://www.dbfz.de/web/fileadm…ste_Biomasse_EEG_2012.xls
Gruß Hans
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Servus!
das gibts schon lange, wird nur wieder ausgegraben.......
http://www.sechstaktmotor.de/index.html
Das Prinzip wurde auch in den 40er Jahren schon erprobt, nur leider bis heute nicht zu kaufen.
Gruß holzgaser
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Hallo!
Mein Pellet BHKW......
[Blockierte Grafik: http://www.holzgasjournal.de/images/stories/custom/holzgas_aktuell/pellet_bhkw_2.jpg]
Diese Anlage liefert ca 10 bis 15 KWh el. Leistung.
Das verwendete Stromaggregat ist nur zur Vorführung eingestzt worde, ansonsten wird ein BHKW mit einer el. Leistung von 15KWh mit dem Gas aus den Pellets betrieben.Aus einem KG Pellet kann ein KW Strom erzeugt werden.
Gruß
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Hallo!
jetzt muss ich leider absagen! Ich kann leider nicht zum Stammtisch kommen
Man hat mir noch einen Baustellentermin aufs Auge gedrückt......
Schade dann wohl beim nächsten mal
Ich wünsch euch viel Spaß ........Gruß holzgaser
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Hallo!
Meinen letzten Beitrag habe ich auch an das Büro von Cornelia Behm MdB, Sprecherin für Ländliche Entwicklung und für Waldpolitik der Bundestagsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, gesendet und folgende Antwort erhalten:
ZitatSehr geehrter Herr Söhl,
vielen Dank für Ihre Mail. Unsere Überlegungen gehen mittlerweile in die Richtung, die Waldholznutzung auf kleine, dezentrale Anlagen (bis 150 kW) zu beschränken, da hier die Rohstoffkonkurrenz am geringsten ausgeprägt ist. Das würde Ihren Angaben zufolge auch den Holzgasanlagen weiter eine Vergütung (inkl. NaWaRo-Bonus) ermöglichen, aber dennoch die Rohstoffkonkurrenz deutlich beschränken..
Der Einführung neuer, weitergehender Boni stehen wir sehr zurückhaltend gegenüber, da eine unübersichtliche Förderstruktur von Nachteil ist und die Gefahr von Überförderungen birgt.
Warum bei einer entsprechenden Vergütung für Industrierestholz so wie des Brennstoffs Holzpellet für die Holzvergasung keine Rohstoffkonkurrenz für die Holzindustrie zu erkennen sein soll, erschließt sich mir allerdings nicht, das die Zellstoffindustrie und die Holzwerkstoffindustrie diese Holzsegmente sehr wohl verwerten kann und tatsächlich auch verwertet.
Freundliche Grüße
Jens Dörschel
Wiss. Mitarbeiter, Büro Cornelia Behm MdB,
Sprecherin für Ländliche Entwicklung und für Waldpolitik der Bundestagsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN
Platz der Republik 1, 11011 Berlin
Tel. 030-227 71566, Fax 76165
http://www.cornelia-behm.deGruß holzgaser