Beiträge von Mestapholes

    Danke für Deine Antwort.


    Ja das mit den 150 Euro für das zwingend schriftliche Verfahren fand ich auch (auf sarkastische Art) amüsant.


    Wenn man das innerhalb des ersten Jahres nicht meldet... Wie funktioniert das dann mit der Abrechnung der Zuschüsse? Werden diese dann nach Anmeldung rückwirkend verrechnet?

    Hallo,


    in dem Leitfaden von Viessmann steht das man die Anlage innerhalb von 4 Wochen bei der BAFA anmelden muss.

    Auf der BAFA Webseite sieht es für mich aber so aus als ob man bis zum 31.12 des Folgejahres Zeit hat um die Anmeldung durchzuführen?


    Es geht mir nicht darum das ewig hinaus zu zögern, es wäre nur evtl. interessant ein paar Monate ins Land ziehen zu lassen, um zu prüfen wie hoch der Eigenverbrauch ist und damit Einmalzahlung / jährliche Auszahlung in Relation zu stellen.


    Da ja das elektronische Anmelden derzeit nicht möglich ist (und aufgrund der zusätzlichen KfW Förderung auch für mich nicht geeignet wäre)... Wenn ihr so in Eure Glaskugel gucken würdet, wird die elektronische Anmeldung mit KfW Förderung jemals möglich sein?


    Danke und Grüße

    Christian

    Danke für den Link!


    Das ist ja nicht so toll. Montagsgeräte gibt es zwar immer mal, aber wenn der Schreiber selber von "mal wieder" schreibt und tatsächlich auf ne andere Regelung umsteigt ist das ja nicht so schön.


    Bilder von den Zellen muss ich anfertigen lassen, der Speicher steht 1-1,5 Std. entfernt von mir (und da würde ich halt eig. nur mit halbwegs festen Kaufabsichten hinfahren, sozusagen als letzte Abnahme).


    Grüße

    Christian

    @Der Dachs läuft:

    Ist der Preis von 3000 Euro inkl. entsprechender Wechselrichter und Ladeelektronik?

    Wonach muss ich suchen?


    Garantie nur insofern interessant das ich mal annehmen das dies halbwegs passend sein wird.


    Der Hersteller ist insolvent gegangen (wieso/weshalb/warum kA).


    alikante

    Kannst Du mir mit nem Link aushelfen?


    Hersteller der Zellen müsste ich fragen.


    Danke euch!

    Hallo,


    wir bekommen derzeit die Vitovalor PT2 installiert (ja, ich habs getan :) ) und bin daher am überlegen einen Stromspeicher in das System aufzunehmen.

    Evtl. soll dann noch eine kleine PV Anlage 2-3kwp auf das Garagendach (der WAF verbietet derzeit PV auf dem Hausdach).


    Im Netz habe ich einen gebrauchten Stromspeicher gefunden.

    EVA PRD5000. AC gekoppelt, 5.12kWh, 2kW Lade/Entladestrom, USV, LiFeMnPo4.

    Bisher 500 Ladezyklen (von 5000 garantierten). Kosten ~2900 Euro.


    Den Hersteller gibt es wohl nicht mehr, aber dieser hat wohl nur Teile anderer Hersteller verwendet.


    Was haltet ihr davon?


    Was würde ein solches System Stand heute neu kosten? Welche Alternativen gibt es.

    Irgendwie verwirrt mich die Suche nach Preisen für Stromspeicher im Netz doch sehr...


    Grüße

    Christian

    War davon ausgegangen das es ein Stirlingmotor wird. Sie hat davon gesprochen das die jetzige Version 5-6kW thermische Leistung hat und die neue wohl 1kW weniger.
    Und das würde ja nur für die jetzige Version vom Stirling bei denen gelten? Allerdings hatte Sie noch keine weiteren technischen Informationen da die neue Version noch nicht vorgestellt wurde (soll Richtung Herbst kommen).


