Ja, da bist du wohl gewaltig über den Tisch gezogen worden. Anders kann man das nicht formulieren.
Und das die paar Module im Winter nicht reichen um einen DLE zu betreiben, könnte man auch selbst rausfinden.
Ja, da bist du wohl gewaltig über den Tisch gezogen worden. Anders kann man das nicht formulieren.
Und das die paar Module im Winter nicht reichen um einen DLE zu betreiben, könnte man auch selbst rausfinden.
Also unser VNB ist auch Bayernwerk, und laut der letzten Abrechnung zum 30.09.22 (als unser BHKW aus der Förderung lief) haben wir – wie in den letzten Jahren auch – für "Vermeidungsarbeit" 0,48 ct/kWh netto bekommen. Das mit den 0,08 ct/kWh solltest Du anhand Deiner letzten Abrechnung noch mal überprüfen.
Als Bürger Bayerns möchte ich dazu folgendes anmerken:
Danke für den Link zum Bayernwerk. Ich hab vergessen/übersehen/nicht bedacht, daß wir ja direkt an der Mittelspannung hängen mit eigenem Trafo.
Und im Link ist bei Mittelspannung eben genau der Wert von 0,08 Cent angegeben.
Hätte nicht gedacht, daß der "Kostensprung" von der Niederspannung in die Mittelspannung so groß ist.
Irgendwas mit Faktor 2-3 würde ich als normal ansehen, aber Faktor 6 ?
Zum Thema Bürger Bayerns: bin ich ja auch, und schließe mich Sailors Ausführungen komplett an.
Hier im Landkreis Ebersberg bei München gab es letztes Jahr einen Bürgerentscheid ob im Ebersberger Forst 5 Windräder errichtet werden sollen.
Man muss dazu sagen, der Ebersberger Forst ist bayerischer Staatsforst, gemeindefreies Gebiet und Landschaftsschutzgebiet, aber eigentlich
größtenteils "Fichten-Monokultur"
Der Entscheid wurde mit 52% bejaht, bei 61% Wahlbeteiligung. Ich denke das wäre im gesamten Bundesgebiet ein relativ ähnliches Ergebnis.
Wobei man schon sagen muss, daß die Windkraft-Gegner wesentlich aktiver in der Öffentlichkeitsarbeit waren.
Wenn man die Wahl Ergebnisse genauer ansieht, ist in den direkt angrenzenden Gemeinden die Ablehnung höher und in den größeren Städten
gibt es mehr Befürworter. Ich denke auch das dürfte bundesweit ähnliche Ergebnisse liefern.
Das System (Berechnung) mit den vNNE verstehe ich ehrlich gesagt sowieso nicht ganz.
Wir hier (Bayernwerk) bekommen irgendwas mit 0,08 Cent, sind bei mir 12 Euro im Jahr mit einem 50kw elek. BHKW
Da steht wahrscheinlich Aufwand der Berechnung und Nutzen nicht so ganz im Verhältnis.
Eigentlich müsste es doch (nach meiner Logik) in Bayern gerade sehr hohe vNNE geben, weil ich durch meine Vor-Ort Erzeugung
ja weniger Leitungskapazität zum Beispiel an die Küste benutze.
Vielleicht kann mir ja hier jemand ein bißchen Input geben zur Berechnungsmethode.
Was wirklich gut tut als Strom Eigenverbraucher ist die entfallene EEG-Umlage bzw. auf den Selbstverbrauch bei Erzeugungsanlagen. (egal ob PV oder BHKW)
Die 70% Regel wird meines Erachtens von vielen Nutzern überbewertet, die Jahresüberschüsse die bei 70% abgeregelt werden sind marginal,
und dürften höchstens bei einer reinen Südanlage eine Rolle spielen.
Nachdem es sich ja eh qua Gesetz um Kleinanlagen handelt (bis 30kwp bzw. 25kwp) dürfte die abgeregelte Jahreserzeugung keine große Rolle spielen.
Die Selbstnutzung der abgeregelten Energie (über den 70%) ist ja erlaubt, aber vor allem da wo Netzengpässe bestehen glaube ich schon
daß die 70% Regel einen Sinn hat. (Entweder unnötigen Ausbau vermeiden oder eben mehr Anlagen auf eine beschränkte Leitungskapazität zulassen)
Da bin ich voll Sailors Meinung.
Bei Awattar zum Beispiel sieht man die Börsenpreise und PV/Wind Ertrag übersichtlich auf einem Diagramm, für jeden Tag.
https://www.awattar.de/tariffs/hourlycap
Und ist mir auch schon länger aufgefallen daß viel PV Ertrag nicht direkt für stark sinkende Börsenpreise sorgt, hoher Windertrag wirkt
sich dagegen immer stark preismindernd aus.
Stimmt, vor allem wenn die neue Heizung da ist, gleich mit niedrigeren Vorlauftemperaturen rantasten.
zu eoptimum kann ich nichts sagen, mir war der Laden auch nicht direkt seriös vorgekommen.
Bei Meistro kann ich dir von meinem Ansprechpartner die E-Mail Adresse geben. --> PN
ich bin ja selbst bei Meistro und kann nichts schlechtes sagen.
