Beiträge von FMTS

    Hallo zusammen, ich hatte mich diesbezüglich auch schon einmal kundig gemacht.


    Wie oben bereits geschrieben, startet der Gen2 über den Umrichter bzw. Generator. Die maximale Leistungsaufnahme liegt unter 3kW (3-phasig). Im Vergleich zum Dachs mit MSR2 gibt es durch den Umrichter aber keine Stromspitzen, auch beim Beginn der Stromerzeugung.


    Wenn man da am MSR2 schaut, was da direkt beim Start teilweise kurzzeitig für Leistungen anliegen, ist das schon enorm.


    Durch die Überwachungen des Umrichters am Gen2 ist aber ein stabiles "Ersatznetz" erforderlich, ansonsten wird das wahrscheinlich problematisch werden.

    Hallo, deine Rechnung stimmt. Du musst die 5,2 mm Platte gegen eine 4,85 mm Platte tauschen.


    Beim Gas Dachs schlägt sich das Ventil in den Sitzring ein, dadurch wird das Ventilspiel kleiner.


    Wieviel Stunden ist denn der Dachs bis zu diesem Zustand gelaufen?

    Dann gerne nochmal die gleiche Frage, wo ist der Unterschied?


    Die wasserführenden Komponenten bestehen beim Dachs aus beschichtetem Grauguss. Dazu noch ein paar Verschraubungen und die Wasserschläuche.


    Ältere Kessel verfügen über keine anderen Komponenten oder Materialien.


    Und ja, ich habe auch schon verkalkte Zylinder gesehen, da hat spülen auf Basis von Zitronensäure auch nichts mehr geholfen. Die waren einfach Schrott.


    Grund war halt die schlechte Qualität des Heizungwassers.


    Aber es muss ja eben nicht gleich alles verkalkt oder verschlammt sein. Der Fehler kann auch viel einfacher und leichter zu beheben sein.

    Warum muss man sich zum spülen eines Heizkreislaufes unbedingt mit dem Dachs auskennen? Also ich kenne Heizungsfirmen die Kessel mit entsprechenden Systemen spülen. Wo is da jetzt (bis auf das Thermostat) ein Unterschied zwischen Dachs und Kessel?


    Was auf jeden Fall ein Thema ist, sind die flexiblen Schläuche, die durch Sauerstoffdurchlässigkeit über die Zeit Probleme machen. Da hat bei mir aber auch kein spülen mehr geholfen. Der Vorlaufschlauch war innen komplett zu mit Ablagerungen. Im Dachs selbst, war dagegen nichts zu finden.

    Schau mal ob der Vorlaufschlauch ausserhalb vom Dachs zu gesetzt ist. So ging es mir kurz vor Weihnachten...


    Auch das Thermostat oder die Pumpe können defekt sein.


    Zum spülen gibt es doch so spezielle Säuren. Damit können auch Kalkablagerungen gelöst werden.

    Da müsstest mal bei deinen umliegenden Heizungsfirmen nachfragen.

    Hallo Joachim, hast du dir schonmal die aktuellen Fördersummen angeschaut?


    Aktuell gibt's auf die 4-5cent vom Netzbetreiber + 16cent über die KWK Förderung. Gerade bei nahezu Volleinspeisung ist ein rentabler Betrieb auch bei maximal möglicher Eigenleistung doch fast ausgeschlossen.

    Da ist ja der Kraftstoff schon teurer als die Einspeisevergütung.

    Kann deine Aussage nicht so ganz nachvollziehen.


    Bei mir läuft aktuell noch die alte 2016er Förderung, da ich auch relativ viel einspeise wäre ich auch bei der Modernisierung dabei gewesen. Ich hätte da die 25% genommen und gut. Hab ja relativ wenig Stunden pro Jahr.


    Gerade wenn der Regler alt oder der Zylinder nicht mehr der Beste ist, rechnet sich der Spaß. Und dann evtl. noch in Eigenleistung montiert, wenn der Partner mitspielt.

    Kommt das nicht auf den Prozentsatz an? Ich hab vor Jahren mal 25% modernisiert, da war das Kurbelhaus nicht dabei. Ich dachte aber bei der 50% Modernisierung ist es mit dabei.


    Auf jeden Fall muss der Generator der Alte bleiben, wegen EEG-Bestandschutz oder so ähnlich.

    Jup, auf der Einlassseite...Von dem Zeug bleibt am Auslass nicht mehr viel übrig;)


    Auslassseitig wird hier mittlerweile auf nitrierte Ventile gesetzt. Die kommen damit gut klar. Zum einen mit den höheren Temperaturen und natürlich auch mit Mangelschmierung. Bzw. erfolgt die Schmierung der Auslassventile ohnehin über das mitverbrannte Motoröl.


