Beiträge von Loxum

    Danke dafür, aber mein Verständnis der Bbox ist, dass sie sich nur mit einem kompatiblem WR (z.B. Multigrid) aufladen lässt. Der Multigrid wird sich aber weigern mit dem von dir gefundenen Solarladeregler zu kommunizieren (kein Ve.direct Protokoll) und dementsprechend kein Ladesignal durchgeben, hab ich das so richtig verstanden? Daher hatte ich nur bei Victron nach PWM Ladereglern gesucht.

    Der PWM Laderegler kann sowieso nicht direkt mit dem Multi kommunizieren sonder braucht immer eine VenusDevice oder ccgx, diese stellt dann alle Schnittstellen nebst Server und Remotezugang zur Verfügung.

    Das ich ein Venus Device brauche ist mir bewusst, ich befürchte nur die BlueSolar PWM können auch damit nicht kommunizieren, zumindest ist nirgends eine Schnittstelle zur Datenkommunikation angegeben.
    Oder denkst du Multigrid + Venus GX + BlueSolar PWM (3 Stück da max 1,4kW, falls die parallel funktionieren) können den BYD laden?


    Victron Multigrid kann das im Netzbetrieb Bidirektional, mein Eco1.0 und ein 480Watt Modul WR hängen bei mir am AC out 2.


    Dein Eco 1.0 wird alle Anforderungen an Netzgekoppelte Stromgeneratoren erfüllen und eine entsprechende Zulassung haben, ein 08/15 Dieselgenerator (ich habe weder Erdgas noch einen Gastank) darf nicht mit dem öffentlichen Netz verbunden werden.
    Deswegen ja der Plan, entweder den Generator an einen (Windkraft?) Wechselrichter oder den Generator an einen PWM-Solarladeregler der damit direkt auf die Batterie geht und der Multigrid macht dann Netzspannung draus. Dann ist der Eigenbau durch einen zugelassenen WR vom Netz getrennt. Stromsparer hat ja sein Eigenbau BHKW auch auf die Weise realisiert, nur kann er mit dem 48v Generator direkt auf die Bleibatterien gehen und die BYD erfordern eine Kommunikation.

    Ja, den 2. AC Anschluss (der wohl entweder für "No Break loads" oder einen Generator gedacht ist, je nach Verwendungszweck) habe ich auch bereits gesehen. In diesem PDF vergleicht Victron den Multiplus und Multigrid und haben auch ein Blockschaltbild der beiden.


    Bedeutet für mich der Multiplus kann den WR von AC In und AC Out 2 trennen, und mit einem Generator an AC Out 1 hätte man dann eine Insel.
    Beim Multigrid ist auch eine Abschaltung von AC In möglich und dann eine Insel mit Generator. Ich möchte aber eigentlich keine Insel, sondern eine netzunterstützende Batterie. Eine Insel wird wieder merklich teurer weil ich dann Spitzenlast (Kochfeld, WaMa) abdecken können muss.
    Auf alle Fälle habe ich in jedem Fall die Möglichkeit einer nicht zugelassenen Kopplung von Generator und Netz.


    Daher wäre eine DC-Kopplung ohne Netzumschaltung ja so ansprechend. Werde aber trotzdem mal bei Victron nachfragen, ob die eine Möglichkeit sehen.

    Hast du eine Photovoltaik auf dem Dach? Wenn nicht.. drauf damit!


    Meine Planung (mit den gleichen Batterien ;) ) ist wie folgt:


    Aktueller Stromverbrauch (Sommer) i.H.v. 300kWh/Monat, also ca. 10kWh pro Tag. Davon stellt meine (üppig dimensionierte) auf ca 60-65% bereit, Zukauf also im Bereich 100-120kWh von April bis September.
    Das sind in den Sommermonaten täglich meist knapp 3kWh, an manchen Tagen 4kWh und ca. 1nen Tag im Monat 6kWh.
    Jetzt im Oktober werden es eher 5kWh täglicher Zukauf, obwohl die PV noch immer 70kWh und mehr produziert. Der Zukauf beginnt halt schon ab 17:30 und nicht erst 19:30 wie im Juni, deswegen um 16:30 das Essen kochen anfangen will ich dann auch nicht.. außerdem läuft Nachts die Umwälzpumpe der Heizung.


    Hier verspreche ich mir von einem Akku an "üblichen" Tagen 0 Zukauf. Bei viel Regen oder diesem 1 Tag im Monat wird es dann halt Zukauf, aber besser als die Batterie überzudimensionieren und 29 von 30 Tagen wird sie nur zur Hälfte genutzt.


    Im Winter habe ich einen etwas höheren Stromverbrauch (350-400kWh), an vielen Tagen gibt es noch immer mehr als genug PV Ertrag, allerdings nur noch von ~9:30 bis 14:30. Ergibt an vielen Tagen 10kWh+ an Zukauf.


    Warum trotzdem nur ~5kWh Speicher, wenn das doch nur für die Hälfte des täglichen Zukaufs reicht?
    Mit einem BHKW kann man die 10-15kWh Zukauf ja auf 2-3 Zyklen/Tag aufteilen, erfordert weniger WW Speicher und sollte von der Anzahl der Motorstarts für das BHKW noch immer in Ordnung sein. Dieses Jahr rechne ich mit 2000kWh Netzbezug (1500kWh EV), macht bei 5kWh ca 400 Zyklen (natürlich keine 400 Vollzyklen, da im Sommer viele 3kWh Zyklen dabei wären und im Winter dann Tage mit 3mal 4 oder was man da am Akku-verträglichsten hält).
    Die BYD Garantie (6MWh pro 2,5kWh Pack) wäre dann bei 2 Stück bereits nach 6 Jahren "am Ende", aber selbst wenn sie dann kaputt wären erwarte ich in 6 Jahren weitaus günstiger an Speicher zu kommen als heute.