Kommunikation funktioniert alles wie es soll
Geht natürlich.
Wenn du den passenden Zähler hast, ich weiß nicht ob die momentan Kunden annehmen wegen der
Liefertermin Probelmatik der Zähler.
nach einem ernüchternden Telefonnat mit der KfW-Bank haben wir nun offiziell die traurige Bestätigung erhalten, dass das Förderprogramm 433 zum 31.12.2022 ausläuft und bisher auch nicht verlängert werden soll.
Eine sinnvolle Entscheidung um Geldverbrennen zu beenden.
Wäre zwar im Moment eh wurscht weil Geld sowieso mit der Gießkanne verteilt wird.
Er schreibt auch nur von einer Hackschnitzelheizung und nicht von Hackschnitzel KWK.
daButcher kannst du das aufklären ?
Vielleicht nicht der unbedingt "richtige Weg" aber der effectivste Weg, zuminstens aber aus rein wirtschaftlicher und finanzieller Sicht der RICHTIGE WEG!
Im Verhältnis zu heute war es vielleicht günstig, aber wenn man die Energie Preise Europaweit und mit den USA vergleicht, so war auch die Merkel Energie nicht günstig, sondern im Vergleich "anderes Europa" und USA sogar sehr teuer
Für mich & meine Familie ist es finanziell nachhaltig
Es ist für dich verboten Altöl zu verbrennen und mehr gibt es da nicht zu sagen.
Wenn du es doch tust, wünsche ich dir nur einen netten Nachbarn der dich anzeigt und deiner Strafe zuführt.
Und Pipelinegas war bei uns immer günstiger als anderes Importgas.
Wenn man auf die richtigen Energieträger setzt hat man auch günstige Energie.
Wenn man natürlich nur Altöl ineffizient verbrennt damit ein bißchen Wärme rauskommt, sollte man seine grauen Zellen ein bicßhen anstrengen
Die Sonne schickt keine Rechnung, mach eine PV Anlage aufs Dach. Hättest du auch schon in den letzten 20 Jahren tun können.
Jetzt einfach nur rumjammern weil du selber den Arsch nicht in die Höhe kriegst, ist einfach diskussionsunwürdig.
Es gibt sehr viele technische Lösungen die auch funktionieren, und nein, der Altöl Heizer gehört nicht dazu.
Ja. Und deshalb kann die USA die deutsche Industrie abwerben.
Ist doch absurd, dann wird NH3 in den USA hergestellt und dann muss das NH3 zu uns gebracht werden.
Es ist doch in den meisten Fällen egal, ob Energie transportiert wird oder das fertige Gut.
Das LNG kostet ein paar Cent mehr als das Russen Pipelinegas, das ist nicht der Untergang des Abendlandes.
Die Preise werden sich spätestens im Frühjahr wieder normalisieren. Zwar nicht mehr so billig wie vorher, aber auch keine 300€/MWh.
Naja, ein erheblicher Kostenanteil sind Steuern. Und die sind politisch gewollt. Und wirklich billig war Energie in der Merkel Zeit nicht.
Energie ungleich Strom
Gas war seit Nordstream richtig billig. Da sollten wir doch etwas realistisch bleiben.
Ok, das ist eine entscheidende andere Frage die du ursprünglich gestellt hast
User sailor773 hatte in einem Thread schön dargelegt warum er denkt daß es uns (KWK Betreiber) nicht betrifft.
(also die Übergewinn Abschöpfung)
Vielleicht hat er es schneller zur Hand und kopiert es hier rein.
Ich verstehe deine Frage nicht ganz, der KWK Index wird alle 3 Monate (pro Quartal) ausgerechnet.
Und gilt dann für das nächste Quartal.
Also der Durchschnittspreis vom 1.1.-31.3. wird dann vom 1.4.-30.6. vergütet.
Da braucht es keine Deckelung oder ähnliches.
Bevor ich den Ölkonzernen und Gaskonzernen usw. weiter überteuertes Geld in Rachen schmeissen soll, und das an meiner Familie "
"abknapsen" soll, landet eher täglich eine oder 2 oder 3 oder 4 Gallons Altöl im Ofen...
Meine Auto Werkstatt freut sich schon auf die kostenlose Entsorgung, denn die sparen damit auch Geld ein.
Wie gesagt, suche eine sinnvolle und nachhaltige Lösung für dein Problem.
Es steht nirgendwo geschrieben daß Energie für alle Zeiten billig sein muss.
Ansonsten gibt es hierzu nicht viel zu sagen, außer daß wir es ja eh nicht verhindern können daß du machst was du willst.
Aber wünschen würde ich dir schon, daß dir einer an die Karre pinkelt --> §325StG --> dann hast du es schön warm auf Staatskosten.
Das gleiche gilt wohl auch für die Werkstatt die dir das Zeug gibt, ich kann mir nicht vorstellen daß für die fachgerechte Entsorgung hohe Kosten
entstehen, mittlerweile wird auch Altöl als Rohstoff erkannt und teilweise auch vergütet.