    Das wäre ja für viele Neubauten ja nicht schlecht, allerdings ist das für den Sommer halt immernoch viel zu viel.

    Sind eigentlich die Wartungskosten für das normale Brennwertheizgerät in der Wartungspauschale mit drin?



    Alternativ wäre vielleicht noch die Brennstoffzellenheizung von Dachs InnoGen interessant.

    Hallo,


    1.) Die Kosten für die Wartung des Brennwertheizgerätes sind nicht mit in der Wartungspauschale. Allerdings wird woh der Stack einmal innerhalb der 10 Jahre getauscht (so zumindest die Aussage von ew energy und enn energie, mein lokaler Heizungsbauer meinte das evtl. nur bestimmte Teile getauscht werden - wobei ich mir bzgl. seines Kenntnisstandes etwas unsicher bin).


    2.) Die Brennstoffzelle von Dachs gibt es nicht mehr (Aussage meines lokalen Dachs Vertriebs). Anscheinend sind die wieder von der Brennstoffzelle runter und bringen einen weiteren kleineren Sterlingmotor raus.


    Grüße
    Christian

    Das mit den 5 Jahren kann mir auch passiert sein (da will ich mal den Vetreter in Schutz nehmen).
    Vermutlich weil ich das von den kleinen Abschreibungen aus meine Kleinunternehmen von früher kannte und ich irgendwie versucht habe auf die 1100 Euro aus dem Ausdruck oben zu kommen.


    Habe jetzt die Broschüre ASUE_Leitfaden-Klein-BHKW_2018 überflogen und von daher weiss ich jetzt um die 10 Jahre...


    Allerdings ist ja wohl wie schon geschrieben das größere Problem der Tatbestand der Liebhaberei. Da sich ja wohl in den ersten 10 Jahren bei Abschreibung der Zelle und der Wartungsaufwände kein Gewinn einstellen wird.


    Muss mir das aber noch genauer / in Ruhe durchlesen.


    Der 32kW Kessel würde nicht extra kommen, das wäre ja echt was gewesen :) Bei der Vitovalor ist ja ein Brennwertkessel mit integriert, welchen es in verschiedenen Leistungsstufen gibt. Aber selbst so wäre der vollkommen überdimensioniert.
    Selbst der 19kW in meinem Angebot ist eig. zu groß. Ist aber egal, da die alle gleich weit runtermodulieren können...
    Aber dennoch... Heizlast und Kesselauslegung war nicht so seins.

    Danke für die Aufklärung. Macht ja auch Sinn wie Erläutert.
    Die 5 Jahre kamen übrigens von mir, da ich an die 5 Jahre lineare Abschreibung gedacht hatte.
    Das Folgende war bei dem Schreiben "Vorstellung des Top Heizsystems" dabei (leider habe ich nur 6 Seiten der 21 bekommen, so das ich nicht weiss was Erläuterung 12 ist):

    Naja... Für die Bilanzierung zwischen WP und Zelle lasse ich das einfach weg und richte mich nach dem von Sailor Geschriebenen.
    Und sofern die Zelle Einzug bei uns erhält plane ich wohl zumindest eine Steuerberatung im ersten Jahr ein :)


    Grüße
    Christian

    Danke für die detaillierte Rechnung. Das spricht ja durchaus für die Brennstoffzelle.


    Habe mal angefangen mich durch das Unterforum zu wühlen. Da wird bestimmt nochmal die ein oder andere Frage aufkommen.


    Für mich hätte ich den obigen naiven Ansatz gewählt, da ich am Montag einen Vertreter von ew energy world bei mir hatte.
    In der Rechnung von denen wurden bei 35% Lohnsteuer eine jährliche Lohnsteuerersparniss von 1200 Euro eingerechnet.
    Und ich hatte den Vertreter so verstanden das es sich eben aus obiger Rechnung so ergibt (wobei diese selbst dann still verschwiegen hätten das nach 5 Jahren der größte Teil davon wegfällt).


