Beiträge von AxelF

    Hallo Josef,


    was die Wärmerückgewinnung aus Kälteanlagen angeht, gibts einige Hersteller, die darauf spezialisiert sind, z.B der hier: DK-Kälteanlagen
    Gerade in der Gastronomie/Hotelerie sind einige Besonderheiten wegen der Wasserhygiene zu berücksichtigen.
    Aber sobald neben den fast schon obligatorischen zwei Kühlräumen noch ein Tiefkühlraum vorhanden ist, wird es bei den steigenden Energiepreisen richtig interessant.
    Ich selbst suche auch nach einer umsetzbaren Möglichkeit für unseren Betrieb, Problem: die drei Kühlmaschinen stehen in drei unterschiedlichen Räumen ;(


    Grüße AxelF

    Hi Oldi1 und herzlich willkommen im Forum!


    Du bist doch schon recht gut gerüstet, was die Energieversorgung angeht! Dann noch ein BHKW dabei?
    Ich würde mehr in die die Hausautomatisierung stecken. |__|:-)
    Ein Pufferspeicher oder besser noch Kombispeicher (Brauchwassererwärmung integriert) wäre bestimmt sinnvoll, (du hast doch auch eine Speicherlösung für die PV!!) der könnte doch die Solarthermie aufnehmen, ein Holzvergaser mit daran, den Ölkessel als Backup für besonders kalte Tage! Das ganze mit einer intelligenten Hydraulik optimiert, so dass Fußbodenheizung, und Warmwasserbereitung aus dem Puffer versorgt werden.


    Wenn unbedingt ein BHKW oder Notstromer mit rein soll, dann würde ich einen gebrauchten Öldachs für kleines Geld nehmen aber keinen Kipor Notstromer.
    Der könnte ja auch den Batteriespeicher versorgen und problemlos mit an den Kombispeicher angeschlossen werden.


    Grüße AxelF

    Hallo,


    für öffentliche Freibäder gibts doch sowas hier Klick
    Der Verein als Betreiber könnte den Marketingeffekt durch ein "grünes" Image nutzen, wenn das Bad solar beheizt ist!


    Ein BHKW rechnet sich nur, wenn neben dem Strom auch die Wärme SINNVOLL genutzt wird! 350.000 Liter Schwimmbadwasser mit Öl, Gas oder auch Pellets auf Temperatur zu bringen ist ja wahnsinn!


    Ich würde auf jeden Fall die Heizungs-Planung für das zu sanierende Gebäude ohne das Freibad einzubeziehen, machen.


    Grüße AxelF

    Hallo!

    .....gegen eine meiner Meinung nach jahrelang überförderten PV-Anlage......


    Das ist wohl wahr! Mit den deutschen Subventionen für die PV ist wohl am meisten die Chinesische PV-Industrie gefördert worden! Und als ob das noch nicht schlimm genug wäre! jetzt kaufen die Chinas noch die hochmoderne Technologie der bankrotten deutschen PV-Industie auf.


    Zum Thema selbst: Wir haben 2004 eine 10 qm Paradigma Solarthermie mit Vacuumröhren zur Brauchwassererwärmung aufs Dach gebaut (Hotelbetrieb). Abzuglich der damaligen Förderung hat die ca 7.000 Euro gekostet. Der jährliche Ertrag ist ca 4.500 KWh durchschnittlich. Probleme oder Ausfälle gabs bis jetzt keine!
    Wenn ich jetzt aber mal nur den Wertverlust unserer beiden Fahrzeuge in dem selben Zeitraum gegenüber stelle, - sooo schlecht ist die Investition in Solarthermie nun auch nicht!!!


    Grüße AxelF

    Hallo,


    Mmh _()_ es müssen doch 15 Luftgebläse für die Hallenheizung versorgt werden und die benötigen in der Regel recht hohe Vorlauftemperaturen und einen hohen Heizwasservolumenstrom. Einen geladenen Pufferspeicher hätten die doch locker in ein paar min geleert!
    Welche Leistung hat denn der aktuelle Kessel? Ich fürchte, bei BHKW und Umrüstung auf Gas bedarf es noch eines leistungstarken Spitzenlastkessels.


    Grüße AxelF

    Hallo,
    ich habe noch ein paar Fragen zur Matrix!


    -Wenn die vorhandene Heizkreisverteilung unterhalb der Heizkreis-Pumpen durch die Matrixverteilung ersetzt werden soll und DN 40, DN 32 und DN 25 in insgesammt 5 Heizkreise abgeht, ist dann ein Matrixverteiler in DN 40 erforderlich und die kleineren Durchmesser werden reduziert oder gibts innerhalb der Matrix unterschiedliche Rohrdurchmesser?


    - Kann die Matrix mit flexiblen Schläuchen eingebunden werden und ist das empfehlenswert?


    - Sind Temperatursensoren in Tauchhülsen oder auch als Anlegefühler vorgesehen?


    Danke schonmal


    und Grüße


    AxelF

    Dann muß eben die Menge der eingesparten Energie als Maßstab für die Steuereinsparung herhalten von mir aus noch ne Progression je nach Einkommen mit rein.