    Die Winter-Rechnung ist allerdings für ein nicht-modulierendes Eigenbau-BHKW aufgestellt. Dein modulierender Dachs der eh schon fast Volldeckung macht könnte dann entweder mit mehr Leistung laufen (höhere Effizienz, weniger Betriebsstunden) oder... du brauchst die Batterie im Winter eigentlich nicht.

    Ich mach mal einen eigenen Thread auf, um den von Alikante nicht vollends vom Thema abzubringen.


    Es geht um das Einspeisen von (Eigenbau) BHKW Strom in einen BYD BBox Pro Speicher (48v Version). Problem: Dieser will nur von ausgewählten WR beladen werden, welche durch die Bank mit MPPT ausgestattet sind und daher keine einfache Generatorladung erlauben.


    Wenn du allen Vorschriften und Regeln aus dem Weg gehen willst, dann baust du dein BHKW/Notstromer mit DC Generator.Damit hängst du nicht am Netz, der Multigrid speist deinen Verbrauch aufs Netz auf, somit läuft dein BHKW nur für deinen Eigenverbrauch.
    Wechselrichter brauchst du ja eh, also gehst du auch da den einfachsten und günstigsten Weg. Victron Multigrid.


    Gruß
    Thomas

    Ich hab gestern wirklich viel Zeit mit Googlen verbracht, bin aber auf keine wirklich Lösung gekommen.


    Das Problem ist ja, dass man nicht einfach 48V DC auf die Batterien geben kann wie bei einer Bleibatterie, es muss durch die BMU und die muss mit dem Wechselrichter/Ladegerät kommunizieren können/wollen. Daher die Kompatibilitätsliste von Alikante oben.


    1. Goodwe und SolarX --> Nur Hybrid WR, keine Information gefunden ob sich das MPPT ausschalten lässt, höchstwahrscheinlich nicht. Damit wohl ungeeignet.
    2. SunnyIsland --> Laut der SMA Sunny Island Seite gibt es eine Konfiguration mit DC gekoppelten PV Paneelen (unter "Mögliche Systemkonstellationen" die erste, "Single, 1-phasig"). Ich finde aber den dazugehörigen WR für DC Kopplung nicht, dann wäre auch noch zu klären ob es den Turbine Mode/Constant Voltage Mode überhaupt noch bei den Sunnyboys gibt. Wird wohl an mangelnder DC-Kopplung scheitern.
    3. Victron --> Bei Victron wird zum Wechselrichter (der 48v DC auf 230v AC umsetzt) noch ein Solarladeregler zur Ladung der Batterie nötig. Die Victron BYD Kompatibilitätsseite spricht von "All 48v BlueSolar and SmartSolar MPPT Charger are compatible". Die SmartSolar scheinen durch die Bank nur MPPT zu können, bei den BlueSolar gibt es eine PWM-Version, kann maximal 30A bei 48v. Glaube aber diese hat den nötigen VE.Direct oder VE.Can Port nicht, wird also auch nicht funktionieren. Finde auch keine Möglichkeit den SmartSolar auf PWM/Constant umzustellen.


    Also, falls noch jemand eine Idee hat wie man ca 3kW aus einem Generator auf DC Seite in die BYD BBox bekommt, ich wäre sehr dankbar.

    Ihr braucht dann aber auch Wechselrichter, die mit dem BMS vom BYD kommuniziert, sonst sind die ganz schnell futsch.



    Gruß
    Thomas

    Ja, ist mir bewusst. Einfache DC-Ladung wäre ja zu einfach, dann könnte ichs ja wie du mit dem Sincro machen.


    Aber um den Strom zu verbrauchen wird ja eh ein WR benötigt, der muss dann halt ausreichend groß ausfallen um die Ladung vom BHKW wegzubekommen. Wobei die Schwierigkeit bleibt, dass das "Notstromer-BHKW" keine Zulassung für Netzeinspeisung hat/bekommt.


    Für Vorschläge bin ich offen, habe mich noch nicht ausgiebig genug damit auseinandergesetzt.
    Gibt es kompatible WR die einen separaten 230v AC Eingang haben den man zur Ladung benutzen kann, der aber Netz-getrennt ist?
    Ansonsten käme mir noch die Idee einen BBox-kompatiblen Solar-Wechselrichter anzuschließen und statt PV einen HV-DC-Generator (mit den PV-üblichen String-Spannungen, vorausgesetzt man bekommt sowas und kommt mit dem MPPT zurecht) anzuschließen.

    Jetzt hat bei mir die Anmeldung auch funktioniert, ich bin ja schon länger am Mitlesen, da ich gerne ein Eigenbau BHKW möchte. Aber die Kleinstanlagen lohnen sich mMn nicht und für größeres (3-5kW) braucht man einen Speicher. Daher melde ich mich jetzt mal hier.


    Würde er auch einzelne Module verkaufen?

    Wie viele stellst du dir vor? Mir sind 12kWh auch zu viel, ungezykelte kWh liegen ja nur nutzlos rum und altern. Also in der Mitte treffen wäre perfekt. Bzgl. des Racks müsste man sich dann auch noch einig werden.


    Wurden die Module denn binnen den ersten 3 Monaten korrekt registriert, um die 10 Jahre/80% Garantie (offenbar nur bis 6MWh pro Modul! Das sind im Schnitt 240 Vollzyklen pro Jahr...) zu bekommen? Ansonsten hat man nur eine 5 Jahre/60% Garantie..