    Das Angebot von denen war übrigens ~6000 Euro teurer als meins (dafür aber mit dem 32kw Kessel dabei... Wurde mir als besser als der 19kw Kessel suggeriert. Naja... Wäre sicherlich von Vorteil falls ich mal die Nachbarn im Kernwinter mitversorgen müsste ☺)


    Stöber mal weiter durch die Foren
    Grüsse
    Christian

    Hmmm.


    Bzgl. Regeration, evtl. ist das sowas (nur mal auf die schnelle gegoogelt)?


    Entwicklung einer Befeuchtungseinrichtung für PEM-Brennstoffzellen mit Energierückgewinnung
    Im vorliegenden Projekt werden Möglichkeiten zur Realisierung regenerativen Wassermanagements in PEM-Brennstoffzellensystemen untersucht.
    Die Brennstoffzelle benötigt eine Befeuchtung des zugeführten Luftstromes, um einem Austrocknen der Membran zu verhindern und damit einer Erhöhung des Innenwiderstandes entgegenzuwirken
    ist von : https://www.energieagentur.nrw…fuer_pem-brennstoffzellen


    Auch bzgl. Verhalten bei geringer thermischer Last kann ich nichts konkretes sagen.
    Beide Punkte würden mich aber auch interessieren.


    Ja, die 1,1kW Leistung thermisch ist im Sommer gut für WW (wie gesagt rechne ich da mit min. 10kWh Bedarf). Ab Übergangzseit könnte die Zelle dann durchlaufen.
    Berechnet ist für das Haus ne Spitzenlast von ca 6.5kW thermisch (wobei das ja nur in sehr seltenen Fällen wirklich gebraucht wird). Man wird beobachten müssen wie geschickt das Zuschalten der Brennwerttherme gelöst ist.

    Hallo und Danke für Eure Antworten.


    Eine reine Gasheizung ohne Brennstoffzelle ist nicht möglich. Wir sanieren zum KfW70 Haus und der Primärenergiewert wäre zu hoch (selbst mit Solarthermie scheint es nicht zu klappen).


    Die 10kWh Warmwasserverbrauch halte ich für eine defensive Schätzung (leider ist an der alten Ölheizung kein Wärmemengenzähler dran).


    Ergibt sich nicht sogar folgende Rechnung?


    1.1kW Leistung Zelle bei 10kWh benötigte Wärmeleistung/Tag => 9.09 Std Laufzeit/Tag
    Bei 0.7 kW Leistung el => 6.36 kWh/Tag
    2322 kWh/Jahr
    Davon 1393kWh Eigennutzung/Jahr und 929kWh Netzeinspeisung/Jahr


    2826.25 Euro Kosten Wartung
    14500 Euro Kosten Maschine
    0.3 fiktiver Steuersatz der Einkommensteuer
    0.037 Euro/kWh Einspeisung


    390 Euro gesparter Strom / Jahr
    -83 Euro Steuern für geldwerter Vorteil (2322*0.2*0.3)
    34 Euro Netzeinspeisung
    -10 Euro Steuern Netzeinspeisung (34*0.3)
    84 Euro Wartung Rückzahlung (2826.25/10*0.3) in den ersten 10 Jahren
    870 Euro Maschine Abschreibung (14500/5*0.3) in den ersten 5 Jahren


    => Für die ersten 5 Jahre ~1285 Euro "Gewinn", für die nächsten 5 Jahre ~415 Euro und danach 330 Euro?


    "Gewinn" in Anführungsstrichen, da es ja nur um einen Vergleich WP gegen Brennstoffzelle geht...