    Da fängt das Theater doch richtig an! Noch ein teures Gutachten beibringen, das FA berechnet die Progression ja nicht, das macht der Steuerberater, der wieder Geld kostet!


    Förderprogramme in Sachen Energiewende/Gebäudesanierung müssen meiner Meinung nach einfach "unkompliziert" sein. Gerade die Besitzer kleiner Ein -und Zweifamilienhäuser möchten ihre Hütte auf Vordermann bringen, die haben keinen "Bock" auf aufgeblähte Bürokratie!


    Eigenes Beispiel: Vor Jahren habe ich meine Dachwohnung saniert. Da gabs seiner Zeit eine Förderung für Dämmmaßnahmen! Für den Antrag war die vorhandene Zeichnung zu alt!
    Anfrage beim Architekten wegen neuer Zeichnung und Heizlastberechnung und U-Wert-Gedöns - Ergebnis: Für mich wars wirtschaftlicher auf die paar Kröten Förderung zu verzichten!


    Grüße AxelF

    Moin


    Jaja, die Politik und ihre guten Absichten in den Parteiprogrammen! Nur mit der Umsetzung haperts!


    Seit Monaten blockieren die Bundesländer die durch die Bundesregierung geplante steuerliche Förderung der energetischen Gebäudesanierung. 10% der Aufwendungen sollen jährlich steuerlich abzugsfähig sein.
    Begründung der Blockierer: Vermögende könnten davon stärker profitieren und die Länder wollen keine Steuermindereinnahmen hinnehmen.


    Da hängen Milliardeninvestitionen fest und die Energiewende kommt nicht voran! Ein Trauerspiel :uebel:


    Grüße AxelF

    Zitat

    Wie rechnen denn die Profis die Leistung aus, um die Wassertemperatur zu halten?


    Ich hab die Wasser- und Lufttemperatur, die Wasserpoberfläche und die Eigenschaften des Wassers. Transmissionsverluste des Pools durch die Poolwand beziffere ich mal großzügig mit 0. Da die Luft wärmer als das Poolwasser ist, wird darüber auch keine Wärme abgegeben. Bleibt also nur die Verdunstung.
    Doch wie viel Liter verdunsten denn pro Tag bei 70m² Wasseroberfläche und wieviel Nachheizleistung ergibt sich daraus?


    tschau


    Hallo Sebastian,
    die Luft ist aber im Normalfall nur tagsüber wärmer als das Wasser! Und um 70.000 Liter Wasser um 1° zu erwärmen braucht es ca. 80 KWh :cursing:
    Das zeigt die Dimensionen auf, wenn man mit fossilen Energieträgern ein Freibad heizen möchte!


    Grüße AxelF

    Geht auch mit ausrangierten, aber noch dichten, schwarz lackierten Plattenheizkörpern.
    Gibt es schon mal beim Installateur im Schrott.


    Würde ich nicht machen! Schwimmbadwasser ist durch die Pflegezusätze aggressiv, selbst Messing ist ungeeignet, weil das Zink durch Chlor "ausgewaschen" wird. Edelstahl oder Bronze geht, Kupfer und PVC-Rohre natürlich auch.
    Google mal nach "EPDM-Schwimmbadheizung", das ist ein veredelter Kautschuk, der UV-stabil und frostfest ist, leider aber auch schonmal von Mardern ins Visier genommen wird!
    Bei 70.000 Litern solltest du schon 35 m2 Solarfläche kalkulieren.


    Grüße AxelF

    Hallo,


    Freibad heizen kann nur mit Solar sinnvoll sein!


    70.000 l Freibadwasser auf Badetemperatur zu halten ist auch im Sommer wahnsinn! Nachts und an weniger warmen Tagen kühlt das Wasser schnell um einige Grad ab.
    Ich spreche da aus eigener Erfahrung mit einem 60.000 l Freibecken!


    Vielleicht ist ja bei der preiswerteren EcoPower 1.0 - Variante etwas Geld für sowas übrig - damit lässt sich die Badesaison prima verlängern! Klick


    Grüße AxelF

    Moin zusammen,


    interessantes System!
    Einzig der große Anteil an Stellantrieben und das Risiko der Fehlfunktion, wenn mal was ausfällt! Die erste Zeit fünktioniert das in der Regel recht gut und zuverlässig, aber was ist nach einigen Jahren? Können die Zonenventile nach längerem Stillstand (z.B. Sommermonate) hängen bleiben? Kann die Regelung Fehlfunktionen eindeutig anzeigen damit keine teure Fehlersuche ansteht?


    Da gefällt mir das Zortströmsystem Systembeschreibung recht gut (weil z.B. keine Mischer nötig sind) und dazu eine UVR 1611 !


    Grüße AxelF

    Hallo Theodor,


    warum nicht Hydraulikcode 3.4.4.0. ? Dann sitzt der VF doch hinter dem Spitzenlastkessel am Vorlauf und nicht oben im Pufferspeicher.


    Grüße AxelF