    Zudem geht es hier nicht um umgerüstete Benzinmotoren auf Autogas sondern um Erdgasmotoren.


    Opel CNG, VW G-Tron oder wie das alles heißt. Das sind serienmäßige Motoren, die auch ohne Mittelchen klar kommen müssen, wie eben der Motor am Gas-Gas-Dachs auch.

    Das wäre dann am Einlassventil der Fall...


    Beim Gas fehlt grundsätzlich die kühlende Wirkung durch die Verdampfung des Kraftstoffes. Von dem her wird der Brennraum halt grundsätzlich schon heißer. Und das Auslassventil als letzter in der Reihe bekommt da halt am Meisten aufs Gesicht.


    Wie gesagt, schaut mal Serien Erdgasmotoren im PKW an. Da weißt was da für Klimmzüge gemacht werden, um das Thema in Griff zu bekommen.

    Der Dachs wird aber mit Gas oder Heizöl betrieben. Hier ist im Vergleich das Auslassventil am Gasmotor höher belastet. Warum haben wohl sonst viele der Gas-Maschinen Auslassventilverschleiß? Und warum besitzen "echte" Gasmotoren im PKW doch nicht einfach standard Komponenten?


    Es handelt sich hier außerdem um Dauerläufer mit nicht unerheblichen Zylinderdrücken und das im Dauerbetrieb. Nicht wie im PKW, der nicht mal 10% seines Lebens auf Volllast betrieben wird und eigentlich nur im Standgas vor sich hin dümpelt.

    Standard PKW Ventile (ohne Panzerung und nicht nitriert) werden hier auf der Auslassseite nicht lange halten!


    Da passen einfach die Lastbedingungen nicht zusammen. Wer schonmal ein Lastenheft bzw. die Freigabekriterien eines PKW Motor gelesen hat, wird feststellen, dass da nicht viel mit einem BHKW im Dauereinsatz vergleichbar ist.


    Nimonic Ventile oder wie aktuell auch häufig eingesetzte nitrierte Ventile könnten da wahrscheinlich halten. Genauso wie Bauteile aus dem TDI-Bereich.


    Aber evtl. bekommt man ja auch einfach irgendwo ein gebrauchtes Ventil vom Dachs-Motor aufgetrieben.


    Einfach mal ein paar SenerTec-Partner anrufen und nachfragen wäre hier meine erste Idee.

    Hallo,


    gepanzerte Ventile haben eine "aufgeschweißte" harte Schicht im Bereich des Ventilsitzes. Sowas geht nachträglich nicht mal so nebenher aufzubringen.

    Erkennt man aber gut wenn man die entsprechenden Ventile nachschleift. Hier kann man dann das unterschiedliche Material im Sitzbereich anhand der Farbe sehen, genauso wie man Bi-Metall Ventile am Schaft erkennen kann.


    Das Auslassventil am Dachs hat eine Sitzpanzerung und ist am Gas und am HR identisch.


    Am Gasmotor ist das schon hoch belastet, am Heizöl wohl eher weniger. Die Abgastemperatur ist ja viel niedriger.


    Was ich mich aber Frage, warum ist das Ventil abgerissen und gibt es evtl. auch noch andere Probleme/Schäden an dem Motor?


    Am Einfachsten ist es wahrscheinlich (und vor allem wenn es nicht viel kosten darf), man kauft sich was zum ausschlachten in der Bucht (Zylinder, Motor, etc.).

    Hallo zusammen,


    ich versuch das mal vereinfacht zu rechnen, bitte korrigiert mich, falls ich einen massiven Denkfehler hab!


    Fördergrundlage:


    30000VBh mit 0,08€ auf selbst verbrauchten und 0,16€ auf eingespeisten Strom


    Bedeutet folgenden KWK-Zuschlag bei 10% Eigenverbrauch über die gesamt Förderung:


    3000x0,08€/kWhx5,5kWh --> 1320,-€


    27000x0,16€/kWhx5,5kWh --> 23760,-€


    Wären bei 3600Bh also um 6 Jahre.


    Ich schätze mal, dass die das so gerechnet haben.


    Das Ganze kann man natürlich nur gegenrechnen, wenn man im Vergleich die Anlage nach Auslauf der Förderung weiterbetreiben möchte und für die Rückspeisung weniger Geld bekommt, als für den Unterhalt bzw. Gasverbrauch aufgebracht werden muss.


    Aber grundsätzlich liest sich das erstmal nicht schlecht...