    Oder mach ich das mit der Steuerberechnung falsch?
    *Edit: Die Sumenbildung am Ende korrigiert... Man sollte Dinge mit negativem Vorzeichen auch wirklich abziehen :) *

    Hallo Forum,


    wir sanieren zur Zeit ein Haus Bj. 78 zum KfW 70 Haus. In dem Zug muss auch die Heizung getauscht werden. Zunächst mal die Daten:


    Verbrauchsdaten
    Jährlicher Stromverbrauch: 4500 kWh
    Jährlicher Brennstoffverbrauch: ? Es liegen nur Daten vor Sanierung vor. Berechnet ~10000kWh



    Derzeitige Heizung
    Energieträger der Heizung: Öl
    Alter und Typ der der Heiztechnik: +20 Jahre
    Ist bereits eine Solarthermie vorhanden: Nein
    Vorhandener Heizungspufferspeicher und Größe: Nein
    Art der Warmwasserbereitung und Vorratsvolumen: zentral, veraltet 200l
    Gibt es ein besonderes Strom-/Wärmeverbrauchsverhalten: Nein
    Hydraulischer Abgleich durchgeführt: Nein
    Temperaturen der Heizkreise: vermutlich zwischen 30 und 35
    Art der Heizkörper: Fußbodenheizung



    Immobilie und Rahmendaten
    Beheizte Fläche, Anzahl Bewohner: 220qm, 4 Bewohner
    Art und Baujahr der Immobilie: EFH 1978
    Erfolgte Modernisierungen: 2018
    Weitere geplante Modernisierungen: hoffentlich nicht in naher Zunkunft :)
    Zweiter Abgasstrang für BHKW frei:
    Erdgasanschluss vorhanden oder möglich: möglich (Anschlusskosten inkl Tiefbau 300-400 Euro)
    Zusammenschluss von Nachbarhäusern möglich: Nein


    Zur Diskussions-Grundlage:


    Eigentlich wollte ich immer eine Wärmepumpe im Haus nehmen + Photovoltaik nehmen.
    Allerdings gibt es da einige Schwierigkeiten...
    1.) Die Photovoltaik fällt flach. Wir haben das Dach saniert und nun will meine Frau da drauf keine Photovoltaik Anlage mehr... *Das Dach ist doch so schön* :rolleyes: Daher fällt das aus der Überlegung raus.
    2.) Ich habe bisher keinen lokalen Heizungsbauer gefunden der mir ne Wärmepumpe einbauen will.


    Einen Anbieter der Deutschlandweit arbeitet bietet ein Angebot an, bei dem die Wärmepumpe inkl. Grabenkollektor ca 20000 Euro kosten würde. Bedeutet aber auch das der einmal durch den Garten wühlen muss.
    Nach Abzug der Förderung blieben ca 11.500 Euro als Kosten.


    Eine einfach Gasheizung geht nicht wegen des Primärenergiewertes...


    Daher bin ich jetzt am Überlegen ob es evtl. sinnvoll wäre eine Viessmann PT2 in den Keller zu setzen. Ich habe ein Angebot vorliegen über 14500 Euro nach Abzug der Förderung (+ die 2850 Euro für den 10 Jahre Wartungsvertrag).
    Also wäre diese Lösung erstmal ~6000 Euro teurer als die WP.


    Wenn ich aber jetzt davon ausgehe das ich täglich ca 10kWh Warmwasser Verbrauch habe, so produziert die Zelle ja ~7kW Strom.
    Gehe ich von 60% Eigenverbrauch davon aus, dann wären das 28Cent/kWh * 7 * 0,6 / Tag. Pro Jahr also ~430 Euro Stromersparniss.
    Da im Winter ja die Zelle sogar länger laufen könnte würde ich mal grob eine Einsparung von 500 Euro/Jahr einplanen.
    D.h. doch das ich nach 12 Jahren mit der Wärmepumpe vom Preis her gleichziehen würde?
    Mögliche Abschreibung noch nicht berücksichtigt...


    Habe ich da einen groben Denkfehler?
    Danke und Grüße
    Christian